Archive für die ‘Kommentare Stanienda’ Kategorie

Traum gestalten? Stanis Kommentare zwischen Instinkt und Religion

9. November 2016

Traum gestalten!                2.11.16

Es träumt auch ein Tier,

(nicht nur heute und hier)

vom  magnetischen Morgen,

der Zeit ohne Sorgen,

die Leiber und Asche vereint,

wenn niemand mehr weint,

die Schlachthöfe verboten sind,

auf den Tellern weder Huhn noch Rind,

die Menschen friedlich und frei

und endlich Frieden an der Reih‘,

auf dass König Placebo I. endlich erscheint,

der das Gute in sich vereint.

Die Protzer und Gestelzten sind geschlagen.

Nun können es die Bescheidenen wieder wagen,

dem Hohen Herrscher ihre Meinung zu sagen:

Und sie fragen

und bitten, auch im Namen gepeinigter Kinder, ihnen zu sagen,

warum erst der Tod Gerechtigkeit schafft.

Weil der Mensch immer nur rafft

und in der Seele Leere klafft:

Er ist weder mythisch noch mythologisch gefeit,

und so ist der Tote nicht ewigkeitsbereit,

wo er sich doch mit Beethovens Genen

oder gar mit denen

von Jesus vermählen müsste –

wenn er’s nur wüsste!

Vielleicht träumt so nur ein Tier – hier.

Stani zum 9.November

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Stani sein Kommentar zur Berliner S-Bahn

28. Oktober 2016

Behinderte als Kletter-Affen

Das Jahr geht zur Neige,

doch der S-Bahn-Schlendrian geht weiter:

Immer wieder sind Fahrstühle defekt,

ohne, daß dies endlich den Ehrgeiz weckt,

wenigstens den Behinderten beizustehen,

die  zur S-Bahn hinken, humpeln und nicht gehen.

Umsteigebahnhof  Hermsdorf:  ein Beispiel von vielen,

dass sich Kranke tagtäglich „verrenken“,

statt, dass  die Stadtväter das Problem bedenken

und zum Beispiel eine TASKFORCE schaffen,

die Behinderten rund um die Uhr hilft,

damit sie nicht wie die Affen klettern müssen.

Sonst ernenne man den Hauptstadtschuldigen,

Müller heißt er,

zum Negierenden Bürgermeister!

Stani

 

G.Stanienda, Olafstr.26, 13467 Berlin

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Stani seine Kommentare: Außer Rand und Band

25. Oktober 2016

Tora

Jüdische Mitbürger feiern das Jahrtausende alte

Fest Simchat Tora, Freude an der Tora:

Tanzend und singend wird heute die jüdische „Bibel“

durch die Gemeinde getragen. Im Laufe eines Jahres

ist die jüdische Bibel in 45 Abschnitten ganz

durchgelesen worden. Dies wird ausgelassen gefeiert.

PS: Eine solche B i b e l – Feier ist nicht bekannt!

Stani                                                25.10.16

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Stani´s Kommentare: Man braucht Brauchtum!

16. Oktober 2016

Das Judentum hat trotz aller Verfolgung

und früher Verbannung an Sitten und Brauchtum

immer festgehalten und -zusammengehalten.

Hierzu trugen die vielerlei Feste bei: U. a. „Jom Kippur“ (3. Mose)

diese Woche  mit dem Symbol des Sündenbocks

und das Laubhüttenfest „Sukkot“ nach dem Bibelwort:

„Sieben Tage sollt ihr in Laubhütten wohnen,“ damit jeder

weiß, wie Gott die Kinder Israels wohnen ließ, als er sie

aus Ägypten führte. (3. Mose 23,42f)

Es ist Sitte, aus Zweigen eine Hütte (Sukka) im Garten oder

in der Wohnung zu bauen, darin die Mahlzeiten einzunehmen

und Freunde, Arme wie auch Alleinstehende zu bewirten.

Stani zum 16.10 16

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Stani´s Kommentar zum Christentum

1. Oktober 2016

Eine gewagte Wahrheit

Wäre nicht das Christentum „gekommen“,

würden wir Sonntag, 2. Oktober, Neujahr feiern –

so wie der Jude Jesus damals!

Denn es ist dann Rosch Haschana, das Haupt des Jahres,

Tag der Erschaffung der Welt! Nach jüdischer Tradition

ist nun für 9 Tage ein „himmlisches Buch“ aufgeschlagen,

das die guten und bösen Taten eines jeden Menschen verzeichnet.

Zur Feier des Tages ertönt allerorts das SCHOFAR (ein Widderhorn)

sowie der hebräische Neujahrswunsch: „Leschana towa tikkatew“

(Zu einem guten Jahr mögest du eingeschrieben sein).

Man schreibt im Judentum, dem auch Apostel Paulus entstammt,

zur Zeit das Jahr 5776.

Das Neujahrsfest geht nach 9 Tagen über in den Tag der Sühnungen:

Jom Kippur, einem der höchsten Feste im Judentum.

Stani  30.9.16

 

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Stani´s Kommentare: Komische Leute?

18. September 2016

Es gibt Wohnungen, da kann man im Dunkeln reingucken:

Ohne Gardinen oder Rollos. Asoziale? Exibitionisten?

Nein, Kalvinisten aus Holland.

Ihr Grundsatz: Wir haben nichts zu verbergen!

So sieht man sie bei Tisch zusammensitzen,

mit mindestens vier Kindern, beim Abendgebet.

Und das geht – trotz Berlin.

Stani 17.9.16

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Stani´s Kommentar: Kalvinisten in Berlin

17. September 2016

       Komische Leute?

Es gibt Wohnungen, da kann man im Dunkeln reingucken:

Ohne Gardinen oder Rollos. Asoziale? Exibitionisten?

Nein, Kalvinisten aus Holland.

Ihr Grundsatz: Wir haben nichts zu verbergen!

So sieht man sie bei Tisch zusammensitzen,

mit mindestens vier Kindern, beim Abendgebet.

Und das geht – trotz Berlin.

Stani 17.9.16

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Stani´s Kommentar zum Zeitgeschehen: „Leider“

11. September 2016

    Leider

Es steckt doch im Deutschen drin:

Immer gib ihm! Hau ihm eine rinn!

SA marschiert

ungeniert!

Auch heute.

Beute!

Nur noch nicht in Uniform.

Aber die Gefahr ist enorm.

Das Schlachtfeld die Straßen,

die Waffen – das Rasen.

Die Bürger müßten sich mit der Weißen Fahne ergeben,

wollten sie trotz allem weiterleben.

Nicht, dass sich die Parteien wegen Raserei entzweien;

Opfer sind ja nur die Laien!

Stani 11.9.16

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