Textversion
Neue Artikel (gemischt)BuergerzeitungDirekte DemokratieEuropaDeutschlandKunst / KulturPresseMedienModulRedaktionArchiv

Deutschland:

Bildergalerie

Finanzen/Wirtschaft

Verbraucher Infos

Integrationspolitik

Bundesrat/Länder

Moabit

Allgemein:

Neue Artikel (gemischt)

Kontakt / Redaktion

Skellettsicht

FAQ

Umfragen

Politik in Bildern

Impressum

Küstenradar der libanesischen Marine aufbauen

Berlin. DGAPstandpunkt.

Von Timur Goksel, Hans Bastian Hauck, Karim Makdisi und Stuart Reigeluth

Seit dem Ende des Israel-Libanon-Krieges im Sommer 2006 leistet Deutschland nicht nur als Führungsnation des maritimen Einsatzverbandes der UNIFIL-II-Schutztruppe der Vereinten Nationen einen wichtigen Beitrag zur Konsolidierung des Libanon. Im Rahmen der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit baut die Bundesrepublik auch das Küstenradar der libanesischen Marine wieder auf, im Norden des Landes entlang der Grenze zu Syrien werden libanesische Soldaten, Polizisten, Zoll- und Grenzbeamte in einem Pilotprojekt an Verfahren des integrierten Grenzmanagements herangeführt und ausgebildet.

Auch wenn – oder gerade weil – diese Aktivitäten weniger im öffentlichen Rampenlicht zu stehen scheinen, sind sie umso mehr geeignet, den Libanesen die Souveränität über ihr eigenes Land und dessen Grenzen zurückzugeben, und sollten daher in bewährter, zurückhaltender Weise fortgeführt werden. Die in Brüssel diskutierte Überführung erfolgreicher Pilotprojekte in eine EU-Mission könnte dagegen kontraproduktiv wirken.

» DGAP -Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.

---
Patrick Wagner
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rauchstraße 17/18
10787 Berlin

Tel.: +49 (0)30 25 42 31-32
Fax: +49 (0)30 25 42 31-16
presse@dgap.org
www.dgap.org





» Zurück