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Das blutige TV-Geschäft

13. Juni 2014

Von Stani

Das blutige TV-Geschäft

Paar Fernsehchefs gehören auf die Anklagebank!
Ihre Sender morden und machen junge Seelen krank.
Sogar am Hlg. Sonntag liefern sie Vorlagen für Verbrechen:
Fürs Umbringen und fürs Rächen.
Schauspieler werden tötende Täter
oder blutbefleckte Sanitäter,
die Sender zu Brutstätten der Brutalität!
Offenbar steckt im Menschen ein böses Verlangen:
Wenn schon nicht Krieg, dann wenigstens Bangen!

9.6.14

Besser einen Bunker bauen!

15. August 2012

Hat schon jemand daran gedacht,

was man im Fall eines Krieges macht?

Es werden doch überall Kriege geführt

und es wird reichlich Feindschaft geschürt –

besteht da nicht die akute Gefahr,

dass der Funke überspringt, um ein Haar?

Sind wir so abgebrüht?

O.k., die NATO bleibt ja bemüht,

das Gleichgewicht  der Kräfte zu bewahren,

wenn es bei den Syrern oder Tataren 

knallt, dann müssen wir nicht die Panik kriegen,

vielleicht Olympia stoppen, also nicht mehr siegen?

Andererseits: Vorbereitet sein, wenigstens zum Schein,

das würde sogar der Wirtschaft nutzen:

zum Beispiel: Waffe kaufen, Stiefel putzen,

im Garten einen Bunker bauen,

sich endlich wieder Martialisches trauen:

Stahlhelm aufsetzen, Konserven kaufen

Und wenn die Sirene ertönt weglaufen…

Aber wohin? Das wird uns ja nicht erklärt!

Weil Bevölkerungs-Vorsorge lange währt.

Da muss es erst noch Vorschriften geben,

und Formulare mit amtlichem Segen…

„Spontan“ und „Ad hoc“ gibt es nicht mehr,

die Bürokratie braucht kein Gewehr!

Sind wir überhaupt für Ernstfall sprachlich vorbereitet?

Wir beherrschen Denglisch, aber nicht Chinesisch,

betätigen uns politisch lieber theoretisch.

Was aber machen wir mit unserem Schmuck?

Also verstecken! Ruckzuck!

Aber dann auch wieder finden!

Wir müssten uns ganz schön schinden:

Ein paar Bibelsprüche bereithalten, zum Händefalten,

falls plötzlich Granaten übers Mittelmeer schallten.

Sich mit der Geschiedenen oder den Söhnen

möglichst umgehend versöhnen?

Erst mal ihre Adressen raussuchen…

Am besten schnell eine Fernreise buchen

bei der renommierten Kreuzfahrtfirma „NISCHT wie weg!

Unsere Schiffe haben kein Leck!“

Aber,  bloß nicht das Testament heraussuchen;

da würde man ja lauthals fluchen:

denn da hat man die blödesten Leute eingesetzt,

die teilweise gar nicht mehr leben. Das wird jetzt zerfetzt!

Bisschen Alkohol-Vorrat bunkern,

nicht mehr mit der Nachbarin „flunkern“,

denn das Große Auge schwebt vielleicht schon über uns

und beobachtet alles, von Hinz bis Kunz!

Nicht, dass uns plötzlich der Teufel reitet,

aber: Seien wir vorbereitet!     

                   Stani 11.8.12