Archive für November, 2016 | monatliche Archiv Seite

CDU-Politiker-Urgestein Peter Hintze am 25.11.2016 verstorben.

28. November 2016

CDU-Politiker-Urgestein Peter Hintze mit 66 Jahren am 25.11.2016 verstorben. Ältere Artikel „mit Hintze“ bei uns: Frisch gewählt zum Bundestagsvize 2013 , Bundestagsthema „Sterben in Würde“ 2014. (syl)

Stanis Kommentar zur Haartracht der Maenner

24. November 2016

     Samson lässt grüßen

Ein kahler Manneskopf ist heute modern.

Fragt sich, haben das die Frauen so gern?

Auch Männer-Zöpfchen sieht man schon mal,

ist ja auch hübscher als kahl.

Und  Bärte sind wieder „in“.

Was ist da der Sinn?

Gegenbewegung zum Tattoo?

Lese man mal die Bibel in Ruh‘:

Da steht die haarige Geschichte von Samson drin:

Haare haben einen Sinn!

In den lieblichsten Locken a steckt die KRAFT,

die den kleinsten Mann zum Riesen macht.

( Buch der Richter 13, Siehe Schimschon, hebräisch = Sonnenmann)

Stani 24.11.1 6

     

 

 

Ausstellung: „Politikerinnen“ – Notizen mit der Kamera – von Friedhelm Schulz

21. November 2016

Ausstellung: „Politikerinnen“ – Notizen mit der Kamera – von Friedhelm Schulz

bis 31. 12.2016 im Frauenmuseum Bonn.

Frauenmuseum Bonn: Ausstellung "Politikerinnen" - Notizen mit der Kamera, von Friedhelm Schulz. (Foto: Deutscher Bundestag, Berlin, Plenarsitzung des 18. Deutschen Bundestages. 19.08.2015. Sondersitzung zum dritten Hilfspaket für Griechenland. Foto: Vor Beginn der Sitzung. Dr. Angela Merkel, CDU, Bundeskanzlerin, kommt in den Plenarsaal. Auf dem Weg zu ihrem Platz in der Regierungsbank, wird ihr der Durchgang von Andrea Nahles, SPD, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, unbeabsichtigt verstellt. Andrea Nahles ist im intensiven Gespräch mit weiteren Bundesministerinnen. V.l.n.r. Dr. Barbara Hendricks, SPD, BMin. für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Dr. Ursula von der Leyen, CDU, BMni. der Verteidigung. Prof. Dr. Johanna Wanka, CDU, BMin. für Bildung und Forschung. Links unten, Dr. Wolfgang Schäuble, CDU, BMin. der Finanzen, im Gespräch mit Sigmar Gabriel, SPD, BMin. für Wirtschaft und Energie. (Foto: Friedhelm Schulz)

Frauenmuseum Bonn: Ausstellung „Politikerinnen“ – Notizen mit der Kamera, von Friedhelm Schulz. Das Foto entstand im Deutschen Bundestag, Berlin, Plenarsitzung des 18. Deutschen Bundestages. Datum: 19.08.2015. Da fand eine Sondersitzung zum dritten Hilfspaket für Griechenland statt.
Als politischer Beobachter hielt Friedhelm Schulz diese Szene fest: Vor Beginn der Sitzung. Dr. Angela Merkel, CDU, Bundeskanzlerin, kommt in den Plenarsaal. Auf dem Weg zu ihrem Platz in der Regierungsbank, wird ihr der Durchgang von Andrea Nahles, SPD, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, unbeabsichtigt verstellt. Andrea Nahles ist im intensiven Gespräch mit weiteren Bundesministerinnen. (V.l.n.r. Dr. Barbara Hendricks, SPD, BMin. für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Dr. Ursula von der Leyen, CDU, BMni. der Verteidigung. Prof. Dr. Johanna Wanka, CDU, BMin. für Bildung und Forschung. Links unten, Dr. Wolfgang Schäuble, CDU, BMin. der Finanzen, im Gespräch mit Sigmar Gabriel, SPD, BMin. für Wirtschaft und Energie. Foto: Friedhelm Schulz)

