Archive für April, 2015 | monatliche Archiv Seite

Stani`s Zoten: Eine indiskrete Frage, Nachbar!

20. April 2015

 Hast Du Dich mal durchs Fernsehprogramm gequält

und alle die Leichen gezählt?

Da gibt’s Schießerei im Akkord,

in der Summe Massenmord!

Die Blutbanken können davon nicht profitieren,

aber Menschen mit Seele geht das an die Nieren,

und es ist ein schleichender Gewöhnungsprozeß in Gang,

der erzeugt vielleicht eine Art Nachahmungszwang.

Die Polizeiberichte beweisen dies doch.

Und selbst Co-Piloten fallen ins Psycholoch!

Deswegen versucht man es mit Piercing und Tatoo –

aber, Nachbar, hilft das gegen Innere Unruh‘?

 

Stani 20.4.15

Beauftragte der Bundesregierung für Flüchtlinge und Integration zum neuen Flüchtlingsunglück‎ im Mittelmeer:

19. April 2015

Pressemitteilung

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoguz, erklärt zu den Berichten über ein neues Flüchtlingsunglück‎ im Mittelmeer:

„Ich bin zutiefst erschüttert über das neue Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer. ‎Dass wieder so viele Menschen auf dem Weg nach Europa ihr Leben verloren haben, ist ein Armutszeugnis für uns alle. Wir dürfen deshalb keine Zeit mehr verlieren. Es ist zu befürchten, dass mit den wärmeren Temperaturen in den kommenden Wochen und Monaten noch mehr Schutzsuchende über das Meer kommen werden. Deshalb müssen wir endlich die Seenotrettung wieder auflegen. Es war eine Illusion zu glauben, dass die Einstellung von Mare Nostrum Verzweifelte davon abhalten wird, die lebensgefährliche Fahrt über das Mittelmeer zu wagen.

Die Menschen fliehen nicht, weil sie kalkulieren, rechtzeitig gerettet zu werden. Sie fliehen, weil sie in ihrer Heimat Angst um ihr Leben und das ihrer Kinder haben.

Wenn wir nichts unternehmen, wird das Mittelmeer noch für viel mehr Flüchtlinge zum Massengrab.“

www.integrationsbeauftragte.de

Charity Walk & Run Tempelhofer Feld 19.April 2015 ab 11 Uhr

19. April 2015

Pressemitteilung

Charity Walk & Run Tempelhofer Feld 19.April 2015 ab 11 Uhr

Muslimischer Jugendverein setzt anlässlich des 1. CharityWalk & Run Berlin ein Zeichen für gesellschaftliche Verantwortung zugunsten von hilfsbedürftigen Kindern vom Kinderhospiz Berliner Herz

Der Islam gehört zu Deutschland und Muslime sind Teil der sozial verantwortlichen Gesell-schaft!
Unter dem Motto Laufen, Begegnen, Helfen lädt die Jugendorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat Berlin zum 1. Charity Walk & Run Berlin am Sonntag, den 19.April auf dem Tempelhofer Feld ein. Dieser Benefizlauf sensibilisiert die Öffentlichkeit für das im Islam verkörperte soziale Verantwortungsbewusstsein und setzt ein Zeichen für gesellschaftliches Engagement über Konfessionsgrenzen hinweg.

Alle laufbegeisterten Berlinerinnen und Berliner sind herzlich eingeladen sich am  ersten Charity Walk & Run in Berlin, am Sonntag, den 19.April ab 11 Uhr auf dem Tempelhofer Feld, zu beteiligen und einen messbaren Beitrag zum sozialen Bewusstsein Berlins zu leisten. Aktuell sind insgesamt ca. 150 Läuferinnen und Läufer angekündigt.

Programm: Beginn um 11 Uhr. Kinderlauf ab 11.30 Uhr. Startschuss Run/ Walk (5/10 km) um 12.00 Uhr. Mittagessen um 13.00 Uhr. Preisverleihung 13.30 Uhr
Startgeld: mind. 15 EUR, Kinder mind. 10 EUR

Die bei dem Benefizlauf eingesammelten Startgelder und Spenden werden vollständig gestiftet. 80% gehen dem Kinderhospiz Berliner Herz und 20% der Hilfsorganisation Humanity First zu.

