Archive für April, 2015 | monatliche Archiv Seite

Jamaika in Berlin-Moabit: Ya-Man Barbara!

29. April 2015
Werbung_______________ , wenn Sie und Du mal Lust haben Jamaikanische Kost in derselben Atmosphäre in Berlin -Moabit zu kosten, müssen Sie, ähe, Du zu Barbara, Ya-Man.info, Berlin 10555 Gotzkowskystraße 17. Eine befreundete Künsterlin verbreitet mit ihrem künstlerischen Gemälden an Wand und Decke ein Flair, dass selbst Großstädter, die gerne "to go essen", zum Verweilen einlädt... auch abends... in der Yamaika-Oase Ya-Man.de.

Werbung_______________ , wenn Sie und Du mal Lust haben Jamaikanische Kost in derselben Atmosphäre in Berlin -Moabit zu kosten, müssen Sie, äh, mußt Du mit Deiner Familie, Deinen Freunden oder Kollegen zu Barbara`s Ya-Man gehen, Berlin 10555, Gotzkowskystraße 17. Eine befreundete Künsterlin verbreitet mit ihren Gemälden an Wänden und Decke ein Flair, dass selbst Großstädter/innen, die gerne „to go essen“, zum Verweilen einlädt… .. Auch abends… in der Jamaika-Oase Ya-Man.info ….  mit Barbara und hübscher Straßenterasse auch vor dem Restarant! (Life! montags bis samstag von 12.00 Uhr bis 23.00 Uhr und sonntags von 12.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Telefon: 0173 72 06 249).

Aktionsbündnis setzt sich für soziale Wärme ein

28. April 2015

Pressemitteilung

Berlin begegnet sich

Aktionsbündnis setzt sich für soziale Wärme, gegen Ausgrenzung, für mehr Menschlichkeit und Freundlichkeit in Berlin ein.

Berlin, 27.04.2015: Mit dem Bündnis „Berlin begegnet sich“ soll in  Berlin eine Kultur der Verantwortung und Mitmenschlichkeit gestärkt werden. Initiatoren sind die Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH, der Evangelische Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V. und Dr. Katharina Graffmann-Weschke, bürgerschaftlich engagierte Ärztin und Geschäftsbereichsleiterin Pflegestützpunkte und Pflegeberatung der AOK Nordost. Die Türkische Gemeinde zu Berlin mit ihrem Präsidenten Bekir Yilmaz wird das Bündnis im beratenden Gremium aktiv mitgestalten.

Einrichtungen, Initiativen sowie Berliner Bürgerinnen und Bürger können Ihre Projekte und Initiativen „Gegen soziale Kälte, für mehr Menschlichkeit und Freundlichkeit“ auf einer Internet-Plattform vorstellen, bekannt machen und gemeinsam neue Ideen auf den Weg  bringen. Heute geht die Website www.berlin-begegnet-sich.de online.

Öffentlich aufmerksam machen möchte das neu gegründete Bündnis mit verschiedenen Aktionen. Am 29. April um 16 Uhr findet eine erste Aktion im Görlitzer Park statt. Unter dem Motto „Erste Begegnungen“ findet ein Fotoshooting mit den Initiatoren des Bündnisses, Mitgliedern des beratenden Gremiums, z.B. Bekir Yilmaz, Türkische Gemeinde zu Berlin, dem Senator für Gesundheit und Soziales Mario Czaja, weiteren Politikerinnen und Politikern, Interessierten, Familien, Nachbarn, Freunden sowie Vertreterinnen und Vertretern der Medien statt.

Kerstin Jüngling, Geschäftsführerin der Fachstelle für Suchtprävention Berlin: „Wir wollen Berlinerinnen und Berliner motivieren, sich für ihre Mitmenschen zu interessieren und zu engagieren. Dafür und für ein Gegengewicht auch zu den erschreckenden Aktivitäten von Pegida und Co. haben wir das Aktionsbündnis „Berlin begegnet sich – Bündnis für soziale Wärme“ ins Leben gerufen.“

„Ganz unter dem Motto, vom ich zum wir, kann jeder mitmachen, der sich beispielsweise durch persönlichen Einsatz, berufliche Tätigkeit, Ideen oder Netzwerke in Berlin für Menschen in Einsamkeit, Armut und Not einsetzt. Je mehr Menschen vom Bündnis wissen und sich beteiligen, umso besser“, so Jan Dreher, kaufmännischer Vorstand des Evangelischen Diakonievereins Berlin-Zehlendorf e.V.