 

Jobcenter spielen Schlüsselrolle bei der Integration von Flüchtlingen – Tag der kommunalen Jobcenter heute in Berlin

21. November 2016

Pressemitteilung vom 21. November 2016

Jobcenter spielen Schlüsselrolle bei der Integration von Flüchtlingen – Tag der kommunalen

Jobcenter heute in Berlin

 

Der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städtetag weisen gemeinsam auf die zentrale Rolle der Jobcenter bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt hin. Mehrere Beispiele guter Praxis aus den 104 kommunalen Jobcentern werden auf dem heute in Berlin zum 9. Mal stattfindenden Tag der kommunalen Jobcenter vorgestellt. Die Veranstaltung befasst sich mit den vielfältigen Einzelfragen und Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Denn Arbeit ist das zentrale Handlungsfeld, wenn es darum geht, Zuwanderer in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Am Arbeitsplatz ergeben sich soziale Kontakte und die Zusammenarbeit bildet eine wichtige Grundlage für gegenseitiges Verstehen und ein Gemeinschaftsgefühl.

 

Die Jobcenter nehmen eine Schlüsselstellung bei der Integration von Flüchtlingen ein, da sie die Menschen nach erfolgter Anerkennung betreuen und beraten. Sie wissen, welche Maß­nahmen notwendig sind, um eine Integration in den Arbeitsmarkt langfristig zu erreichen. In den 104 Landkreisen und kreisfreien Städten, die die alleinige Trägerschaft des SGB II über­nommen haben, sind bereits positive Erfahrungen auf Grundlage eigener Gestaltungs­möglichkeiten gesammelt worden. Dies zeigt sich etwa anhand von Beispielen aus Landkreisen und Städten mit kommunalem Jobcenter, von denen nachfolgend exemplarisch der Landkreis Osnabrück, die Stadt Wuppertal und der Landkreis Marburg-Biedenkopf aufgeführt werden.

 

Landkreis Osnabrück: Migrationszentrum

 

Der Landkreis Osnabrück bündelt alle seine Aktivitäten zur Integration in einem Migrations­zentrum. Ziel ist die langfristige und nachhaltige Integration in Bildung, Ausbildung und Arbeit. Zunächst erfolgt eine Erstorientierung unabhängig vom jeweiligen Aufenthaltsstatus. Auf der Grundlage eines individuellen Profilings wird danach eine auf den Einzelnen zuge­schnittene Integrationsstrategie entwickelt. Falls erforderlich erfolgt eine längerfristige Begleitung im Rahmen eines strukturierten Kontaktmanagements. Das Migrationszentrum dient allen mit Integration befassten Behörden und Einrichtungen als fester Ansprechpartner und Informationsquelle. Nicht nur die Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, sondern auch ihre Berater, Begleiter und unmittelbare Ansprechpartner vor Ort (z.B. Integrationslotsen und Ehrenamtliche) können auf das Wissen und die Unterstützung des Migrationszentrums zurückgreifen.

 

Stadt Wuppertal: Haus der Integration

 

Aufgrund der Dynamik der Zuwanderung nach Wuppertal und der hohen Zahl von geflüch­teten Menschen setzt die Stadt auf ein integriertes und rechtskreisübergreifendes kommunales Konzept: Das Haus der Integration, in dem die Integrationsangebote der Stadt gebündelt werden. Das Haus der Integration soll zum Kompetenzzentrum für Zuwanderung werden und alle Dienstleistungen für Asylsuchende, anerkannte Geflüchtete, Bleibeberechtigte und Zuge­wanderte unter einem Dach anbieten. Wichtiger Eckpfeiler ist ein Zentrum zur Arbeits­marktintegration Geflüchteter, in dem das Jobcenter, die Ausländerbehörde und die Arbeitsagentur sich als erste Anlaufstelle darum kümmern, dass Asylsuchende und Zuwan­derer so früh wie möglich mit integrativen Maßnahmen – also zum Beispiel Sprachunterricht oder Qualifikation für den Arbeitsmarkt – beginnen können.

