„Es braut sich etwas zusammen“ – Von Guenter Stanienda

Im Osten geht die Sonne auf –

dort begann schon oft des Schicksals Lauf.

Von dort kommen die Heiligen Schriften

und die Haßprediger, die mit Worten vergiften.

So liegt es letztlich auf der Hand,

dass sich im brisanten Morgenland

allmählich etwas zusammenbraut,

weil sich das Satan endlich traut

und die westliche Welt so erschreckt,

dass er sie aus ihrer Lethargie erweckt.

„Auf jeden Fall

gibt’s einen Knall!“

Das sagt der Flüchtling aus dem Irak,

der das Drama dort nicht ertragen mag.

Das Menetekel an den Trümmerwänden

dort laute: ABC-Waffen in den falschen Händen

werden bald den blutigen Wahn beenden!

Und die arglosen Menschen hier,

bei Autokauf oder Bier,

werden tsunamisiert, überrollt,

wenn das herausgeforderte Schicksal grollt!

Die Konsequenz laute: Seid zur Stelle,

denn es naht die Unheilswelle.

Reist nicht in alle Welt,

auch wenn sie Euch noch gefällt,

behütet das Hier, die Familie, das Haus,

sonst wirft man Euch aus Eurer Heimat raus!

Und nehmt Kontakt zum HERRGOTT auf,

dann passt er gewiss auch auf Euch auf!    

So jedenfalls ging es nicht weiter,

höchstens nach unten auf der Jakobsleiter.

Schande über all die Isten,

ob Christen, Salafisten oder Buddhisten,

und verflucht sei die UNO-Bürokratie,

denn sie hilft den Opfern doch nie!“,

sagt der Flüchtling voll Bitterkeit,

aber er glaubt, „es ist so weit,

es kommt der Große Knall,

denn Gott ist jetzt am Ball!

ER war nur anderswo…

Im Riesen-All ist das nun mal so!“                      Stani 11.9.12.  wird fortgesetzt

 

 

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