Dr. Katharina Graffmann-Weschke: „Berlin ist eine beeindruckende Stadt, die insbesondere durch die Lebensvielfalt, Kreativität und Innovationsfreude Möglichkeiten für Projekte, Aktivitäten und Freundschaften ermöglicht, wie kaum eine andere Region in Deutschland. Gemeinsam möchten wir vernetzen und auch den kleinsten Aktivitäten für mehr Mitmenschlichkeit einen Raum der Positionierung ermöglichen.“

Bekir Yilmaz Präsident der Türkischen Gemeinde zu Berlin: „Die Metropole Berlin, Heimat für Menschen aus 196 Nationen, hat eine besondere Aufgabe, um aus den Unterschieden eine Einheit zu formen. „Berlin begegnet sich“ bietet nun die Möglichkeit, dass Menschen aus unterschiedlichen Religionen, ethnischen Herkunft und Lebensformen zueinander finden. Wir sind bereit, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, tun Sie es auch!“

Mit freundlichen Grüßen

Bekir Yilmaz

Präsident

Stanißs Zoten: Schon Schiller kritisierte Athens Finanzgebaren

27. April 2015

Der deutsche Dichter Friedrich Schiller hat sich schon 1789 mit den griechischen Finanzen befasst:

Bei seiner Antrittsvorlesung als Professor in Jena würdigte er ausdrücklich das Edikt des Gesetzgebers Solon, mit dem schlagartig „alle Schulden aufgehoben“ und neue verboten wurden!

Dieses so genannte Saisachteia (Erledigung) schrieb auch vor, dass sich alle Bürger einer Schätzung ihres Vermögens unterwerfen müssen. Faulheit von Abgeordneten, also Fernbleiben von Versammlungen, stellte Solon unter Strafe!

 

Stani 27.4.15

Berlin: Verkehrskontrollen nicht ausposaunen!

25. April 2015

Verbote übertreten

kostet nicht immer Moneten –

denn Gesetzesverletzer sind schlau,

sie wissen ziemlich genau,

ob und wo Blitzer stehen,

vermeiden mal kurz Verkehrsvergehen

und rasen ansonsten unverdrossen.

Raser muß man  ü b e r r a s c h e n ,

dann kann die Polizei sie „vernaschen“.

 

Stani24.4.15

Frankreich sucht Freiwillige

23. April 2015
Zehntausende neue Freiwilligen-Stellen werden in Frankreich zum 1. Juni 2015 eingerichtet. Bis zu 160.000 Plätze sollen nach Angaben der französischen Regierung dann für Jugendliche und junge Erwachsene zur Verfügung stehen. An den Projekten können sich auch Freiwillige aus anderen EU-Staaten zwischen 16 und 25 beteiligen, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. Voraussetzung dafür sind gute Französischkenntnisse.

Frankreich weitet den 2010 als Reaktion auf die Unruhen in französischen Vorstädten eingeführten Freiwilligendienst Service Civique damit deutlich aus. In den ersten 5 Jahren nahmen 85.000 junge Menschen daran teil und engagierten sich in öffentlichen Einrichtungen, Kommunen oder Vereinen.

Mit den zusätzlichen Stellen soll u.a. Schulabbrechern eine Weiterbildungs-Perspektive gegeben werden. Bei einer wöchentlichen Mindestarbeitszeit von 24 Stunden haben Freiwillige in der übrigen Zeit z.B. die Gelegenheit, ihren Schulabschluss nachzuholen. Auch die Fortsetzung eines Studiums oder eine Teilzeitbeschäftigung ist mit dem Freiwilligendienst vereinbar, die Dienstdauer liegt zwischen sechs und zwölf Monaten.

