Textversion
Neue Artikel (gemischt)BuergerzeitungDirekte DemokratieEuropaDeutschlandKunst / KulturPresseMedienModulRedaktionArchiv

Deutschland:

Bildergalerie

Finanzen/Wirtschaft

Verbraucher Infos

Integrationspolitik

Bundesrat/Länder

Moabit

Allgemein:

Neue Artikel (gemischt)

Kontakt / Redaktion

Skellettsicht

FAQ

Umfragen

Politik in Bildern

Impressum

Umfrage - Frage: Was fällt Ihnen zum Weltfrauentag ein?

Freitag, 7. März 2008, von Lydia Repke (rep); Bilder: Franziska Sylla (fs)

Simon Fechner
25 Jahre aus Berlin:
Der Weltfrauentag ist zu früh. Meine Freundin kommt erst nächste Woche Mittwoch. Bei einem gesetzlichen Feiertag würde ich mit den Frauen mitfeiern, vorausgesetzt die möchten nicht nur unter sich bleiben. Männer haben mit ihrer Bundsliga schon genug zum Feiern.

Kerstin Müller, MdB (Grüne)
44 Jahre aus Köln:
Es gibt viel Ungerechtigkeit. Im Iran sind Frauen im Gefängnis, obwohl für Gleichberechtigung gekämpft wird. Das ist ein Kernpunkt des Kampfes. In Deutschland ist viel zu tun. Familie und Beruf sind unvereinbar. Es herrschen Lohnungleichheit und Unterrepräsentation der Frauen in Führungspositionen.

Paul Lehrieder, MdB (CSU)
48 Jahre aus Würzburg:
Wir haben viel im Bereich Gewalt, Beruf und Einstellungschancen erreicht, vor allem durch das Krippenangebot. Das ist kein sozialistisches Teufelswerk. Wir wollen keine Kinder wegnehmen! Bei der Bezahlung liegt noch viel vor uns. Männer in die Küche, Frauen raus!

Franziska Zipp
22 Jahre aus Kaiserslautern:
Ich sehe den Tag sehr positiv. Er erinnert an Frauen und an ihre Lage. Es muss nicht extra an Männer erinnert werden. Ein zusätzlicher Feiertag für Frauen ist dennoch überflüssig. Für mich ist der 8. März kein besonderer Tag. Den zelebriere ich auch nicht

Franz Läuser
56 Jahre aus Berlin:
Das ist ein Tag wie jeder andere. Frauen sollen ihn trotzdem ruhig feiern, zum Beispiel mit ein bisschen Sekt und Essen. Sie sollen es sich gut gehen lassen. Ich würde meinen zwei Schwestern nie eine Rose zum Frauentag schenken – einer anderen Dame aber vielleicht.

Martin Jäger, Sprecher des Auswärtigen Amts
43 Jahre aus Berlin:
Er bietet Gelegenheit über Gelungenes nachzudenken, wie die Entfaltung der Frau in der Politik. Weibliche Sprecher sind besonders geeignet. Nicht nur wegen der Quote! Bei hitzigen Themen sind sie gelassener, cool und ruhig. Ich möchte keine missen.

» Zurück