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Abschied der Gewaltwellenbrecher
Tränen, Musik – und ein kleiner Zwischenfall: Die Marine sticht in See, die Libanonmission beginnt

Von Constanze von Bullion, Wilhelmshaven

Wäre da nicht dieses Heulen der Schiffssirene, würden sie nicht dieses traurige Lied spielen, und wären da nicht die Menschen, die plötzlich so zerbrechlich aussehen zwischen all dem stählernen Gerät – man könnte fast lachen über dieses Szenario, das zeitweilig wirkt wie absurdes Theater.

Donnerstagmorgen im Marinestützpunkt Wilhelmshaven. Der Himmel ist blau, die Nordsee freundlich, die Soldaten haben die Stiefel poliert. Am Pier liegen wie große graue Tiere acht Kriegsschiffe der Bundeswehr, die jeden Moment zu einem Unternehmen ausrücken, das „historisch“ ist, noch bevor es begonnen hat. Die Bundesrepublik schickt 1500 Soldaten ins Mittelmeer, sie sollen vor der Küste des Libanon geschmuggelte Waffen, bestimmt für die radikal-islamische Hisbollah, abfangen. Die Bundeswehr führt die Flotte der UN, und es ist eine Premiere, dass Deutschland sich einmischt in einen Krieg des Landes Israel. (Ganzer Artikel auf » Tagesspiegel - Online.)

(23.9.2006, fs)