Said Ahmed Arif, Imam der Khadija Moschee in Berlin Pankow führt aus: „Der Islam verkörpert soziale Verantwortung und ruft jeden Muslim dazu auf sich für seine Gesellschaft, seine Stadt mit der bestmöglichen Art und Weise einzusetzen. Mit dem Charity Walk & Run verfolgt unsere Jugendorganisation genau dieses Ziel. Das ist die gelungene Kombination aus Sport, Integration und Hilfsbereitschaft.“

Die Jugendorganisation Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya (Unterorganisation der AMJ) freut sich über mediale Vorabankündigungen (Radio, TV und Print) und über eine ergiebige Bericht-erstattung, die das Bild von Muslimen nachhaltig zurechtzurücken vermag.

 

Muhammad Asif Sadiq
Beauftragter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Ahmadiyya Muslim Jamaat Berlin – Khadija Moschee
Mobil: 0162-61 68 622, presse@ahmadiyya.de

Stani´s Zoten zum Flüchtlingsthema: Deutschland kann!

17. April 2015

Wir müssen Krieg gegen uns selbst erklären –

denn wie lange soll unsere Feigheit noch währen?!

Das wird uns letztlich nie verziehen,

dass wir Menschen, die zu uns fliehen

zu Hunderten ertrinken lassen,

weil wir keine Entschlüsse fassen.

Leiden und Tod anderer ist uns „schnuppe“,

denn wo ist die deutsche Eingreiftruppe,

für Flüchtlinge in Boot und Not?

Das Elend nimmt weiter seinen Lauf,

da braucht’s keine Gewehre mit krummem Lauf,

sondern Politiker mit Moral und Mut

täten unserem Ansehen gut!

 

Deutschland kann!

Und zwar jedermann!

Nicht diskutieren,

organisieren!

Den Hilflosen helfen, den Greisen

und den Waisen

Hoffnung wieder geben –

fürs  W e i t e r leben!

 

Stani 17.4.15

Ausstellung in Moabit. Gregor Cürten: Beziehungsweisen

17. April 2015

Pressemitteilung

Eröffnung in den Kunstverein Tiergarten | Galerie Nord ein:

Eröffnung: Dienstag, 28. April, 19 Uhr
Begrüßung: Dr. Ralf F. Hartmann, Kunstverein Tiergarten, Einführung: Dr. Rosa von der Schulenburg, Akademie der Künste Berlin
Ausstellung: 29.4.-6.6.2015, Di-Sa, 13-19 Uhr
Im Rahmen einer retrospektiv angelegten Einzelausstellung zeigt der Kunstverein Tiergarten eine umfassende Auswahl von Gemälden und Zeichnungen des in Moabit lebenden Malers und Zeichners Gregor Cürten (*1947).

Die Arbeit des Künstlers artikuliert sich seit den frühen 1980er Jahren in dem sensiblen Grenzbereich zwischen figurativer Narration und bildanalytischem Konzept, in dessen Zentrum immer wieder die Darstellung der menschlichen Figur steht. Auf der Grundlage eines umfangreichen Archivs von Presse- und Medienbildern sowie persönlichen bzw. zufällig zusammen getragenen Fotografien entwickelt Cürten eindrückliche Bildmetaphern, die sich maßgeblich über die Repräsentation von sowohl bekannten als auch unbekannten Personen erschließen. Wie Repräsentanten verschiedener Zeiten und gesellschaftlicher Zustände stehen sich prominentes und weniger prominentes Personal gegenüber, mischen sich die Portraits distinguierter älterer Herren unter die unschuldigen Bildnisse junger Mädchen und Knaben, vermengen sich Persönlichkeiten der Zeitgeschichte mit solchen, die längst dem Vergessen anheim gefallen sind.

In dieser Gesellschaft der Gleichzeitigkeit tritt anstelle von Differenz die Analogie, erwächst aus dem scheinbar zufälligen Zusammenkommen verschiedener Akteure eine subjektive Ahnengalerie des 20. Jahrhunderts, die auf eindringliche Weise jene politischen, sozialen und kulturellen Jahrzehnte nachzeichnet, welche den Künstler zunächst in Köln und später in Berlin nachhaltig prägten.

Charakteristisch für Cürtens Zugriff auf das Bildmaterial sind seine Reduktion auf signifikante Bildausschnitte und die Fokussierung auf exemplarische Szenen, Physiognomien und Gesten. (…)
Kuratiert von Ralf F. Hartmann


Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten

Turmstraße 75

10551 Berlin

info@kunstverein-tiergarten.de
www.kunstverein-tiergarten.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 13 – 19 Uhr

 

Narendra Modi besuchte Kanzlerin Angela Merkel in Berlin

16. April 2015

„Der Deutsche Adler empfing den Indischen Löwen.“ (Narendra Modi beim Besuch bei Bundeskanzlerin Angela Merkel)

Der Herrscher der Erde empfängt im Herbst 2015 den Herrscher der Lüfte! 

