Archive für Oktober, 2014 | monatliche Archiv Seite

Bundeskanzlerin Merkel begrüßt den neuen slowenischen Ministerpräsidenten

30. Oktober 2014

Bundeskanzlerin Merkel begrüßt den neuen slowenischen MinisterBundeskanzlerin Angela Merkel (60, CDU) empfing am 30. Oktober 2014 den neuen slowenischen Ministerpräsidenten Miro Cerar (51) mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt Berlin. Am 25. August 2014 wählte das Parlament Sloweniens Cerar zum neuen Ministerpräsidenten. Im Mittelpunkt des anschließenden Gesprächs standen insbesondere die bilateralen Beziehungen, europapolitische Themen sowie die Lage in Slowenien und der Region. (Foto:© VS 2014).

Der 10. Bericht über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland

29. Oktober 2014

Berichtstitel neu ab 2015. / „Eingewanderte sind keine Flüchtlinge“ (StMin Aydan Özoğuz, SPD)

Berlin, 29.10.2014. Der Titel wird sich ändern. Deutschland ist Einwanderungsland. Aber der gesetzlich vorgeschriebene 10. Bericht der Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration von Aydan Özoğuz (SPD), trägt noch den alten Namen. Gleich zu Beginn der Bundespressekonferenz rüttelte Staatsministerin Aydan Özoğuz die Journalisten etwas auf: Ein neuer Titel „ist in Arbeit“. Der nächste Bericht soll „einen neuen, treffenderen Titel“ bekommen, heißt es auch in der Einleitung des rund 670-Seiten starken Berichtsheftes mit Tabellenanhang.

Die Beauftragte für die Einwanderungspolitik in Deutschland ist seit der neuen Bundesregierung 2013/2014 im Amt. Aydan Özoğuz könne von dieser Seite aus nicht einfach den Namen des Berichtes ändern, sagte sie heute zur Presse. Ihre bundesweit geltenden Vorschläge müssen gesetzlich vorher vom Bundestag abgearbeitet und befürwortet werden. (syl)

Der Bericht der Beauftragten für Integration der Bundesregierung von Staatsministerin Aydan Özoğuz, SPD.

US-Außenminister Kerry in Berlin

25. Oktober 2014

_W6A5028US-Außenminister John Kerry (70) hat zusammen mit seinem Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier (58, SPD) die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße am 22. Oktober 2014 besucht. Anlass ist der bevorstehende 25igste Jahrestag des Falls der Mauer am 9. November. Der siebzigjährige John Kerry war mit 11 Jahren nach Berlin gekommen, als sein Vater Richard 1954 an das US- Hochkommissariat nach Berlin versetzt wurde. Berlin lag damals noch in Trümmern. Die Mauer, die Ost- und West-Berlin trennte, gab es da noch nicht. Kerry und Steinmeier sind in der Mitte des Bildes zu sehen. Wegen des starken Regens halten sie einen Schirm in der Hand. (Text und Foto: © VS 2014).

Stani´s Zoten: TEURE TOOOORE !!

24. Oktober 2014

Der Tor brüllt im Chor

„Toooooooooooooor!“

Die leisen Töne hört er nicht.

Er braucht den Lärm

im Weltgedärm

und den Zusammenschrei

statt stiller Einsiedelei!

Mann macht sich Mut

und brüllt vor Wut –

so ist nun einmal die Illusion,

die uralte Masche der Nation.

 

Stani zu den Samstagspielen 24.10.14

Schneckenpost in Israel

20. Oktober 2014

Meldung

Auch Israel hat Streik-Probleme: Nach wochenlangem Poststreik wird jetzt nur noch wechselweise drei Mal die Woche, dann zwei Mal, und dann wieder nur drei Mal pro Woche Post ausgetragen.

Die Israelis sind genervt – aber Post per Drohnen wollen sie auch nicht.

 

Stani 20.10.14

Gut gebrüllt, Löwe!

20. Oktober 2014

Die Brüllaffen im Urwald sind neidisch geworden:

Denn in Dutzenden Stadien brüllen Menschenhorden!

