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"Ära gebährt ein Herz" - Hugo Chavez vor der UNO
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Originalreden von Präsident Hugo Chavez 2006
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Venezuelas Präsident vor der WienerJugend, 10. Mai 2006
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"Optimistisch zu sein, unweigerlich optimistisch", sagt Hugo Chavez während seiner Rede vor der UNO Vollversammlung am 21. September 2006. Neben den Drohungen, den Bomben, den Kriegen, den Aggressionen, dem Präventivkrieg, der Zerstörung ganzer Völker, könne er spüren, dass sich eine neue Ära erhebe, wie es Silvio Rodríguez singt: „Die Ära gebährt ein Herz“. (CTV-NET.ORG / mmb)
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Neue Seite 1
„COMANDANTE SIMPATICO“ Chavez’ Rede in der Wiener Arena, Teil 1
Den Verfechtern des Neoliberalismus in Europa sitzt der
Schock noch ganz tief. Während sie von der Hoffnung ausgingen, die
Staatschef des Lateinamerika-EU-Gipfel bei imperialen Pomp und
reichlichem Festbankett geschlossen auf ihre Seite zu bringen, spielte
der bolivarianische Revolutionär und Präsident Venezuelas Hugo Rafael
Chavez bei dieser Schmierenkomödie von Anbeginn an nicht mit. Ihm war
der direkte Kontakt mit der Jugend Europas wichtiger als das Schlemmen
mit dem Freundeskreis des US-Imperialismus. In der überfüllten Wiener
Arena verbrachte Chavec fast drei Stunden mit seinen jugendlichen
Anhängern welch aus vielen europäischen Ländern eigens für diese
Begegnung mit „ihrem „Comandante Simpatico“ nach Wien anreisten.
ctv-net.ORG
bringt alle Teile der mehr als eineinhalbstündigen Rede Chavez’ welche
er vor mehr als 5000 Jugendlichen im Veranstaltungszentrum Arena Wien
gehalten hat.
Optimisten hatten mit 1500 Zuhörern beim Meeting mit Hugo Rafael Chavez
in der Wiener Arena gerechnet. Mehr als 5000 musste man dann ins
Open-Air-Gelände reinlassen ehe der Veranstaltungsort wegen Überfüllung
gesperrt wurde.
Fast 3000 mussten vor den Toren des ehemaligen
Schlachthofareals abgewiesen werden, sie warteten vor der Arena im
Freien um wenigstens via Lautsprecher dabei sein zu können, wenn der
Leader der bolivarianischen Revolution seine Gedanken und seine Gefühle
für eine bessere Welt ohne Hegemonie des US-Imperialismus, an seine
interessierte Zuhörerschaft weitergab.
Schon zu Beginn seiner Rede ließ Chavez keine Zweifel
darüber aufkommen woher seine Beweggründe für den radikalen Umbau der
Gesellschaft herrühren: „Guten Abend. Ich liebe euch Alle“ ließ er
seine überwiegend jugendliche Zuhörerschaft auf Deutsch wissen. Und man
konnte geradezu die ehrliche Wärme dieser Worte im weiten Oval des
Arena Geländes spürbar erfahren. Immer wieder waren es Worte der Poesie
die diesen revolutionären lateinamerikanischen Politiker bei seiner
frei gesprochenen Rede weiterführten; geradewegs in die Herzen aber
auch in die Hirne seiner Zuhörer.
Hier zu Lande in Österreich, hat die Bevölkerung völlig zu Recht eine
gesunde Portion Skepsis gegenüber politischen Populisten. Schon an Hand
eines aktuellen Beispieles des alltäglichen Polit-Trauerspieles, der
politischen Machthaber, welche Populismus zur Hetze gegen Schwächere
und Minderheiten einsetzen, um damit niedre Instinkte zu transportieren
und so die Stimmen der Dumpfbacken lukrieren zu können, kommen Chavez
populäre Forderungen aus der tiefsten Seele der Unterdrückten und
Beleidigten. Chavez spricht Zustände an, von welchen alle wissen, dass
sie ein Unrecht gegenüber der Menschheit und der menschlichen
Gemeinschaft sind.
Der Anhänger des großen lateinamerikanischen
Revolutionärs und Staatengründers Simon de Bolivar, welcher Hugo Chavez
als Vorbild dient, lässtin all seinen Reden, in all seinen Analysen nie
einen Zweifel darüber aufkommen worin das große Elend der Bevölkerung
Lateinamerikas besteht; Ihm geht es um die Überwindung der seit 200
Jahren andauernden imperialen Herrschaft Nordamerikas über
Lateinamerika …
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----------> Acht Reden von Hugo Rafael Chávez Frias, Präsident der Bolivarischen Republik Venezuela, vom 10. bis 13. Mai in der Wiener Arena. (ctv-net.org)
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„Die Ära gebährt ein Herz“
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Präsident Hugo Chávez sprach sich auch bei der 66. UNO-Vollversammlung der Vereinten Nationen leidenschaftlich gegen den weltweiten Imperialismus aus. Bei der Veranstaltung am Donnerstag, den 21. September 2006, bekräftigte Hugo Chávez Frías, Präsident der Bolivarischen Republik Venezuela seine Haltung die Menschheit retten zu wollen und zwar durch Optimismus. "Optimistisch zu sein, unweigerlich optimistisch", sagt er, denn neben den Drohungen, den Bomben, den Kriegen, den Aggressionen, dem Präventivkrieg, der Zerstörung ganzer Völker, könne er spüren, dass sich eine neue Ära erhebt, wie es Silvio Rodríguez singt: „Die Ära gebährt ein Herz“. Es erhebten sich alternative Strömungen, alternative Ideen, alternative Bewegungen, Jugendliche mit anderen Ideen. [Mehr] zur auf deutsch übersetzten Rede lesen Sie auf www.netzwerk-venezuela.de.
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----------> Zu den Schlagzeilen
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