Archive für Februar, 2014 | monatliche Archiv Seite

Ehemaliger französischer Präsident Sarkozy hält in Berlin Rede zur Einheit Europas

28. Februar 2014

Ehemaliger französischer Präsident Sarkozy hält in Berlin Rede zur Einheit EuropasDie Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) hat zum Europa-Forum in das Allianz-Forum am Pariser Platz zum 28. Februar 2014 geladen. Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy (59) hält im voll besetzten Forum eine Rede zur Einheit Europas. Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung  und ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments Hans-Gert Pöttering begrüßt seinen Gast Nicolas Sarkozy. (Foto: © VS 2014).

Christian Wulff von Vorteilsnahme frei gesprochen

27. Februar 2014

Christian Wulff wurde vom niedersächsischen Landgericht am 27.2.2014 von der Vorteilsnahme frei gesprochen.

Christian Wulff, Bundespräsident a.D. . (Foto: archiv/sylla)

Christian Wulff, Bundespräsident a.D. . (Foto: archiv/sylla)

 

Artikel 2012 auf Demokratie Spiegel: Doppeltes Konzert beim Zapfenstreich.

Aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales

27. Februar 2014

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles zum 12. Bericht des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes:

„Leiharbeit hat zwei Gesichter.“

Der Bericht zeigt, dass die Leiharbeit zwei Gesichter hat. Sie ist einerseits gerade für Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte eine Chance, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, und hat dazu beigetragen, die positive wirtschaftliche Entwicklung schnell in Beschäftigung umzusetzen. Andererseits findet dies außerhalb der Stammbelegschaften statt und es drohen Verdrängungseffekte und Lohndruck.
Deshalb ist es gut, dass wir im Koalitionsvertrag vereinbart haben, die Leiharbeit wieder auf ihre Kernfunktionen hin zu orientieren – mit einer grundsätzlichen Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten – und Equal Pay mit Stammbeschäftigten nach spätestens neun Monaten gesetzlich festzuschreiben. (Mehr dazu: /www.bmas.de)

Aus dem Bundestag: Wer profitiert von einer Rente mit 63 Jahren?

26. Februar 2014

Profiteure der Rentenpläne

Arbeit und Soziales/Antwort

Berlin: (hib/PK) Von der geplanten abschlagsfreien Rente mit 63 könnten nach Berechnungen der Bundesregierung anfänglich rund 200.000 Beschäftigte pro Jahr profitieren. Darunter seien schätzungsweise ein Viertel Frauen, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (18/629) auf eine Kleine Anfrage (18/430) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Dies bedeute aber nicht, dass mit dem neuen Gesetz 200.000 Personen zusätzlich früher in Rente gingen. Denn es wollten schon nach geltendem Recht Versicherte im Alter von 63 Jahren in den Ruhestand wechseln, dann aber mit Abschlägen. Nunmehr gingen diese Arbeitnehmer mit der geplanten Leistungsverbesserung in Rente.

Die Zahl der Begünstigten werde langfristig entsprechend den größeren Rentenzugängen der Folgejahre anwachsen, schreibt die Regierung weiter. Künftig dürften noch etwa 25 Prozent eines Jahrgangs von der Regelung profitieren, derzeit sind es rund 30 Prozent.

Von den geplanten Verbesserungen in der Erwerbsminderungsrente werden den Angaben zufolge nahezu alle Versicherten profitieren, die ab dem 1. Juli 2014 in eine solche Rente gehen. Im Jahr 2012 seien dies rund 179.000 Personen gewesen, darunter knapp die Hälfte Frauen. (26.2.2014)

Europawahl: Drei-Prozent Hürde ist nichtig

26. Februar 2014

Das Deutsche Bundesverfassungsgericht mit Sitz in Karlsruhe hat die Drei-Prozent-Hürde für verfassungswidrig und damit für nichtig erklärt. Eine jede Wählerstimme sollte gleich gewichtig sein können und die eine Chancengleichheit der Parteien zulassen. Erstmals gibt es keine Sperrklausel. Die Parteien NPD, die Freien Wähler sowie die Piratenpartei klagten  – und können sich über die neuen Wahlrechte zum Europawahlkampf 2014 freuen.

