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Bonn/Berlin, 27.02.2008
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Raufeld Medien GmbH
Alexandra Hesse
Mehringdamm 57
10961 Berlin
Tel +49 (0)30 69 56 65 18
Fax +49 (0)30 69 56 65 20
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Kontakt bpb:
Bundeszentrale für politische Bildung
Daniel Kraft
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49(0)228 99 515-510
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presse@bpb.de
www.bpb.de/presse
Befreiung der Frauen? – Die Geschlechterfrage seit 1968
Zeitzeuginnen und Expertinnen diskutieren am Freitag in der Gesprächsreihe zur
Ausstellung „’68 – Brennpunkt Berlin“ über die Ergebnisse der Frauenbewegung
Die Emanzipationsbewegung der späten 60er war in Deutschland Teil eines allgemeinen
gesellschaftlichen Umbruchs und Wertewandels. Ausgelöst durch die Studentenunruhen
organisierten sich viele Frauen in Gruppen und Vereinen, um sich mehr Gehör für ihre
Anliegen zu verschaffen – Gleichberechtigung, Sexismus, Diskriminierung und der Paragraph
218 waren die vorherrschenden Themen.
Viele Ergebnisse der Frauenbewegung werden inzwischen als selbstverständlich
wahrgenommen. Bei der Gesprächsrunde „Befreiung der Frauen? – Die Geschlechterfrage
seit 1968“ am 29. Februar um 19.30 Uhr im Amerika Haus Berlin (Eintritt frei) diskutieren
die Teilnehmerinnen Aspekte dieser Bewegung. Dabei geht es um die Fragen, welche Ziele
erreicht wurden und welche Forderungen rückblickend eher abwegig erscheinen. Zudem soll
analysiert werden, wie fast vier Jahrzehnte nach der Frauenbewegung das „Gender
Mainstreaming“ im politischen und gesellschaftlichen Alltag umgesetzt wird.
Eine lebhafte Diskussion versprechen die Podiumsgäste: Es diskutieren die Historikerin
Kristina Schulz, die Autorin Katja Kullmann, die Pädagogin und freie Autorin Katharina
Rutschky
sowie Christiane Rösinger, Sängerin und Kopf der Band „Britta“, Kulturjournalistin
und Gründerin des Labels „Flittchen Records“. Moderiert wird das Gespräch von Ines
Kappert
, Journalistin (taz) und Literaturwissenschaftlerin.
Bei der Gesprächsreihe der bpb, die von Februar bis Mai 2008 stattfindet, werden im Rahmen
der Ausstellung „’68 – Brennpunkt Berlin“ die Nachwirkungen der 68er-Bewegung diskutiert.
40 Jahre nach der Revolte bewerten Zeitzeugen, Experten, Autoren und Künstler bei
insgesamt neun Podien die Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven.
Weitere Termine und Veranstaltungen unter www.bpb.de/1968. Der Eintritt bei allen
Veranstaltungen ist kostenfrei.
Die Ausstellung „’68 – Brennpunkt Berlin“ ist vom 31. Januar bis 31. Mai 2008 im Amerika
Haus zu sehen. Täglich geöffnet von 10.00 bis 20.00 Uhr.
Führungen für Schülergruppen sind auf Anfrage möglich.
Kostenfreie Fotomotive zur Ausstellung können bei der Pressestelle der bpb angefordert
werden: presse@bpb.de

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