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Nichtwähler kommen aus der Mitte der Gesellschaft

Wählen gehen

Photo Quelle/Copyright: Gerd Altmann, via pixelio.de


Kommentar von Michael Miersch

17.5.2009. Andere Stimme, Welt-Online. "Alles kein Problem, bei Bundestagswahlen sieht es besser aus, lautet eines der Argumente, das Thema niedrig zu hängen. Doch selbst dort hat die Zahl Nichtwähler zuletzt stattliche 22,3 Prozent erreicht. Dazu kommt das rapide Schrumpfen der Parteien. Besonders den beiden großen laufen seit Jahren die Mitglieder davon. Nur in besonders schlechten Zeiten gehen alle zur Urne, lautet ein anderer beruhigender Befund. Eine geringe Wahlbeteiligung sei typisch für stabile Demokratien, in denen es den Menschen im Prinzip gut gehe.

Was aber bedeutet es für eine Demokratie, wenn die Hälfte der Stimmberechtigten nicht mehr wählen geht? Das Problem wird mal hie und dort angetippt, aber eine echte Debatte kommt nicht auf. Zuletzt hat „Spiegel“-Redakteur Gabor Steingart mit einem Buch versucht, darauf aufmerksam zu machen („Die Machtfrage“). Es blieb erstaunlich windstill. Und das, obwohl Steingart zu den Schwergewichten im deutschen Journalismus zählt und Bestseller geschrieben hat. Nichtwähler sind ein Nicht-Thema."

Ganzen Artikel lesen: http://» debatte.welt.de: nichtwaehler+sind+ein+nichtthema

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