Kritiker, wie der Grüne-Bundestagsabgeordnete Volker Beck, befürchten, es könnte die Parlamentsarbeit zersplittern und die Funktionsweise gefährdet sein, bei zu vielen Sitzen unterschiedlicher Parteimitglieder. Dagegen wirke jedoch die Fraktionsbildung im Europäischen Parlament schon jetzt bei über 120 verschiedenen Parteien. (Berlin, 26.2.2014, syl, lÄ 26.2.2014, 23 h)

Zur Internetseite des Bundesverfassungsgerichtes.

 

Aus dem Bundestag: Parteifinanzbericht

26. Februar 2014

Rechenschaftsberichte der Bundestagsparteien

Bundestagsnachrichten/Unterrichtung

Berlin: (hib/STO) Die fünf im Bundestag vertretenen Parteien haben im Jahr 2012 Gesamteinnahmen von zusammen fast 395 Millionen Euro verzeichnet. Dies geht aus den als Unterrichtung durch den Bundestagspräsidenten (18/400) vorgelegten Rechenschaftsberichten von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und CSU für 2012 hervor.

Danach beliefen sich bei der CDU im Jahr 2012 die Einnahmen der Gesamtpartei auf knapp 137,04 Millionen Euro und die Ausgaben auf gut 122,2 Millionen Euro, womit die Partei einen Überschuss von fast 14,84 Millionen Euro verbuchen konnte. Bei der SPD standen Einnahmen in Höhe von mehr als 151,42 Millionen Euro Ausgaben in Höhe von gut 133,34 Millionen Euro gegenüber, was zu einem Überschuss von knapp 18,08 Millionen Euro führte. Bei den Grünen lagen die Einnahmen in Höhe von gut 38,4 Millionen Euro um mehr als 7,68 Millionen Euro über den Ausgaben in Höhe von fast 30,72 Millionen Euro. Die Linke weist in ihrem Bericht bei Einnahmen in Höhe von weniger als 29,77 Millionen Euro und Ausgaben in Höhe von knapp 25,76 Millionen Euro einen Überschuss von mehr als 4,0 Millionen Euro aus. Die CSU kam mit Einnahmen von gut 38,12 Millionen Euro und Ausgaben von mehr als 33,46 Millionen Euro auf einen Überschuss von fast 4,66 Millionen Euro.

An staatlichen Mitteln erhielt die CDU laut Vorlage im Jahr 2012 weniger als 46,44 Millionen Euro. Die SPD bekam staatliche Mittel in Höhe von fast 45,59 Millionen Euro. Die Grünen kamen auf mehr als 15,15 Millionen Euro an staatlichen Mitteln. Die Linke verbuchte staatliche Mittel in Höhe von gut 12,25 Millionen Euro und die CSU mehr als 11,3 Millionen Euro.

Spenden von natürlichen Personen bekam die CDU den Angaben zufolge in Höhe von knapp 12,15 Millionen Euro und von juristischen Personen in Höhe von gut 6,05 Millionen Euro. Bei der SPD beliefen sich die Spenden natürlicher Personen auf knapp 8,56 Millionen Euro und die Spenden juristischer Personen auf gut 1,95 Millionen Euro. Die Grünen kamen auf fast 3,41 Millionen Euro an Spenden natürlicher Personen und gut 520.000 Euro an Spenden juristischer Personen. Die Linke verzeichnete Spenden von natürlichen Personen in Höhe von fast 1,89 Millionen Euro und Spenden von juristischen Personen in Höhe von mehr als 34.000 Euro. Die CSU verbuchte fast 3,64 Millionen Euro an Spenden natürlicher Personen und gut 2,6 Millionen Euro an Spenden juristischer Personen.

