Meldung. Gestern, am 24. November 2006war der Ballsaal im Hotel Adlon rappelvoll. "Auch wenn nicht so viele Menschen gekommen waren wie zu Ihren Zeiten als Anführerin der orangenen Revolution in der Ukraine 2004," begrüßte der Bundestagsabgeordnete und Stellvertreter des Auswärtigen Ausschusses Klose (SPD) die Oppositionsführerin Julija Wladimirowna Timoschenko. Die bald 46 Jahre alte, studierte Wirtschaftswissenschaftlerin kam um 20 Minuten verspätet; sie krönt ihr Haupt noch immer mit dem markanten, geflochtenen Zopf und kennt sich auf dem Energiesektor besonders gut aus, war selbst 1995 Präsidentin eines eigenen Unternehmens der Vereinigten Energiesysteme in der Ukraine. Um den Ost - Europäischen Energiemarkt ging im Rahmen Vortragsveranstaltung des Körber-Zentrums Russland/GUS der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik auch zwei Stunden lang. "Die Ukraine soll nicht durch die Brille Russland betrachtet werden, sondern als eigener Staat", war ihr Herzensanliegen, und "da hat sie etwas recht", gab Klose nach der Veranstaltung zu. (fs/ Foto: mmb) LÄ 24. 1106
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Demokratie
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SPD-Bundespartei- tag, 4.12.2011, Berlin
Berlin, 4.12.2011. Großen Beifall erhielt Altkanzler Helmut Schmidt aus dem überfüllten Plenum nach seiner Kritik an den Liberalen und Konservativen Parteien. Schmidt sagte, wer die europäische „Transfer-Union“ verweigere, sprich, die Schulden einzelner europäischer Staaten gemeinsam zu Schultern, vertrete eine „national-deutsche“ Haltung. (Text/Bild: archiv/ fs, LÄ mt, 5.12.2011)
Drei TV-Dokumentationen zu Afghanistan
Berlin, 1.12.2011. Vor zehn Jahren begegnet der britische Dokumentarfilmer Phil Grabsky in den Höhlen der von den streng islamistischen Taliban gesprengten „Buddhas von Bamyan“ dem achtjährigen Flüchtlingsjungen Mir: „Der Junge Mir“ (arte). (Text: S. Jalowy, Foto: © arte)
