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Flüchtlinge in Berlin - unsichtbar ohne Papiere?

Ein Podiumsgespräch zum Internationalen Tag gegen jegliche Gewalt an Frauen

Schätzungen gehen davon aus, dass in Berlin bis zu 100.000 Menschen ohne regulären Aufenthalt leben. Davon bilden Frauen vermutlich die Mehrheit. Menschen ohne Papiere leben in schwierigen Verhältnissen:
Sie wohnen und arbeiten hier, und ihre Kinder gehen hier zur Schule – ohne Rechte und geregelte alltägliche Versorgung.

Im ersten Teil unserer Veranstaltung soll – ausgehend von den aktuellen Problemen und den Bedürfnissen der Migrantinnen ohne Papiere – über Angebote und Defizite in Bezug auf Wohn-möglichkeiten, Gesundheitsversorgung, Arbeit und Ausbildung für diese Frauen diskutiert werden. Neue Initiativen sollen beraten bzw. in die Wege geleitet werden.
Hierzu hören wir Praxisberichte von:

Dr. Adelheid Franz, Malteser Migranten Medizin,
Dr. Christiane Tennhardt, Familienplanungszentrum Balance,
Ysabel Vornhecke und Angela Schuster, Büro für Medizinische Flüchtlingshilfe.

Im zweiten Teil der Veranstaltung soll über Rechte für MigrantInnen ohne Papiere beraten werden. An dem Gespräch nehmen teil:

Benedikt Lux, MdA, flüchtlingspolitischer Sprecher, B'90/Die Grünen,
Evrim Baba, MdA, frauenpolitische Sprecherin, Die Linke,
Margit Görsch, MdA, frauenpolitische Sprecherin, CDU,
Thomas Kleineidam, MdA, innenpolitischer Sprecher, SPD (angefragt),
Ysabel Vornhecke und Angela Schuster, Büro für Medizinische Flüchtlingshilfe.

Welche Forderungen zur Verbesserung der Lage von Menschen ohne Papiere in Berlin an die Zivilgesellschaft und die Politik können wir gemeinsam erarbeiten?
Moderation: Karin Bergdoll, Vorstandsmitglied von Für eine kulturvolle, solidarische Welt e.V.

Dienstag, 20.11.2007, um 19.00 Uhr

S.U.S.I., Linienstraße 138 (Nähe U-6 Oranienburger Tor)

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