Die Zahl ihrer Mitglieder Ende 2012 gibt die CDU mit 476.331 Menschen an und die SPD mit 477.037. Die Grünen verzeichneten Ende 2012 laut Bericht 59.653 Mitglieder. Der Partei Die Linke gehörten zu diesem Zeitpunkt 63.761 Mitglieder und der CSU 147.635 an. (25.2.2014)

 

Wartist lädt 2014 ein: Freunde oder Feinde – Grounded

25. Februar 2014

Werbung:

Heute möchte ich Euch zur nächsten Ausstellung von Wartist herzlich einladen – diesmal mit eigenen Arbeiten und in Torgau.

grounded ist eine Serie von Fotografien ausgemusterter Militärflugzeuge. Im Gegensatz zu musealen Aufnahmen oder Erinnerungsschnappschüssen fällt es schwer, den historischen Kontext eindeutig zu erschließen. Hoheitszeichen sind keine ersichtlich: Zu welcher Streitmacht gehörten die Flugzeuge einst? image002

Wer waren die „Freunde“, wer die „Feinde“? Handelte es sich um „Angreifer“ oder um „Verteidiger“? Die gewählten Ausschnitte lösen die Fluggeräte auch von ihrem Einsatzzeitraum: sie könnten aufgrund ihrer Formgebung während des Zweiten Weltkrieges zum Einsatz gekommen sein, genauso wie in späteren Dekaden. Der Betrachter wird somit aufgefordert, selbst einen Kontext zu erstellen, die eigene Erinnerung an frühere Zeiten sowie an vergangene Kriege wachzurufen.

Nicht zuletzt greift grounded auch die Ästhetisierung von Waffentechnologie auf, wie sie seit jeher von den Medien und von der Kunst betrieben wird: Die Kampfflugzeuge, ihrer unmittelbaren zerstörerischen Bedeutung enthoben, wirken eher wie Skulpturen, umgeben von ihrer glatten, genieteten Haut. Technologie war immer schon ein Fetisch.

Die Arbeiten der Serie grounded werden durch historische Luftaufnahmen aus dem Ersten Weltkrieg kommentiert. Vor 100 Jahren begann einer der furchtbarsten Kriege der Menschheit: Millionen von Soldaten und Zivilisten kamen dabei weltweit um, weitere Millionen wurden verwundet und traumatisiert. Die Bedeutung der Luftfahrt für die Aufklärung und Artilleriebeobachtung wurde schnell erkannt; bald darauf wurden von den Piloten erst „Fliegerpfeile“, dann Granaten und schließlich Bomben auf „Ziele“ am Boden abgeworfen. Die Eroberung des Luftraums wurde schnell zur Nemesis für die auf der Erde zurückgebliebenen Menschen.

grounded/airborne

Kleine Galerie

Schlossstr. 11, 04860 Torgau

28. Februar bis 10. April 2014
Vernissage: 28. Februar 1900h

http://www.wartist.org/blog/?p=1588

Mit besten Grüßen

Martin

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Wartist

Connecting War and the Arts
www.wartist.org

Kunst aus Eis. Pressehaus. Franziska Agrawal

21. Februar 2014
Franziska Agrawal, geboren 1979 in Ulm, Industrie Designerin und Künstlerin schafft vergängliche Kunst aus Schnee und Eis (seit 1999) an internationalen Schneeskulpturen Wettbewerben und Symposien. Ihre Arbeiten entstehen während der Wintermonate in der nördlichen Hemisphäre.
So vergänglich die Umstände der Natur in Zeiten des Klimawandels sind, so Ihre Kunst.Kunst unter Null AgrawalIm Januar – Februar 2014 standen folgende Plätze an: Dolomites Snow Festival Innichen und St.Vigil, Italien International Snow Sculpture Championships Breckenridge, Colorado USA Festival du Voyageur, Winnipeg, Manitoba, Kanada

Für weitere Informationen zur Künstlerin:
Bei Rückfragen können Sie sich gerne an mich wenden unter: 0160/94965404 oder
franziagrawal@yahoo.de
Mit besten Grüßen
Vielen Dank,
Franziska Agrawal

dipl.des/MBA
(D) +49 160 94965404
www.franziskaagrawal.com
www.subzeroart.com