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Projekte aus dem Kiez vorgestellt

» Uwe Mühlpfordt

18.06.2008. Projekte aus dem Kiez standen im Mittelpunkt des Stadteilplenums Moabit-West. Neben dem Servicezentrum (DS»  berichtete) präsentierten weitere Projekte aus dem Kiez ihre Arbeit und die Methodenvielfalt.

ZiD – der Verein zur Förderung des interkulturellen Dialogs e.V. ist ein Kind des Quartiersmanagement Moabit-West. Auf Initiative des Quartiersmanagement sowie christlicher und muslimischer Gemeinden wurde 2002 der interreligiöse Dialog in Moabit forciert. Die Treffen der verschiedenen Gemeinden dienen dazu, die Religion und Kultur der jeweils Anderen kennen zu lernen und zu respektieren. Besuche von muslimischen und christlichen Gottesdiensten, gemeinsame Treffen und Diskussionen zu verschiedenen Themen, zum Beispiel zum Irak-Krieg, haben zu einem ernsthaften Dialog beigetragen.

Ein Höhepunkt dieses Dialoges wurde 2005 als „Moabiter Erklärung“- für ein friedliches Zusammenleben in Moabit’, festgehalten. Konseque gründete sich aus diesem Dialog der Verein. Unterstützt vom Aktionsprogramm „Soziale Stadt“ will der Verein seine Angebote für Schulklassen und Jugendgruppen ausbauen. Praktische Beispiele des welt-religiösen Lebens sollen zu Diskussionen anregen und Vorurteile abbauen.

Die Moabiter Erklärung finden Sie im Internet unter http://www.» moabitwest.de/Fuer-ein-friedliches-Zusammenleben

Bildung und lebenslanges Lernen spielen in der Gegenwart eine große und bedeutende Rolle für die Gesellschaft und die Zukunftschancen jeden Einzelnen. Mit einem Konzept, welches vor allem für Kindertageseinrichtungen entwickelt wurde, wartet „Der Kleine Stern“ auf. Unter dem Motto „Lernerlebnis“ wollen die Initiatoren einen Beitrag zur vorschulischen Entwicklung der Kinder beitragen. In einer Einheit aus Begeistern, Aktivieren und Sinne ansprechen wird die natürliche Neugier der Kinder geweckt. Zu den Methoden gehören Tanz und Bewegung, Elemente aus der Spielpädagogik, theaterorientiertes und visuelles Erleben. So gelingt es etwa durch spielerische Elemente, Wörter unseres Sprachgebrauchs zu verinnerlichen und erlebbar zu machen. Gleichzeitig wird die Kooperations- und Teamfähigkeit der Kinder gefördert. Das Projekt weckt das Interesse der ErzieherInnen ud PädagogInnen, neue Wege und Methoden in der frühkindlichen Erziehung zu probieren. Interessenten finden nähere Informationen unter » www.derkleinestern.de

Von der Diakonie Betania wird das Projekt „Familienbekleidung“ betreut. Die MitarbeiterInnen hatten zu Projektbegin den aufsuchenden Ansatz: Sie sind auf die Familien zugegangen. Schnell hat sich im Kiez das Angebot herumgesprochen und hilfesuchende Familien fanden den Weg von Allein in die Rostocker Straße. Hier finden die Klienten auch MitarbeiterInnen, die in türkischer oder arabischer Sprache Hilfe anbieten. Das Hauptaugenmerk gilt dem Wegweisen durch den Dschungel von Behörden und Projekten und das Aufzeigen von weiterführenden Hilfsangeboten wie Sprachkursen oder Computerkursen.

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