Pressemitteilung | 30.01.2011, Ägypten
Bundeskanzlerin Merkel telefonierte mit dem ägyptischen Präsidenten Mubarak
Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, teilt mit: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat heute Nachmittag ein ausführliches Telefonat mit dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak geführt.
In diesem Gespräch hat die Bundeskanzlerin erneut darauf gedrungen, dass die ägyptischen Sicherheitskräfte keine Gewalt ausüben und die Demonstrations- sowie die Informationsfreiheit gewährt wird.
Sie hat die Erwartung geäußert, dass der Präsident und die neu ernannte Regierung, die angekündigten Reformen engagiert angehen. Die Bundeskanzlerin nannte es unverzichtbar, den Dialog mit der Bevölkerung, insbesondere der Jugend, zu führen und auf deren berechtigte Anliegen einzugehen. ___________________________________ Presse- und Informationsamt der Bundesregierung E-Mail: InternetPost@bundesregierung.de Internet: http://www.bundesregierung.de/ ____________________________________
Andere Medien zum Thema: Angst vor Umsturz in Ägypten
30.1.2011Die Entwicklungen im Nachbarland Ägypten verschlugen israelischen Politikern und Militärs zunächst die Sprache. Kein Geheimdienst hatte sie vor dem gewarnt, was sich im Land ihres wichtigsten Verbündeten in der arabischen Welt abspielt. http://www.faz.net.
31.1.2011. Doch nun haben die brisanten Entwicklungen in der arabischen Welt, vor allem in Tunesien und in Ägypten, die Tagesordnung umgeworfen. Plötzlich bekommt der Nahost-Konflikt, der in den vergangenen Monaten wie üblich um die stockende Versöhnung zwischen Israel und den Palästinensern kreiste, eine ganz andere Dimension. "Die Entwicklung in Ägypten wird ein ganz wichtiges Thema sein", heißt es aus Kreisen der Bundesregierung. nachrichten.rp-online.de/merkel-kommt-nach-israel.
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Mohamad Husni Mubarak (Bild: archiv07/fs)
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