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Pressemitteilung

Welt-Bürger erarbeiten Lösungen:

Berlin. 5.3.2008. Auf einer internationalen Konferenz in Berlin mit dem Titel „Save the World Now“ vom 5. bis 6. März, ruft Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien die Weltgesellschaft zu einer Diskussion über die gerechte Verteilung der „globalen Gemeingüter“ auf. Die „Coalition for the Global Commons“ bündelt internationale NGOs sowie Akteure aus Gesellschaft, Politik, Religion, Wirtschaft und Medien und erarbeitet einen Aktionsplan für die Fragen unserer Zukunft. Mit diesem weltweiten Dialog nimmt die „Global Marshall Plan Initiative“ als Initiator die Herausforderungen der globalisierten Welt in Angriff: saubere Luft, sauberes Wasser, Migration oder Ressourcenverteilung – von Nationalstaaten allein können sie nicht mehr bewältigt werden. In der Stadt, in der John F. Kennedy sagte, dass jeder freie Bürger der Welt Bürger Berlins sei, wird nun jeder freie Bürger der Welt Teil der Weltgesellschaft.

Die „Coalition for the Global Commons“ ist ein internationales Netzwerk, in dem Akteure der Weltgesellschaft ein gemeinsames Bewusstsein für transnationale Probleme und deren Lösung entwickeln. Ins Leben gerufen wurde das Netzwerk von der Global Marshall Plan Initiative, die auch die Auftaktkonferenz vom 5. bis 6. März in Berlin organisiert. Unter den Konferenzteilnehmer sind unter anderen Popstar Peter Gabriel, der ehemalige österreichische Vizekanzler Dr. Joseph Riegler oder Cap Anamur-Gründer Rupert Neudeck. Sie beschäftigen sich mit Fragestellungen über die globalen Herausforderungen der Zukunft. Die Teilnehmer fragen nicht mehr nur, was sie für ihr Land tun können, sondern auch was ihre Länder und NGO’S zusammen tun müssen.

Offener und transparenter Dialog
Der 18-monatige Diskussionsprozess wird online durchgeführt und dokumentiert, so dass er jederzeit offen für neue Akteure und transparent für die Öffentlichkeit ist. Ein interaktives Online-Portal unter www.» global-commons.org wird derzeit programmiert. Die Ergebnisse des internationalen Diskurses sollen 2010 auf einer internationalen Konferenz verabschiedet und veröffentlicht werden.

„Es ist jetzt an der Zeit, sich gegenseitig zuzuhören, einen Dialog zu beginnen und alle Bewohner unserer Erde aufzurufen, über verantwortungsvolle Maßnahmen zu entscheiden“, so Prinz El Hassan bin Talal. Der Onkel des jordanischen Königs und ehemalige Vorsitzende des „Club of Rome“ betonte das kooperative Element, dass für moderne Weltbürger entscheidend sei. „Erstmals sind Repräsentanten aller Sektoren – Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – zur Mitwirkung eingeladen und aufgerufen, alle grenzüberschreitenden Probleme gemeinsam zu erörtern.“

Neben der „Global Marshall Plan Initiative“ beteiligen sich bereits zahlreiche internationale Akteure wie Ethical Markets Media, Kosmos Journal, CIVICUS, das Centre for Global Negotiations oder das World Future Council.


Die öffentliche Meinung ist Weltmacht
Zu den prominenten Unterstützern des Dialogs in der globalen Bürgerschaft gehören unter anderem Olivier Giscard d’Estaing, Vorsitzender des Komitee für ein Weltparlament, und Priscilla Elworthy vom World Future Council. Priscilla Elworthy betonte, dass die öffentliche Meinung die größte Macht der Welt sei. „Diese Macht gehört uns – wir sind alle Teil dieser Super-Macht“, sagt sie auf der Auftaktpressekonferenz. Giscard d’Estaing betonte, dass diese Bürgerschaft keine weiteren Büros oder Organisationen brauche: „Wir müssen uns einfach alle fragen: Was kann unser Land tun? Was kann unsere Gesellschaft tun?“

„Entscheidend bei unserer Initiative ist die Größe“, so Prinz Hassan. Obwohl es schon viele Tagungen zu den Themen gab, die in der Weltzivilgesellschaft besprochen werden, war noch keine Gruppe so groß und breit aufgestellt. „Wir können nur als Weltbürger die Zukunft so gestalten, dass sie gerecht ist: politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich gerecht für alle Bürger dieser Welt.“



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Stefanie Polster
fischerAppelt Kommunikation GmbH
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