Pressemitteilung Ernst Schneider IHK Medienpreise 2007 vergeben Zeitungspreise für Autoren von „Badische Zeitung“, „Financial Times Deutschland“ und „Hamburger Abendblatt“ / Hörfunk- und Fernsehpreise an Autoren von ARTE, Pro- Sieben und mehrfach vom WDR / Insgesamt 60.000 Euro Preisgelder für herausragende Wirtschaftsberichterstattung Berlin/Köln, 8. November 2007 – Im größten deutschen Wettbewerb für Wirtschaftspublizistik, dem zum 36. Mal von den Industrie- und Handelskammern ausgeschriebenen Ernst Schneider IHK Medienpreis, wurden gestern Abend vor über 600 Gästen im Großen Sendesaal des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) die Preise in den Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen verliehen worden. Den mit 7.500 Euro dotierten Ernst Schneider IHK Medienpreis für „Wirtschaft in regionalen Printmedien“ erhielt Melanie Wassink für die im „Hamburger Abendblatt“ erschienene sechsteilige Serie „Schanghai – Hamburgs Tor nach China“. Sie berichtet aus Unternehmen, schildert den Bauboom und die Auswüchse der Markenpiraterie sowie die Hoffnungen der wachsenden chinesischen Mittelschicht. Nominiert waren außerdem Klaus Köster mit „Vom Beratungsgespräch zum Albtraum“ von den „Stuttgarter Nachrichten“ sowie Martin Sturm für die Serie „Einzelhandel auf der grünen Wiese“ in der Lokalausgabe Neuwied der „Rhein-Zeitung“. Die ebenfalls mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung in der Kategorie „Wirtschaft in überregionalen Printmedien“ wurde Lorenz Wagner für seinen Beitrag „Der Missverstandene“ in der „Financial Times Deutschland“ zugesprochen. In einem feinsinnigen Portrait voller Überraschungen und psychologischer Beobachtungen skizziert der Autor Momente aus dem Leben Hilmar Koppers, der als Vorstand der Deutschen Bank und Aufsichtsratschef von Daimler-Benz die Geschicke der Deutschland AG mitbestimmte. Nominiert waren zudem die Autoren Nils Husmann und Axel Reimann für „Was ist gerecht?“ in „Chrismon“ sowie Frank Seidlitz und Marco Dalan für ihre Schwerpunktseiten zum „Mannesmann-Fall“ in der „Welt am Sonntag“/“Die Welt“.
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