 

Landkreis Marburg-Biedenkopf: Projekt „Voice“

 

Der Landkreis Marburg-Biedenkopf arbeitet im Projekt „Voice“ eng mit der Arbeitsagentur und den kreisangehörigen Gemeinden zusammen. Ziel ist es, den Flüchtlingen frühzeitig Möglichkeiten zu geben, sich zu informieren und damit Chancen zum Ankommen in der Gesellschaft vor Ort zu eröffnen. Die zahlreichen bestehenden Schnittstellen sollen durch die gute Zusammenarbeit überwunden werden. Insbesondere sollen frustrierende Wartezeiten und Stillstand im Integrationsprozess vermieden werden. Das umfasst den Zugang zu kulturellen Angeboten, eine Unterstützung für die Bewältigung des Alltags in Deutschland sowie passgenaue Informationen über die Arbeitswelt und konkrete Einstellungschancen. Die Jobakademie im Landkreis wird deshalb um eine „Voice Academy“ ergänzt. Auch spezifische Angebote für Frauen mit Fluchthintergrund sind im Projekt vorgesehen.

 

Mit diesen und weiteren Beispielen, aber auch mit Schwierigkeiten und Hemmnissen bei der herausfordernden Aufgabe der Flüchtlingsintegration befasst sich der diesjährige Tag der kommunalen Jobcenter, der heute in Berlin stattfindet. Denn auf die (kommunalen) Jobcenter und die Kommunen insgesamt kommt es entscheidend an, wenn es darum geht, Flüchtlingen zu berufsrelevanten Sprachkenntnissen zu verhelfen, sie zu qualifizieren und sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Dazu ist es vielfach notwendig, bestehende Konzepte anzupassen und neue Strategien zu entwickeln.

 

Seit 2008 veranstalten die Landkreise und kreisfreien Städte, die das SGB II eigenverant­wortlich ausführen, diese Tagung. Dabei geht es darum, den Prozess des Lernens der Jobcenter voneinander und die Optimierung der eigenen Abläufe zu befördern. Das Tagungsprogramm finden Sie unter www.benchlearning-sgb2.de.

 

 

Kontakt:

Deutscher Landkreistag, Dr. Markus Mempel, Pressesprecher, Tel.: 0 30/59 00 97-312

Deutscher Städtetag, Volker Bästlein, Pressesprecher, Tel.: 0 30/3 77 11-130

Deutschlands Jugendaemter betreuen Jugendliche – auch Fluechtlinge

21. November 2016

Pressemitteilung, 21.11.2016

„Tag des Jugendamts“: Deutschland muss „Willkommens-Reserven“ mobilisieren

Jugendämter in Deutschland warnen vor Perspektiv-Krise junger Flüchtlinge

Wirtschaft soll zusätzliche Ausbildungsplätze bereitstellen

 

Ein Jahr Integration von jungen Flüchtlingen – Jugendämter ziehen Bilanz: Die rund 600 Jugendämter in Deutschland kümmern sich derzeit um rund 63.000 junge Flüchtlinge (51.000 Minderjährige und 12.000 junge Volljährige). Seit genau einem Jahr sind bundesweit alle Jugendämter für deren Betreuung verantwortlich. „Die Jugendämter geben damit vielen jungen Flüchtlingen die erste, entscheidende Starthilfe ins neue Leben – eine soziale, pädagogische und menschliche Mammutaufgabe“, sagt Birgit Zeller.

 

Die Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter zieht eine positive Bilanz: Die Jugendämter seien zu wichtigen Integrationshelfern und „Lebens-Lotsen“ geworden. „Das Spektrum, um das sich die Jugendämter dabei kümmern, ist breit – von A wie Alphabetisierung und Aufklärung bis Z wie Zugang zum Arbeitsleben, Zwangsheirat und Zuwendung“, so Zeller. Die Jugendämter arbeiteten mit Schulen, Arbeitsagenturen und Ausländerbehörden zusammen. Sie integrierten die jungen Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, in Sportvereine, in die Stadtteil- und Jugendarbeit.

