Archive für Oktober, 2016 | monatliche Archiv Seite

Stani sein Kommentar zur Berliner S-Bahn

28. Oktober 2016

Behinderte als Kletter-Affen

Das Jahr geht zur Neige,

doch der S-Bahn-Schlendrian geht weiter:

Immer wieder sind Fahrstühle defekt,

ohne, daß dies endlich den Ehrgeiz weckt,

wenigstens den Behinderten beizustehen,

die  zur S-Bahn hinken, humpeln und nicht gehen.

Umsteigebahnhof  Hermsdorf:  ein Beispiel von vielen,

dass sich Kranke tagtäglich „verrenken“,

statt, dass  die Stadtväter das Problem bedenken

und zum Beispiel eine TASKFORCE schaffen,

die Behinderten rund um die Uhr hilft,

damit sie nicht wie die Affen klettern müssen.

Sonst ernenne man den Hauptstadtschuldigen,

Müller heißt er,

zum Negierenden Bürgermeister!

Stani

 

G.Stanienda, Olafstr.26, 13467 Berlin

Stani seine Kommentare: Außer Rand und Band

25. Oktober 2016

Tora

Jüdische Mitbürger feiern das Jahrtausende alte

Fest Simchat Tora, Freude an der Tora:

Tanzend und singend wird heute die jüdische „Bibel“

durch die Gemeinde getragen. Im Laufe eines Jahres

ist die jüdische Bibel in 45 Abschnitten ganz

durchgelesen worden. Dies wird ausgelassen gefeiert.

PS: Eine solche B i b e l – Feier ist nicht bekannt!

Stani                                                25.10.16

Stani´s Kommentare: Man braucht Brauchtum!

16. Oktober 2016

Das Judentum hat trotz aller Verfolgung

und früher Verbannung an Sitten und Brauchtum

immer festgehalten und -zusammengehalten.

Hierzu trugen die vielerlei Feste bei: U. a. „Jom Kippur“ (3. Mose)

diese Woche  mit dem Symbol des Sündenbocks

und das Laubhüttenfest „Sukkot“ nach dem Bibelwort:

„Sieben Tage sollt ihr in Laubhütten wohnen,“ damit jeder

weiß, wie Gott die Kinder Israels wohnen ließ, als er sie

aus Ägypten führte. (3. Mose 23,42f)

Es ist Sitte, aus Zweigen eine Hütte (Sukka) im Garten oder

in der Wohnung zu bauen, darin die Mahlzeiten einzunehmen

und Freunde, Arme wie auch Alleinstehende zu bewirten.

Stani zum 16.10 16

Aus dem Deutschen Bundestag: „Das Datenaustauschverbesserungsgesetz“ für Asylsuchende

10. Oktober 2016

Pressemitteilung, Deutsches Bundesparlament, Hauptsitz Berlin

Ausgabe von Ankunftsnachweisen
Inneres/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/STO) Über die Ausgabe der mit dem „Datenaustauschverbesserungsgesetz“ vom Februar 2016 eingeführten Ankunftsnachweise für Asylsuchende informiert die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/9765) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9550). Danach wurden „ausweislich der Transaktionen-Statistik der Erfassungsstationen“ bis zum Stichtag 13. September 130.423 Ankunftnachweise ausgegeben.

Seit Ende Mai erhalten laut Vorlage grundsätzlich alle neu eingereisten Asylsuchenden, die erkennungsdienstlich behandelt worden sind, aber noch keinen förmlichen Asylantrag gestellt haben, einen Ankunftsnachweis. Keinen Ankunftsnachweis erhielten jedoch Asylsuchende, die nicht verpflichtet sind, in einer Aufnahmeeinrichtung zu wohnen. Dazu zählen den Angaben zufolge etwa Ausländer mit einem Aufenthaltstitel von mehr als sechs Monaten, unbegleitete Minderjährige sowie Personen in Haft, Gewahrsam und Pflegeeinrichtungen.

Ausländer, die seit Erfassung der Ausstellung des Ankunftsnachweises im Ausländerzentralregister (AZR) ab Anfang Mai 2016 diesen Nachweis bekamen, besaßen ihn durchschnittlich 27,6 Tage bis zur Ausstellung einer Bescheinigung über die Aufenthaltsgestattung, wie die Bundesregierung ferner ausführt. Die flächendeckende Ausgabe von Ankunftsnachweisen sei im Bundesgebiet seit Ende Mai gewährleistet.

(Quelle: DBT, 10.10.2016)

Stani´s Kommentar: IMMER FRAGEN in allen Lebenslagen

8. Oktober 2016

Doch wir sind Duckmäuser,

haben meist Jobs, oder gar Häuser,

aber keinen Mut,

vielleicht mal Wut.

Wir sind nicht Männer,

sondern Flenner,

shoppen gern im Akkord,

aber riskieren nicht mal ’nen Worte-Mord,

sind zwar perfekt in Lötkolben oder Geige,

ansonsten aber feige!

Es fehlt das Mitreiß-Gen,

das Abweisende ist unser Gen

Wir sollten uns ausleben.

Dem Schicksal ergeben!

Und: Verlierer

sind die Regierer!

Wir müssen los!

Das ist unser los!

Nicht ruh’n,

was tun!

Frieden erzwingen –

pausenlos singen!

Choräle müssen es sein,

wir wollen nie mehr allein sein!  Stani 8.10.16

Herzlichen Glückwunsch Deutschland zur Deutschen Einheit! 3. Oktober

3. Oktober 2016

Stani´s Kommentar zum Christentum

1. Oktober 2016

Eine gewagte Wahrheit

Wäre nicht das Christentum „gekommen“,

würden wir Sonntag, 2. Oktober, Neujahr feiern –

so wie der Jude Jesus damals!

Denn es ist dann Rosch Haschana, das Haupt des Jahres,

Tag der Erschaffung der Welt! Nach jüdischer Tradition

ist nun für 9 Tage ein „himmlisches Buch“ aufgeschlagen,

das die guten und bösen Taten eines jeden Menschen verzeichnet.

Zur Feier des Tages ertönt allerorts das SCHOFAR (ein Widderhorn)

sowie der hebräische Neujahrswunsch: „Leschana towa tikkatew“

(Zu einem guten Jahr mögest du eingeschrieben sein).

Man schreibt im Judentum, dem auch Apostel Paulus entstammt,

zur Zeit das Jahr 5776.

Das Neujahrsfest geht nach 9 Tagen über in den Tag der Sühnungen:

Jom Kippur, einem der höchsten Feste im Judentum.

Stani  30.9.16