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Andere Stimmen zum Gesine Schwan Auftritt

Die Internetdivision der Zeitung Die Welt kurz nach dem Auftritt von Gesine Schwan in der Bundespressekonferenz:

Berlin - Es gibt kein Thema, das Gesine Schwan (SPD), derzeit nicht beackert. Ob Rente mit 67, Abschaffung des Kapitalismus oder gesamtdeutsche Verfassung - zu allem hat die Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten eine Meinung. Da darf die Finanzkrise nicht fehlen. "Es geht nicht darum, Sündenböcke zu suchen", sagte Schwan gestern in Berlin. Vielmehr hätten die Verantwortlichen nur in einem System gelebt, das ihr Verhalten begünstigt habe. Nun müsse genau untersucht werden, wie die Krise entstanden sei - in Zusammenarbeit mit denjenigen, die sie verursacht hätten. Ohne Schuldzuweisungen. Falls sie zur Bundespräsidentin gewählt werde, wolle sie einen Runden Tisch mit Bankern einrichten, kündigte Schwan an. Die Manager sollten dann ihr Versagen erklären. "Es geht dabei nicht um eine moralische Anklage", betonte Schwan. Das Fehlverhalten Einzelner, das schließlich zur Krise geführt habe, verglich Schwan, die in West-Berlin aufwuchs, indirekt mit politischen Systemen wie der DDR: "Menschen werden zu Dingen gebracht, die sie nicht wollen. Der Mensch an sich ist aber nicht so."
Die Krise sei vor allem auch eine Bildungskrise, sagte Schwan weiter.

www.» welt-online.de/Gesine-Schwan-will-Banker-an-Runden-Tisch-bitten.html

Schwan kämpft, Sodann auch

Die Bildzeitung schreibt am 23. April 2009 in der Rubrik Berlin Intern, Kommentator Hugo Müller-Vogg: Schwan kämpft um Stimmen, Sodann um Umsatz.

Müller Vogg stellt darin fest, der amtierende Bundespräsident kämpfe nicht um seine Wiederwahl, jedenfalls nicht sichtbar, seine Herausforderung jedoch habe gleich zwei Stützpunkte in Berlin. Außerdem gibt es da noch einen dritten Kandidaten: Peter Sodann, den Ex-Tatort-Kommissar und den Ex-Kaberettisten, der nicht wirklich politisch werbe, eher als Leserwerber für sein neues Buch.

» www.bild-online.de/ Schwan kämpft