Archive für August, 2014 | monatliche Archiv Seite

Tag der offenen Tür im Bundeskanzleramt

31. August 2014

Tag der offenen Tür im BundeskanzleramtBundeskanzlerin Angela Merkel hat zum Tag der offenen Tür am 30. Und 31. August 2014 ins Kanzleramt eingeladen. Viele Interessierte nahmen am Rundgang der Bundeskanzlerin am Sonntag teil. Angela Merkel gab Autogramme und machte „Selfie“-Fotos mit Besuchern. (Foto: © VS 2014).

Bundeskanzlerin lädt zur Westbalkankonferenz ein

29. August 2014

Bundeskanzlerin lädt zur Westbalkankonferenz nach Berlin ein- CBundeskanzlerin Angela Merkel nach der Westbalkankonferenz bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso (rechts) und dem albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama, aktueller Vorsitzender des Südosteuropäischen Kooperationsprozesses (SEECP) am 28. August 2014 im Bundeskanzleramt Berlin. (Foto: © VS 2014).

Stani´s Zoten: Die Peinliche Gerichtsordnung

27. August 2014

Kommentare

Das grausame Geschehen durch die Isistaeter wirft Fragen auf. Wer stopt die Taeter und wie? Und das veraengstigte Volk ruft gen Himmel, Herrgott, bist Du bankrott? Warum laesst Du uns leiden? Das ist doch Waffenwahn, Racherausch!

Vor schon rund 500 Jahren wurde mit mehr Respekt regiert, durch Abschreckung!

Lese man Karls des Grossen brutalgeniale Peinliche Gerichtsordnung, vom Alten Fritz weitgehend aufgehoben.

Die Terroristen nutzen Spielraeume, die wir Ihnen seit dem lassen! Chaoten und Despoten sind boese Boten.

Stani

Deutsche Waffen für Kurden im Nordirak – Eine Sondersitzung im Bundestag

22. August 2014

Berlin, 21./25.8.2014. In diesem Fall müßte die Bundesregierung das Deutsche Parlament nicht in die Entscheidung mit einbeziehen. Dem stellvertretenden Regierungssprecher Georg Streiter zufolge, wolle der Deutsche Bundestag seine Sommerpause unterbrechen und über die Entscheidung der Bundesregierung am 1. September beraten, ob das  Waffentabu Deutschlands – Waffen in Krisengebiete zu senden – zu ändern wäre. Vergangene Woche sprachen sich Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sowie Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) dafür aus, die Kurden im Norden Iraks militärisch zu unterstützen gegen die Kämpfer des neuen „Islamischen Staats“ (IS).

Laut dem TV-Medium ZDF: www.heute.de/deutsche-gegen-waffenlieferungen-an-die-kurden-im-irak, seien nach einer Umfrage – knapp jeder zweite der 1.264 Befragten der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen (49 Prozent) zwar für eine größere Verantwortung bei der Lösung internationaler Konflikte, fast ebenso viele hätten sich aber gegen ein verstärktes Engagement ausgesprochen (47 Prozent). Gegen Waffenlieferungen sprachen 67 Prozent der Befragten aller Parteianhänger-Gruppen, nur 27 Prozent täten den Kurs der Bundesregierung – für gut heißen. (Andere/syl, LÄ 25.8.14)

Kulturfestival Wedding Moabit 2014

22. August 2014

Pressemitteilung

wir freuen uns, sie auf das diesjährige Kulturfestival Wedding Moabit 2014* aufmerksam zu machen, das mit über 250 Veranstaltungen von Donnerstag, 11.09. bis Sonntag, 14.09. über 400 Künstler und Kulturschaffende aus den beiden Berliner Stadtteilen präsentiert.

Vielfältigkeit wird großgeschrieben: das Kriminalgericht Moabit wird mit einem facettenreichen kulturellen Programm (Konzerte, Lesungen, Performances) bespielt. Schaufenster von Ladengeschäften werden mit Licht- und Videoinstallationen neu belebt (Connecting Cities). Der Grünzug rund um die Panke verwandelt sich in eine musikalisch-performative Erlebnistour (Panke Parcour) und das Himmelbeet am Leopoldplatz wird mit einer Kiez-Minigolf Anlage bepflanzt.

Das Kulturfestival Wedding Moabit lädt den Besucher ein, dort hinzukommen wo Kultur entsteht: in Ateliers, Galerien, Theatern, Werkstätten, Probe- und Projekträumen, in Kneipen, Kirchen und auf öffentlichen Plätzen. Ein Programmheft und die Festival Website (www.kf-wm.de) bieten eine Übersicht der teilnehmenden Orte und aller Veranstaltungen.

Alle weiteren Informationen gibt es Online unter: www.kf-wm.de
Das Team des Kulturfestival und Kulturnetzwerk WeddingMoabit

Drei Bundesminister stellen die digitale Agenda vor

20. August 2014

Drei Bundesminister stellen die digitale Agenda vorVerkehrs- und Infrastrukturminister Alexander Dobrindt (CSU), Innenminister Thomas de Maizière (CDU) und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) (von links nach rechts) haben heute am 20. August 2014 die digitale Agenda in der Bundespressekonferenz Berlin vorgestellt. (Foto: © VS 2014).

