Pressemitteilung vom 5.4.2011.
Ob Außenpolitik ausschließlich eine Sache des Bundes ist, möchten wir bei einer Fachtagung erkunden, die sich mit der Rolle der Bundesländer und der US-States in der Außenpolitik am Beispiel der Standortpolitik der US-Streitkräfte befasst.
Thema: Die Rolle der deutschen Länder und amerikanischen States in den internationalen Beziehungen
Termin: Donnerstag, 14. April 2011, 10.00 - 17.00 Uhr Ort: Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und der Europäischen Union, In den Ministergärten 6, 10117 Berlin
Was ihre außenpolitischen Befugnisse anbelangt, kennt die US- Verfassung keinen dem Art. 32 des Grundgesetzes vergleichbaren Artikel, der scheinbar eindeutig erklärt: "Die Pflege der Beziehungen zu auswärtigen Staaten ist Sache des Bundes." Am Beispiel von Rheinland-Pfalz und anderen deutschen Ländern sowie mit einem vergleichenden Blick auf die US-States soll bei dieser Tagung diskutiert werden, welchen juristischen und politischen Spielraum die Länder und States in den Außenbeziehungen haben. Dies soll vor allem anhand der amerikanischen und deutschen Politik hinsichtlich der Stationierung der amerikanischen Streitkräfte in Deutschland geschehen.
Sprecher u.a.: Staatsminister Karl Peter Bruch, Vorsitzender der Atlantischen Akademie; Prof. Dr. Wolfgang Krieger, Philipps- Universität Marburg; Dr. Bryan van Sweringen, Department of the Army Civilian (Retired); Dr. Hans-Peter Hinrichsen, Leiter Arbeitseinheit IAEO Auswärtiges Amt
___________________ Wolfgang Tönnesmann Direktor Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz e.V. Lauterstr. 2 67657 Kaiserslautern Tel. 0631 366100 Fax: 0631 3661015 E-Mail: toennesmann@atlantische-akademie.de www.atlantische-akademie.de
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