Neu ins Leben gerufen wurde das Freiwilligenprogramm Energiewandel,  Klima und Biodiversität. In diesem Bereich sollen in den kommenden 2 Jahren rund 15.000 neue Freiwilligenstellen geschaffen werden. Ziel ist u.a., die Bevölkerung für Aspekte des Klimaschutzes stärker zu sensibilisieren. Ende 2015 findet in Paris die nächste Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen statt.

Freiwilligenarbeit ist auch in französischsprachigen Entwicklungsländern möglich. Wer sich z.B. in Marokko engagieren möchte, findet hier interessante Projekte:

http://www.volunation.com/freiwilligenarbeit/marokko/

Über VoluNation

VoluNation ist Spezialist für weltweite Freiwilligenarbeit. Neben einem umfassenden Beratungsangebot bietet VoluNation kurzfristig buchbare Freiwilligenprojekte in mehreren Staaten Afrikas, Asiens und Südamerikas an. Weitere Informationen sind im Internet unter www.VoluNation.com erhältlich.

Kostenlose Pressefotos für Ihre Berichterstattung:
-> Pressefotos und Medienspiegel

Internationale Flüchtlingspolitik und die Grenzen Europas

20. April 2015

Kommentar Franziska Sylla

Berlin, 20.4.2015. In Sicherheit? Vor den Folgen der auswärtigen Flüchtlingspolitik Deutschlands und Europas können sich immer weniger Regierungschefs der deutschen Bundesländer und der Regierung wegducken. Bereits vor über 25 Jahren waren die Probleme der illegalen Flüchtlings- und Einwanderungswellen aus Kriegs- und Krisengebieten bekannt – und mit halbherzigen, betriebs- und sozialwirtschaftlichen Mitteln begegnet worden bis an die Grenzen Europas.

Wie soll man umgehen mit europafremden Notbedürftigen, die aus Libien, Syrien, Afghanistan, aus Teilen Afrikas oder Tunesiens nach Europa wollen?

Wie umgehen mit Not leidenden Algeriern, Ägyptern, Russen, Kroaten, Türken?

Welche Krankheiten schleppen die Überlebenden mit, wie kompliziert ist es, ihre Dokumente wie Pässe, Ausbildungszeugnisse, ja, Geburtsdaten und Namen zu überprüfen? Und dann wollen die vor allem arbeiten? Es ist sauschwer. Es dauert saulange. Es kostet vertrauenswürdiges Personal; es kostet Geld, menschliche Einsicht und Intelligenz zum Organisieren. Menschenkraft beim Durchsetzen. Es kostet Zeit, etwas nachhaltig diplomatisch umzusetzen mit anderen Staaten, fremden Menschen. Nicht alle nahen und fernen Nachbarn teilen die gleichen Meinungen. So ist das nun mal.

Die Probleme der Menschen, die aus Kriegsgebieten fliehen wollen, weil die jungen Familien und Alleinstehenden nur auf dem einzigen Hoffnungsschimmer – riskante Meerüberquerungen in seeuntauglichen Booten mit kriminellen Bootsverleihern – ihre Gebete und Lebensziele noch setzen können, dürfen Europa nicht kalt lassen. Sie dürfen auch die moderne Türkei nicht kalt lassen.

Italien nicht, und vor allem Frankreich nicht, ja, nicht mal Großbrittanien, die Niederlande oder Finnland. Vor allem nicht die USA mitsamt den Substaaten.

So mancher informierte Flüchtling hat vielleicht auch eine Wut auf vergangene Handels- und Krisengeschehnisse, die Europa oder die USA in Syrien, Libien, Afrika mit zu verantworten haben. Auch, wenn niemand wüsste, wie Softy-Staaten mit Hard-Staaten wirtschaftlich oder diplomatisch umgehen. Die Leute sind am Überleben interessiert. Die, die nicht mehr geopfert sein wollen, sondern leben und arbeiten wollen: Überleben.