Öffnungszeiten museum Fluxus + in Potsdam

19. August 2014

Das museum Fluxus+ in Potsdam: moderne und zeitgenössische Kunst

Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag 13 – 18 Uhr

Nein, nicht nur in Berlin gibt es für Kunstbegeisterte viele lohnende Orte. Das Museum „Fluxus +“ befindet sich in der Nachbarschaft, in Potsdam. Der Name überrascht: Fluxus inVerbindung mit „Museum“ Geht das denn, kommt der Begriff Fluxus nicht von „fließen“? http://» www.fluxus-plus.de/. Steht nicht Fluxus, für etwas Vergängliches, ein Happening, eine Performance? In seinen eigenen Veröffentlichungen bezeichnet des Museum den Begriff „Fluxus“ als eine internationale Kunstbewegung, die sich um 1960 in New York und Tokio sowie in den europäischen Städten Wiesbaden, Wuppertal, Kopenhagen, Paris, Düsseldorf, Amsterdam, Den Haag, London und Nizza formierte. Als Initiator gilt George Maciunas (1931-1978), amerikanischer Künstler mit litauischer Abstammung.

Er ist es, der den Begriff Fluxus prägt. Zunächst vorgesehen als Titel für eine von ihm konzipierte Kunstzeitschrift, etabliert sich der Begriff als Bezeichnung für die von ihm weltweit initiierten Konzerte, Festivals, Publikationen und Multiples. Übersetzt heißt das lateinische Wort „fließend“. In diesem Sinne bezeichnet die Kunstrichtung einen fließenden Übergang von Kunst und Leben, gleichzeitig weist sie auf die Vergänglichkeit aller Dinge hin. Die Künstler, die im Laufe der Jahre im Fluxus-Kontext auftreten, vereint die Vorgehensweise, im Grenzbereich der Gattungen Musik, bildende Kunst, Literatur und Theater zu agieren. Meist geschieht dies in einer Aktionsform, die ganz bewusst Geschehnisse aus unterschiedlichen Lebensbereichen kompositorisch aneinander reiht.

Wenn also Fluxus für „fließend“ steht, zeigt das Museum folglich so etwas wie tiefgefrorene Bewegung? Vergängliches bsmexcursionmuseumlogo_160erstarrt in einem musealen Tempel? Schwer vorstellbar. So ist das Potsdamer Museum „Fluxus +“ auch nicht zu verstehen. Es ist viel Leben in diesem Museum.

An den großen Fluxus-Künstler Wolf Vostell erinnern nicht nur dessen eigenwillen Skupturen, sondern auch viele persönliche Erinnerungen an Begegnungen des Künstlers mit der Familie des Museumsgründers und Eigentümers Heinrich Liman. Persönliche Geschenke, wie die von Vorstell entworfenen Schmuckstücke für Frau Liman, Fotos und persönliche Mitteilungen lassen die Nähe zwischen dem Künstler und der Sammler-Familie erahnen.

Das Museum „Fluxus +“ zeigt die Kunstsammlung der Familie Liman, ergänzt mit Wechselausstellungen. Es befindest in historischem Gemäuer einer- – wie könnte es anders sein in Potsdam, Militärkaserne. Es umfasst 1.000 qm Ausstellungsfläche und ist ein lebendiger Kunstort, in dem auch Performances und Konzerte stattfinden. Das + im Namen des Museums „Fluxus +“ steht für all jene Künstler und deren Werke, die das Museum ebenfalls zeigt, die aber nicht zur Fluxus-Kunst gehören. Gezeigt werden Arbeiten von über 30 Künstlern, darunter neben Wolf Vostell auch Christo Joe Jones, Niki de Saint Phalle, Dieter Roth, Yoko Ono. (Text: Helmut Lorscheid, 2008)

Das Museum FLUXUS+ wurde im April 2008 eröffnet.

Öffnungszeiten : Mi-So 13 – 18 Uhr

Eintritt 7,50 Euro, ermäßigt 3 Euro

Anschrift:

museum FLUXUS+ gemeinnützige GmbH
Schiffbauergasse 4f
14467 Potsdam
Fon: (0331) 60 10 89 – 22
Fax: (0331) 60 10 89 – 10
E-Mail: podzun@fluxus-plus.de
URL: http://www.fluxus-plus.de

 

Krisentreffen der Außenminister in Berlin

18. August 2014

Krisentreffen der Außenminister in BerlinAußenminister Frank-Walter Steinmeier empfing seine Amtskollegen Laurent Fabius aus Frankreich, Pawlo Klimkin aus der Ukraine und Russlands Sergej Lawrow am 17. August 2014 in Berlin (von links). Es fanden intensive Gespräche zur Lage der Ukraine in der Villa Borsig, dem Gästehaus des Bundesaußenministers am Tegeler See statt. (Foto: © VS 2014).