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BA-Chef für Sanktionen bei "Hartz IV"-Empfängern


Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Weise, hat sich für gesetzliche Sanktionen ausgesprochen, wenn Hartz-IV-Empfänger ein Job-Angebot ablehnen. Weise sagte, derzeit sei dies noch eine Kann-Regelung. Ein gesetzlicher Automatismus würde mehr abschrecken. Zudem würde die Arbeit der Job-Berater erleichtert, die jetzt noch ihre Entscheidung vor den Sozialgerichten verteidigen müssten.

Nach bisheriger Gesetzeslage können die Hartz-IV-Leistungen für drei Monate um 30 Prozent gekürzt werden, falls ein Job-Angebot ausgeschlagen wird. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge ist geplant, dass nach zweimaliger Weigerung die Leistungen künftig um 60 Prozent reduziert werden dürfen.

zuletzt aktualisiert: 22. April 2006 | 08:07
» Quelle: MDR INFO

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Hartz IV soll für den Staat billiger werden
Koalition will den Missbrauch eindämmen / Auskunftspflicht und Test der Arbeitswilligkeit

Vom 19.04.2006

Von
Christoph Slangen

BERLIN Die große Koalition will rund fünf Prozent der Kosten für Langzeitarbeitslose durch verstärkte Missbrauchsbekämpfung einsparen. Das "Optimierungsgesetz" zu Hartz IV, an dem die Arbeitsmarktexperten derzeit tüfteln, soll die Kasse des Bundes um jährlich 1,2 Milliarden Euro entlasten. » Weiterlesen.

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Hartz IV - Bilanz Schwerin

Handwerk

Kieler Nachrichten, 16. Januar 2006, von Michelle Kossel
Handwerk: Probleme mit Hartz IV
Vertreter der Kreishandwerkerschaft äußern sich zur aktuellen Lage. Die Kreishandwerkerschaft Pinneberg bewertet die Zukunftschancen für die verschiedenen Gewerke im Kreis als positiv.

Jedoch könnten ohne die Hartz IV-Bestimmungen mehr Arbeitsplätze geschaffen und auch Jobs im Handwerk gesichert werden. Das teilte Kreishandwerksmeister Thomas Dohrn aus Uetersen während eines UeNa-Gesprächs mit.

"Heute haben wir einen Stundenlohn von etwa 40 bis 50 Euro."

Besser wäre eine Bezahlung in Höhe von 25 bis 30 Euro pro Arbeitsstunde sowie eine Umstellung des Sozialversicherungssystems. Nur über geringere Kosten können wir mehr Arbeit in Deutschland halten. Doch das ist eine politische Entscheidung. » Mehr

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Der Sozialstaat ist hinüber


Sozialpartnerschaft in Deutschland "ist Romantik"

aus : der Tagesspiegel, 14 Januar 06, S. 4, von Michael Schmidt

(...) Biedenkopf: „Laut Umfragen empfindet sich die überwältigende Mehrheit der Deutschen als kleine Leute, die von Vater Staat Hilfe zu erwarten haben.“

Dass das nicht mehr möglich sei, zumal in der globalisierten Welt „andere mobiler sind, für weniger Geld arbeiten“ und dem national ausgerichteten Sozialsystem mit der internationalisierten Wirtschaft zunehmend die Basis abhanden komme



„den Menschen das zu erklären ist die vornehmste Aufgabe der Gegenwart“.

» Ganzer Artikel

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Hartz IV - Musical

«Hartz IV - Das Musical» - ein Stück über die allgegenwärtige Arbeitslosigkeit in Deutschland - erlebte am Freitag im Staatsschauspiel Dresden seine Uraufführung. Sieben Betroffene sitzen in » einem Arbeitsamt... (Netzeitung.de)