Archive für März, 2014 | monatliche Archiv Seite

Bundeskanzlerin Merkel empfängt den chinesischen Staats- und Parteichef Jinping im Bundeskanzleramt

28. März 2014

Bundeskanzlerin Merkel empfängt den chinesischen Staats- und Parteichef Jinping in BerlinBundeskanzlerin Angela Merkel empfängt den chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping am 28. März 2014 im Bundeskanzleramt Berlin. Aus Anlass des Besuches des chinesischen Staatspräsidenten werden 18 Abkommen unterzeichnet. Der Chef der Alba-Group, Axel Schweitzer, überreicht Xi Jinping ein Basketball-Trikot von Alba Berlin, dem Verein, den Schweitzers Unternehmen sponsert. Zuvor hatte auch Alba ein Abkommen mit einer chinesischen Stadt unterzeichnet. Anschließend sprechen die Bundeskanzlerin und der chinesische Gast vor der Pressekonferenz. (Foto: © VS 2014).

Bundespräsident Gauck begrüßt den chinesischen Staats- und Parteichef Jinping in Berlin

28. März 2014

Bundespräsident Gauck begrüßt den chinesischen Staats- und Parteichef Jinping in BerlinBundespräsident Joachim Gauck begrüßt gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt den chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping und dessen Frau Peng Liyuan mit militärischen Ehren vor dem Schloss Bellevue am 28. März 2014. Anschließend werden die Gäste aus Peking von Honoratioren aus dem politischen und kulturellen Leben begrüßt. (Foto: © VS 2014).

Karl Geistlich – VERNISSAGE 28. MÄRZ 2014

25. März 2014

YOU ARE WELCOME! Karl Geistlich – VERNISSAGE 28. MÄRZ 2014
Opening: 19 Uhr/7p.m.

Live Music ab 20 Uhr/8p.m.
mit
HURRICANE JADE – Hard Rock unplugged

Neue Un/Sachlichkeit – Bilder über den zweiten, entscheidenden Blick

Die Bilder von Karl Geistlich wirken auf den ersten Blick klar und eindeutig. Aber der zweite Blick verrät mehr. Die stets farbig, flächigen Bilder bestechen durch eine
manchmal verdrehte Zusammenstellung von Motiven. Sein Stil besitzt viele
Facetten, von expressionistisch reduziert, über bedeutungsschwanger karikiert
bis zu realistisch Gegenständlich.Beim entscheidenden zweiten Blick entsteht eine
neue Art von paradoxer Un/Sachlichkeit.

http://www.eaglberlin.de/

http://www.eaglberlin.de/

Erleben und diskutieren Sie mit uns diese Un/Sachlichkeit vom 28. März bis zum 30. April 2014.
Vernissage in Anwesenheit des Künstlers Karl Geistlich am 28.03.2014 ab 19:00 Uhr mit Livemusik ab 20:00 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, der Eintritt ist wie immer frei.

EAGL gallery, Kantstr. 87A, 10627 Berlin (Nähe Amtsgerichtsplatz)
Mo. bis Fr. 14:00 – 18:00 Uhr und nach Vereinbarung

Zirkus des Horrors bis 17. Mai in Berlin – es lohnt sich

20. März 2014

Seit 2013. Wer mit einer Schow rechnet, hat den Zirkus des Horrors noch nicht verstanden. Alles ist echt: die Haken in der Haut und die am Haken hängenden Artisten. Echt sind die Motorradfahrer, die über zwei Rampen unter der Zeltdecke über die ganze Manege fliegen. Echt sind die Blutgerinsel beim Herausziehen der Nadeln auf der Stirn oder dem Arm. Da kommen für die einen die zirkustypischen Nummern als Erholung recht. Für andere sind die fast überflüssig.

Zirkusdeshorrors_Romanza2014

Überflüssig ist für die Artisten im „Todesrad“ nur ein Halteseil oder ein Fangnetz – nicht die Kapuze über dem Gesicht – es sei denn…. .

Am Ende des gruselig-komischen Horror-Zirkusses alter und neuer Mythen mit Akrobaten, die ihre Beine auch mal über die Hüften nach hinten drehen können, wie grausame Kinder aus Horrorfilmen das gerne mal mit ihren Puppen machen, erwachten die Zuschauer aus ihrer Adrenalinstarre. Selbst das Klatschen viel manchmal schwer. Sie erhoben sich nach und nach für Standing Ovations und erst der Obervampir beendete den heutigen Abend und wünschte Allen eine Nacht mit Alpträumen zum Abschied – .

Die Mitmachgäste sind übrigens echte Gäste gewesen und waren nicht vorbereitet… . Nicht echt sind jedoch die tödlich aussehenden Wunden der Artistinnen, Tänzer und Akrobaten. Und das Blut auf den Popkorns ist Himbeersirup. Die Fülle der ästhetischen Kostüme und Masken bleibt in fester Erinnerung trotz Ekel oder Angstgefühlen: schließlich könnte ein voller Tampon in der Popkorntüte plötzlich im Zuschauerraum landen oder ein Krabbeltier… .

Der Demokratie-Spiegel MedienModul empfiehlt den Zirkus des Horrors und hat noch Ermäßigungskarten übrig. Bis 17. Mai 2014 finden Sie die Zelte und Wagen der Romanza Circusproduction in unserer Stadt am Kurt Schumacher Damm 207. Vorstellungen nur abends. Für Kinder bis 14. Jahre nicht geeignet. (Berlin, 19.3.2014)

Mehr Infos, Gästebuch und Kartenbestellungen: http://zirkusdeshorrors.de/zdh/.

