Es viel der fünfköpfigen Jury schwer, aus den 31 eingereichten Ideen, das beste Drehbuch zu ermitteln. Die Wahl fiel nach einem dreistündigen, intensiven Austausch einstimmig auf Mario Zanders Drehbuch „Moabit: Dicket Ding“.
Gründe der Jury für das Drehbuch „Moabit: Dicket Ding“ :
Der Beitrag ist:
- fantasievolleinprägsam, weil aktionsreich
- einprägsam, weil die Musik rhythmisch den Slogan „Moabit Dicket Ding“ unterstreicht
- ein unüblicher Werbespot
- intelligent eingefädelt
- thematisch nicht auf der Dokumentationsebene angesiedelt
Bilder / Metaphern: der Mops steht für die neue Sichtweise auf Moabit der Schamane spricht die kindliche Gefühlsseite des Publikums sofort an und erleichtert den klischeebefreiten Wandlungsprozeß
Szenen und Figuren machen direkt auf das zukünftige positive Image aufmerksam
Spricht jede Generation an
Wie das Drehbuch umgesetzt werden sollte:Die Jury sieht die „Eingeborenen Truppe als multikulturellen Auszug der Moabiter Einwohner: schwarz, braun, arabisch, gold“. Die im Drehbuch fehlende kulturelle Vielfalt gilt es auszugleichen, indem ausgebildete Schauspielerinnen und Schauspieler verschiedener Herkünfte für den Werbespot engagiert werden. Das Gesamtbudget sollte nicht unter 20.000 Euro geplant werden, um die Qualität des Spots zu gewährleisten und als Imagefilm für Moabit auch über den Bezirk hinaus zu wirken.
Frecher Spatz e.V.
Michael Wiesemann-Wagenhuber (Vorstandsvorsitzender)
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