Auf nationaler Ebene waren die Integrationsgipfel in Deutschland notwendig. Innerdeutsch und langsam wachsend in Europa haben die integrierten, stark gewordenen Muslimverbände an gesellschaftlicher Kraft gewonnen. Sie fühlen sich respektiert und übernehmen Mitverantwortung. Sie präsentieren sich mehr und mehr beim Friedensverhandeln in den aktuellen europäischen Gesellschaften. Die könnten noch stärker internationaler auftreten. Als Deutsche mit eigener Religionsbiografie und Lebensstrategie.

Nun hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel die deutschen Bundeslandsvertreter und einige Regierungsminister/innen ins Kanzleramt am 8. Mai 2015 geladen zum Arbeitstitel: Flüchtlingsgipfel. Natürlich geht es auch um Geld – mit dem einzelne Städte innerhalb Deutschlands bei Flüchtlingsaufnahmen unterstützt werden soll. Aber es geht auch um Kommunikation. Um die Vorbereitung auf ein deutsch, was es so nicht gibt: Zwischen Fremden, denen geholfen werden muss und denen, die das Fremde nicht verstehen – obwohl es bereits vor der eigenen Haustür steht. In Form von traumatisierten Männern, Frauen und Kindern aus Kriegsgebieten. Von denen ist auch nicht jeder ein Heilige/r, selbst, wenn er sich hier zu Hause fühlen könnte.

Ich hoffe, dass die kalten und warmen Journalisten nicht nachlassen, über die stets glimmende und immer wieder aufflammende Flüchtlingspolitik, die immer internationaler wird, und immer mehr mit Kriegsregionen fremder Kulturen verbunden zu sein scheint, zu berichten. Wanderungen und Veränderungen gibt es auf der Erde schon immer.

Ob landesbezogen oder gesellschaftlich entwickelt, die Bedingungen des Zusammenlebens ändern sich naturgemäß. Es ist beschämend, dass europäische Staaten im Jahr 2015 nur die Lösung sehen, zuzuschauen, wie Flüchtlinge mehr oder minder vor den einzig zugänglichen Grenzen – ersaufen. Oder eben die wenigen Stärksten von denen – vielleicht ein neues Leben haben.

Interessante Links: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/schutz

Deutsches Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: http://www.bamf.de

 

Tagesspiegel und EurActiv starten Medienkooperation

20. April 2015

Pressemitteilung

Der Tagesspiegel, das Leitmedium der deutschen Hauptstadt Berlin, und EurActiv, das führende europapolitische Onlinemagazin, starten mit ihrer Medienkooperation. Vereinbart wurde der regelmäßige Austausch von Artikeln. Während EurActiv mit seinen 12 Länderportalen über hervorragende Einblicke in die europäische Politik verfügt, liefert der Tagesspiegel mit einer der größten Politikredaktionen in der deutschen Hauptstadt Hintergründe und Analysen der Berliner Politik.

Website: www.euractiv.de

Filmpremiere: Rainer Werner Fassbinder, Dokumentation auf Arte

20. April 2015

Am 31. Mai 2015 wäre Rainer Werner Fassbinder 70 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt ARTE am 27. Mai um 22.10 Uhr den Dokumentarfilm „Fassbinder“ von Annekatrin Hendel.
Wir laden Sie herzlich zur Filmpremiere ein

AM MONTAG, 27. APRIL 2015, 20.00 UHR

FASSBINDER
DOKUMENTARFILM VON ARTE/SWR/BR/WDR/RBB,
DEUTSCHLAND 2015

VOLKSBÜHNE AM ROSA-LUXEMBURG-PLATZ  
LINIENSTRASSE 227, 10178 BERLIN

Da wir über ein begrenztes Kartenkontingent verfügen, möchten wir Sie bitten
uns mitzuteilen, ob wir mit Ihnen rechnen können: Mail: presse @ arte-tv.de

Erstausstrahlung des Dokumentarfilms auf ARTE: Mittwoch, 27. Mai 2015, um 22.10 Uhr , Ausstrahlung des Dokumentarfilms im Ersten: Dienstag, 16. Juni 2015, um 22.45 Uhr

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WWW.ARTE.TV