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Frauenmuseum Bonn: Auszeichnung für Chefin Marianne Pitzen

11. Oktober 2014

 

Marianne Pitzen, (links) Chefin des Bonner Frauenmusem mit Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, der Stifterin des Preises.

Marianne Pitzen, (links) Chefin des Bonner Frauenmusem mit Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, der Stifterin des Preises. (Foto: Friedrichson Pressebild/Friedhelm Schulz)

Die „Stiftung Aufmüpfige Frauen“ hat das Motto – Nur wer quer denkt, kann die Richtung ändern – und fokussiert den Blick damit auf das Ungewöhnliche, das nicht Berechenbare. Sie prämiert Frauen, die feministische, originelle und unkonventinelle Vorstellungen vom Frauenleben und Zusammenleben der Geschlechter verwirklichen, so steht es im Begleittext zur Verleihung. Die Stiftung prämiert cuoragierte Frauen, die aus eigener Kraft heraus die Bürger/innengesellschaft neu gestalten. Alle zwei Jahre wählt der Stiftungsvorstand eine Preisträgerin aus, die einen Geldpreis erhält. Die Stiftung ist die erste Frauenstiftung der Stadt Dortmund.

Marianne Pitzen ist die 6. Preisträgerin und wird Ausgezeichnet, weil sie eine einmalige feministische Institution für die öffentliche Präsentation von Künstlerinnen geschaffen hat. Marianna Pitzen ist seit 1981 Gründerin und Leiterin des Frauenmuseums Bonn, sie erregte mit provozierenden Kunstaktionen bundesweit Aufsehen. Sie organisierte 2009 die erste Weltausstellung von 30 Frauenmuseen samt Kongress und Kongress-Kunsthotel. (Foto und Text: Friedrichson Pressebild/Friedhelm Schulz)