Sie sind hier: Redaktion Repke
Zurück zu: Redaktion
Allgemein: Kontakt / Redaktion Skellettsicht FAQ Umfragen Politik in Bildern Impressum

Suchen nach:

Sind Sie vom BVG-Streik betroffen ?

BVG hat Notverkehr mit Bussen eingericht

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat seit zu unbefristeten Streiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) aufgerufen. Das heißt, dass seit Mittwoch dem 5. März ab 3 Uhr bis mindestens Freitag, 14. März um 24 Uhr, keine U-Bahnen, Straßenbahnen und kaum reguläre Busse fahren. [Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)]

Inwiefern sind Sie vom BVG-Streik betroffen ?

Umfrage zum BVG-Streik

Mittwoch, 5. März 2008, von Lydia Repke (lyd); Bilder: Franziska Sylla (fs, LÄ 7.3.08, 0.40h)

Julia Sobocinski

29 Jahre aus Berlin:
Ich muss Umwege zur Schule fahren. Das kostet mich viel mehr Zeit. In einer halben Stunde schreiben wir einen Test. Wenn ich zu spät komme, gibt es eine Strafe vom Lehrer. Da hätte ich gleich zu Hause bleiben können. Nun holen mich Klassenkameraden mit dem Auto ab.

Ewa S.

29 Jahre aus Berlin:
Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit und später zum Englischkurs. Das alles, obwohl es kalt und feucht ist. Ich müsste schon auf der Arbeit sein. Das schaffe ich nicht mehr. Sonst fahre ich immer mit der BVG, da ich als Studentin ein Semesterticket besitze.

Kwabena Frimpeng

58 Jahre aus Berlin:
Auf der einen Seite ist der Streik gerecht. Auf der anderen Seite ist es für die Leute, die ein Abonnement haben, eine Unverschämtheit. Ich selbst habe ein Abo. Meine Jahreskarte bietet aber unter den Umständen keine Sicherheit. Die Kunden werden einfach beschissen.

Paul Ahrenberg

21 Jahre aus Berlin:
Da Semesterferien sind, bin ich nicht so stark betroffen. Was soll man machen? Es ist ätzend. Ich habe eine halbe Stunde für eine Station gebraucht. Eigentlich ist es kein Problem. Trotzdem ist es hinderlich. Schließlich habe ich einen kleinen Job, wo ich hin muss.

Monika Lenk

67 Jahre aus Berlin:
Ich fahre selten mit der BVG, aber heute wollte ich. Erst vorhin habe ich das durch die Medien erfahren. Meine Fahrt hat sich aber nicht verzögert. Ich musste nur einen anderen Schlachtplan entwerfen. Ohne Streik ist eben nichts erreichbar. Man muss schon Zähne zeigen!

Stephan Bahr

42 Jahre aus Köln:
Ich weiß noch nicht, inwieweit ich betroffen sein werde. Ich möchte zum Flughafen und warte auf den TXL-Bus. Voraussichtlich brauche ich eine viertel Stunde länger. Heute Morgen hatte ich Glück. An sich ist der Streik angemessen. Ich würde in gleicher Lage dasselbe tun. (Texte: Lydia Repke, rep; Bilder: sylla)

Zurück

Gehe zu: Weltfrauentag 2008 Kontakt Lydia Repke