Staniendas Welt: Kein rund um die Uhr Service

17. März 2014

„Am Wochenende kommt keena!“

 

Rollstuhlfahrer quälen sich treppauf-

treppab zur S-Bahn, der Lift steht still.

„Frustierte“ Hertha-Fans hatten ihn

nach dem Fußballdebakel Freitag

demoliert. In Hermsdorf und bestimmt

nicht nur dort. Der Bahnhofs-Beamte zwei

Tage später auf die Frage, wer/wann

repariert: „Am Wochenende kommt keena!“

Stani 17.3.14, Berlin

Stanis Zoten: Haman – der frühe Hitler

14. März 2014

Was ist das für ein  Lärm in der Synagoge,

werden Nachbarn am Sonntag sagen.

Es ist das ausgelassenste Fest, was Juden wagen:

Mit Rasseln und Tuten wird es weltweit begangen,

denn der Judenhasser Haman wurde gefangen!

Der blutrünstige Kanzler zur Zeit von Xerxes

wollte alle Juden, die nicht vor ihm niederknieten,

massenhaft erniedrigen und töten.

Esther aber, die neue Königin des Perserreichs,

ließ ihren größenwahnsinnigen Kanzler töten.

Stani                                                        11.3.14

Keine Teilung der Ukraine von der Krim für Russland

13. März 2014

Krise in der Ukraine, besprochen im Deutschen Bundestag

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Reporterin in Berlin für den Demokratie Spiegel: Franziska Sylla (syl)

Berlin, 13.3.2014. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnte militärische Lösungen ab. In ihrer heutigen Regierungserklärung zur Krise in der Ukraine wollen jedoch weder die deutsche Regierung noch die 28 Mitgliedsländer der Europäischen Union daran rütteln, dass die Krim zur Ukraine gehöre und nicht von der russischen Regierung einverleibt werden dürfe.

Die Partei Die Linke ist grundsätzlich gegen Kriegseinsätze und militärische Hilfen oder im speziellen gegen Sanktionen gegenüber der russischen Bevölkerung. Der Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke, Gregor Gysi, befürwortete in der Aussprache zur Regierungserklärung die diplomatischen Lösungen.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Rolf Mützenich, nannte die Lage in der Ukraine eine ernsthafte internationale Krise in Beziehung zu Russland. „Unsicherheit und neue Spannungen“ entstünden durch den „Rückfall in den Chauvinismus“. Davon sei nicht nur die Ukraine betroffen. Unsicherheiten wüchsen unter der Bevölkerung in den Anrainerländern, in denen Russische Minderheiten leben. Sie könnten sich von den russischen Forderungen anstecken lassen. „Das Blutvergießen zu stoppen“, das hätten die Bundesregierung sowie der Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) gut gemanagt. Dafür gelte Anerkennung, das müsse Gysi verstehen.

Die neue Fraktionsvorsitzende der Bü 90/Grünen und vormalige Vize-Bundestagspräsidentin, Katrin Göring-Eckardt, kritisierte die Linksopposition, die Bewegungen in der Ukraine zu mehr Eigenständigkeit und Freiheit, die von fast 100 Toten, teilweise von Scharfschützen der alten Ukrainischen Regierungsmilitäreinsatzes kostete, als faschistische Kräfte zu bezeichnen.

Gerda Hasselfeldt (CSU), Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, sagte, „nun stehen sich ukrainische und russische“ Militärs gegenüber. „Die Krim wurde durch nicht gekennzeichnete“, russische Soldaten besetzt. Das ging gegen das Völkerrecht. Sie hoffe, Russland „zu echten Verhandlungen zu bewegen.“ Sie vermute, „mit dem Propagieren“ von Zielen sei das nicht zu schaffen.

Die Grünen-Abgeordnete Marieluise Beck warnte vor dem Missbrauch der Begriffe und Symbole aus der vergangenen Nationalsozialistischen Zeiten und der antisemitischen Angriffe, „um territoriale“ Herrschaftsansprüche durchzusetzen. Die junge Generation wolle ein Europa ohne Grenzen und ohne Mauern: „machen Sie (die europäische Union, die Deutsche Regierung) die Türen auf“.

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion, Andreas Schockenhoff, der auch Mitglied im Auswärtigen Ausschuss ist,  gab in der Aussprache zur Lage in der Ukraine zu bedenken, dass es vielen Ukrainischen Jungen, besser ginge, als den russischen. Die Unterstützung solle nicht auf einzelne Personen und Parteien zielen in der Ost-Ukraine, sondern in die Region. „Die Ukraine hat eine EU-Perspektive“, so Schockendorf.

Der Russlandexperte Gernot Erler der SPD-Fraktion, warnte vor der schrittweisen Einverleibung der Krim von Russland binnen einer Woche.

Der Berliner Bundestagsabgeordnete Karl-Gregor Wellmann (CDU) möchte sicher nicht faschistische oder gar antisemitische Kräfte finanziell oder politisch unterstützt wissen. (syl)

Ältere Artikel zum Thema beim Demokratie Spiegel.

Schäuble: Haushaltsausgleich ist ab 2015 erreicht

12. März 2014

Schäuble: Haushaltsausgleich ist ab 2015 erreichtBundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) präsentiert den ersten schuldenfreien Haushalt seit 46 Jahren. Der Finanzminister äußerte sich auf der Bundespressekonferenz am 12. März 2014 in Berlin, dass der Etat 2015 das Prädikat „historisch“ verdiene. (Foto:© VS 2014).