Karikaturenstreit -
Vom österreichischen Jugendportal chilli.cc :
"Doch, ob eine Karikatur schlecht oder gut ist, tut in einem demokratischen Staat nichts zur Sache. „Es ist verständlich, dass viele Muslime schockiert sind. Allerdings rechtfertigt dies weder Drohungen noch Aufrufe zur Gewalt“, meint Rubina Möhring, Direktorin von „Reporter ohne Grenzen“.
Die Karikaturen seien schließlich in Ländern erschienen, in denen „Religion eine Privat-Angelegenheit ist“ und in denen „die religiöse Freiheit Hand in Hand mit Meinungs-Freiheit geht“.
Und diese schließe auch das Recht ein, sich „ironisch über die eigene oder andere Glaubens-Richtungen zu äußern“.
Die Grenze des Geschmacks sollte zwar stets gewährt bleiben , aber es dürfe nicht vergessen werden, dass auch die Medien in diesen Ländern „unabhängig von jeglichem staatlichen Einfluss sind und nicht die Meinung der Regierung oder der Bürger des Landes wiedergeben.“
Mehr dazu auf » Chilli.cc
Noch ein interessantes Portal zu der » Weisheit der Religionen
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Nachrichten
Regierungsrat gegen das Bibelfach
Der Zürcher Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, die Volksinitiative zur Weiterführung des Faches "Biblische Geschichte" an der Primarschule den Stimmberechtigten zur Ablehnung zu empfehlen. Das teilt die Regierung in einem » Communiqué mit. (mmb)
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