Pressemeldung # 20110317 - Christdemokraten: Atomkonzernzentralen in Anti- Atom-Widerstand miteinbeziehen
Mainz / Stuttgart / Berlin, 17. März 2011 - Der Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft (CDAK/Mainz) hat in einem Schreiben an Bürgerinitiativen und Umweltverbänden angeregt, in die Überlegungen des kreativen Anti-Atom-Widerstandes die Umzingelung von Atomkonzernzentralen miteinzubeziehen. Proteste bei Konzernzentralen und ihren Toren seien logistisch und gesundheitlich attraktiver als Atomkraftwerke, die selbst im "Normalbetrieb" schädliche Radioaktivität in die Luft und in die Flüsse abgeben.
Das Schreiben der atomkritischen CDU/CSU-Mitglieder hat folgenden Wortlaut:
Donnerstag, 17. März 2011
Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freundinnen und Freunde,
der vielfältig bunte Protest gegen die Atomwirtschaft beginnt für das Jahr 2011 mit dem Abschalten von nuklearen Risikomeilern erste Früchte zu tragen.
Wir möchten vorschlagen, uns gemeinsam für das Jahr 2011 als mögliches Maximalziel vorzugeben, dauerhaft alle Atomkraftwerke abzuschalten und alle Lobbyisten auszuschalten.
Kein Mensch mit Verstand und Verantwortungsgefühl darf zulassen, daß die "atomaren Besatzungsmächte EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall", mit unseren Lebens- und Zukunfts-Chancen russisches Roulett spielen. Deshalb regen wir an, die Umzingelung von deren Konzernzentralen in die Überlegungen des kreativen Anti-Atom-Widerstandes miteinzubeziehen. Proteste bei Konzernzentralen und ihren Eingängen sind auch logistisch und gesundheitlich attraktiver als Atomkraftwerke, die selbst im "Normalbetrieb" schädliche Radioaktivität in die Luft und in die Flüsse abgeben. Bei Ihrem weiteren Engagement wünschen wir Ihnen, viel Spaß, Kondition und vor allem Erfolg!
Beste Wünsche und freundliche Grüße
Ulla Veith Vorstandssekretariat ******************************************************************** ******************************************************************** BUNDESVERBAND CHRISTLICHE DEMOKRATEN GEGEN ATOMKRAFT (CDAK), CDU/CSU - Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie Bundesgeschäftsstelle Geschäftsführung: Dr. Stegmayer Pressesprecherin: Petra Pauly Sekretariat: Ulla Veith Postanschrift: Postfach 421431 D - 55072 Mainz Unsere E-Mails werden klimafreundlich und atomstromfrei erzeugt Ökostrombezug: www.ews-schoenau.de CDAK auf facebook: facebook.com/people/Cdak-Bundesverband/100001141400338 Verbandskommunikation: 01711049920 Pressefach: http://merky.de/486891 ********************************************************************
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