Sie feuern Spieler an oder machen Gegner nieder –

Und das geschieht Woche für Woche wieder.

Schön wär’s, wenn die politischen Kontrahenten

nebst all ihren Hin- und Her-Argumenten

in Arenen auf einander träfen, wie beim Stierkampf.

Dann gäbe es mutige Sieger und nicht nur Polit-Krampf!

Nicht mit Dolch oder Schwert, sondern per Megaphon

oder dem neuen Halskrausen-Mikrophon!

Stani 20.10.14

Stani´s Zoten: „Lebensspiele“ heißt ein kleines Buch

19. Oktober 2014

Für Demokratiespiegel

„Lebensspiele“ heißt ein kleines Buch

mit großen Worten vom Altjournalisten

Günter Stanienda. Er saß in den Vorzimmern

der Macht in Bonn und Berlin,

riet zum Beispiel FJ Strauß zu der

gewagten Flugreise 1967zum Kreml

und war immer wieder Sprachrohr:

Parteiloser Parteisprecher in Berlin,

Sprecher von Bürgermeister

und Innensenator in West-Berlin,

Sprecher Deutsch-Niederländische Gesellschaft.

Paar Ideen hat er immer auf Lager, was man im

Internet-„Demokratiespiegel“ regelmäßig lesen kann.

Beispiel: Könnten nicht Ärzte Kindern die

Gebote implantieren, und alle Smartphones

Psalm-Links bekommen? Gebote per Zeigefinger!

Sein „Selbstportrait“ inklusive zwei alternativer

Bühnenstücke ist jetzt im Verlag

concepcion-Seidel (9,95 Euro) erschienen:

ISBN 978-3-86716-113-8

Ökoverordnung für Deutschland stärken in Europa

16. Oktober 2014

Pressemitteilung Bioland

Der Bundestag fordert Landwirtschaftsminister Schmidt auf, die Totalrevision der EU-Ökoverordnung in Brüssel abzulehnen  

Mainz, 16. Oktober 2014. Die Totalrevision der EU-Ökoverordnung muss vom Tisch. Nur so kann der Biolandbau in Deutschland und Europa seine guten Entwicklungschancen nutzen. Das hat der Bundestag heute einstimmig beschlossen. Damit folgt der Bundestag den Beschlüssen von Bundesrat und Agrarministerkonferenz und der gesamten betroffenen Wirtschaft, die eine klare Alternative einfordern: nämlich die bestehende EU-Ökoverordnung praxistauglich weiterzuentwickeln. Bioland begrüßt die eindeutige Beschlusslage in Deutschland und fordert Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt auf, für diese Position Mehrheiten in Brüssel zu organisieren. „Diese einmalige breite und einstimmige Rückendeckung aus Bund und Ländern muss Bundesminister Schmidt nun nutzen und offensiv für einen Neustart unter dem designiertem Agrarkommissar Hogan werben“, so  Jan Plagge, Präsident von Bioland. Schmidt stellte heute richtigerweise fest, dass der Biolandbau in die Nische zurück gedrängt würde, wenn sich die EU-Kommission mit ihrem Vorschlag durchsetzen sollte.

Bereits jetzt führt die Diskussion zur neuen EU-Ökoverordnung zu einer unnötigen Verunsicherung bei bestehenden Biobauern, aber auch potentiellen Umstellern. Das zeigt sich beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern ganz eindeutig: Hier hat die Ökofläche im ersten Halbjahr 2014 um 5.000 Hektar abgenommen. Darauf weist Landesagrarminister Till Backhaus hin und führt diesen Rückgang auf genau diese Verunsicherung zurück. Bioland-Präsident Jan Plagge bringt es auf den Punkt: „Bereits die Diskussion einer Totalrevision mit inakzeptablen neuen Hürden schadet der Biobranche in Deutschland. Die Rechtsunsicherheit für Landwirte, Verarbeiter und Händler hemmt Investitionen und Weiterentwicklungen für mehr Bio und schadet vor allem dem Verbraucher, der mehr heimisches Bio wünscht.“

Mehr zum Bundesverband bei www.Bioland.de