Gesellschaftskritik: Heikle Fragen und Samenspenden

                         Nur für Erwachsene!       

Eine schöne Schande und eine heikle Frage 

Verlogene Liebe,

Versteckte Triebe:

Nachts geht’s los

da gibt’s Sex  en gros –

vor der Mattscheibe:

die offene Scheide!

Da wirst du ungelogen

zum Gynäkologen,

und da werden die Augen,

wenn sie noch taugen,

zur Sex-Guillotine,

es fließt Gelatine,

der Verstand wird geköpft,

Mann erschöpft,

Frau entehrt.

Die Welt ist verkehrt!

Dabei lässt sich alles erklären:

 

Das Lausigste ist doch für viele die Logik.

Eine schöne Aufgabe für die Pädagogik!

Der Hierzulander ist nun mal kein Lateiner.

Liefe er in Sandalen rum, wäre er vielleicht einer,

und eines hat er wirklich mit den Römern gemein:

er geht gern in ein „Badhaus“ hinein.

Da sieht er Nacktheit en masse

und macht sich nicht einmal nass.

Denn er ist elektronisch, der heutige Puff!

Man(n) genießt Mattscheiben-Porno  beim Suff

und bald bedrängt ihn sein Samen,

auch ohne leibhaftige Damen.

Aber das rettende Tempotuch wird zum Fluch:

Denn könnte man den Samen nicht besser verwenden?

Beispiel: Samenspender-Röhrchen zwischen den Lenden!

Gibt Frauen, die bekommen kein Kind,

also wär’s doch eine Lösung geschwind:

Samen nicht vergeuden, sondern spenden,

das macht „Mann“ halt mit den Händen.

Spender-Namen bleiben geheim,

Empfängerinnen erfahren die biografischen Daten.allein.

 

Warum soll man nicht mal Neues versuchen,

statt hinter vorgehaltener Hand übers Rotlicht zu fluchen.

Stani 17.12.12 – Nur für Erwachsene –

 

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