 

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter warnt jedoch vor einer „Perspektiv-Krise“ bei jungen Flüchtlingen: „Die größte Schwierigkeit, die die jungen Menschen hier haben, ist in ganz vielen Fällen die zermürbende und psychisch enorm belastende Unsicherheit über ihre Zukunft in Deutschland. Dazu kommt die Angst, dorthin zurück zu müssen, von wo sie geflohen sind. Junge geflüchtete Menschen brauchen eine sichere Bleibeperspektive, um sich integrieren zu können. Sie brauchen einen Aufenthaltstitel und einen Pass – und das möglichst schnell“, machte Birgit Zeller am Montag auf dem Jugendamts-Tag in Berlin deutlich. Jugendämter in ganz Deutschland hätten unzählige Beispiele von engagierten, hoch motivierten und integrationswilligen jungen Menschen, denen mittel- oder langfristig eine Abschiebung in ein vermeintlich sicheres Herkunftsland drohe. Dies habe sich nach Beobachtung der Jugendämter zu einem enormen Problem entwickelt.

 

Deutschland müsse „Willkommens-Reserven“ mobilisieren: „Die Wirtschaft – vom Handwerksbetrieb bis zum Großkonzern – muss über das bisherige Maß hinaus Ausbildungsplätze bereitstellen. Es geht nur Hand in Hand mit der Wirtschaft, wenn die Jugendämter gerade die starke Altersgruppe der 16- bis 18-Jährigen für einen Start in die Ausbildung und ins Berufsleben vorbereiten wollen“, sagt Birgit Zeller. Immerhin biete ein Ausbildungsplatz jungen Flüchtlingen auch eine echte Bleibeperspektive. „Jedes Jugendamt kennt viele geflüchtete Jugendliche, für die es schade wäre, wenn ihnen diese Chance nicht gegeben würde“, sagt die Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter.

 

Auf dem Jugendamts-Tag in Berlin wurden auch fünf Kurz-Portraits der Filmreihe „JA!Ankommen“ von jungen Flüchtlingen gezeigt, die einen Einblick in die Integrationsarbeit der Jugendämter geben. Link: www.unterstuetzung-die-ankommt.de/videos/ja-ankommen

Kontakt:

Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter, Birgit Zeller

CDU-Vorsitzende und Kanzlerin Angela Merkel tritt zur Bundestagswahl 2017 erneut an

20. November 2016

CDU-Vorsitzende und Kanzlerin Angela Merkel tritt zur Bundestagswahl 2017 erneut an. (Hier zum O-Ton, Statement aus der PK in der CDU-Zentrale, Berlin.)

Kandidat zur Bundespraesidalwahl 2017: Frank- Walter Steinmeier (SPD)

16. November 2016

Traum gestalten? Stanis Kommentare zwischen Instinkt und Religion

9. November 2016

Traum gestalten!                2.11.16

Es träumt auch ein Tier,

(nicht nur heute und hier)

vom  magnetischen Morgen,

der Zeit ohne Sorgen,

die Leiber und Asche vereint,

wenn niemand mehr weint,

die Schlachthöfe verboten sind,

auf den Tellern weder Huhn noch Rind,

die Menschen friedlich und frei

und endlich Frieden an der Reih‘,

auf dass König Placebo I. endlich erscheint,

der das Gute in sich vereint.

Die Protzer und Gestelzten sind geschlagen.

Nun können es die Bescheidenen wieder wagen,

dem Hohen Herrscher ihre Meinung zu sagen:

Und sie fragen

und bitten, auch im Namen gepeinigter Kinder, ihnen zu sagen,

warum erst der Tod Gerechtigkeit schafft.

Weil der Mensch immer nur rafft

und in der Seele Leere klafft:

Er ist weder mythisch noch mythologisch gefeit,

und so ist der Tote nicht ewigkeitsbereit,

wo er sich doch mit Beethovens Genen

oder gar mit denen

von Jesus vermählen müsste –

wenn er’s nur wüsste!

Vielleicht träumt so nur ein Tier – hier.

Stani zum 9.November