Berlin, 14.4.2015. Deutschland sei das stärkste Partnerland für Indien. Der indische Premierminister Narendra Modi wurde während seines Berlinbesuchs von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit militärischen Ehren empfangen. Nach diesen Gesprächen wurde Modi zum Hauptbahnhof gefahren; etwa 400 Meter vom Kanzleramt entfernt. Modi ist seit Mai 2014 der Staatschef von Indien. Er war mit einer großen Wirtschaftsdelegation erschienen. Am Bahnhof wartete ebenfalls eine ausgewählte Personenschar, die mit mitgebrachten indischen Hand-Fähnchen wedelten und „Modi“ skandierten.

Deutschland ist einer von Indiens stärksten Handelspartnern und habe mehr gemacht, als jedes andere Partnerland, sagte der indische Premier Modi. Bei der am vorangegangenen Sonntag eröffneten Hannover Messe betonte auch Merkel, die Partnerschaft noch weiter anzukurbeln. Modi bot Deutschland an, noch stärker „an einem Aufbau einer Erste-Welt-Infrastruktur“ zu arbeiten.

Aktuell wachse Indien am schnellsten auf der Welt, sagte Modi. Es ist sein erster offizieller Besuch in Berlin. Es gebe ein neues Motto, das mit Leben erfüllt werden soll: Die Werbekampagne „Make in India“, bleibe keine Überschrift.

Es müssen neue Städte entwickelt werden, Infrastrukturprojekte. Anfang Oktober 2015 finden die deutsch-indischen Regierungskonsultationen in Indien statt.

Modi sei in seinem ersten Amtsjahr als Gastgeber bei der Hannover Messe gewählt worden. Merkel habe sehr viel Zeit mir ihm verbracht. Er schätze sehr die technischen Errungenschaften in Deutschland. Die „Make in India“ – Kampagne würde erfolgreich, wenn sie mit Deutschland zusammen arbeiten.

Der indische Premier lädt ausdrücklich deutsche Unternehmen nach Indien ein. Sie würden ein Umfeld vorfinden, ihre „Geschäfte zu entwickeln“. Dabei würden sie begleitet werden. Dafür werde eine staatliche Stabstelle eingerichtet werden.

Deutschland ist führend in der Technik „saubere Energie“. Indien könne sich zu einer „Drehscheibe“ für ein besseres Klima entwickeln. Aber ebenso eine Drehscheibe für Produktionsstätten sein. Die indischen Fachkräfte werden zukünftig als globale Einsatzkräfte eingesetzt werden können. Das Augenmerk liege auf dem produzierenden Gewerbe. Deutsche Unternehmen schätzten die Produktionsstätten und das Handwerk in Indien. (sylla)

Die öffentliche Pressekonferenz im Kanzleramt mit Kanzlerin Merkel und dem indischen Premier Modi, sehen Sie hier: http://www.bundesregierung.de/.

Eine Hommage an Heilbronn am Neckar

16. April 2015

Eine Hommage an Heilbronn am Neckar

Ein bisken altertümlich und ungelenk geformt, aber es kam 2002 von Herzen. Ich mochte die Zeit in Heilbronn und Umgebung (1995 bis 2004) sehr. (Franziska Sylla, überarb. 16.4.2015)

 

Heilbronn, Heilbronn, wir brauchten Dich.

Hier waren wir zu Hause.

Hochdeutsch konnten die zwar nicht,

aber schaffen tun die viel.

Und machten die mal Pause, so suchte ich sie beim Wein.

Ob im Besen, beim Hoffest oder anderen Events-

das waren die Orte, wo ich Heilbronner fand.

 

Dann hatten die Leute die Nachbarn im Arm

und stoßten gerade mit Trollinger an.

 

Heilbronn, Heilbronn, ich brauchte Dich.

Hier war ich zu Hause.

Hochdeutsch können die HN` er zwar nicht,

aber schaffen tun die viel.

Und machten die mal Pause, fand ich sie beim Wein.

 

Die redeten gern von alten Zeiten,

um mit Dir die Zukunft zu bereiten.

Rück, Fremder, an unsere Schulter ran,

hier stoßen wir mit Trollinger an.

 

Unser Fleiß hat uns schon viel gebracht.

Und nach so manchem reichen Tag

leisten wir uns eine lange Nacht.

Bei Freunden, Familie bei Gesang und schönem Wein!

 

Hier wird immer jeder Willkommen sein.

Im kleinen Heilbronn am Neckar

Hörst Du auch täglich Gemecker.

 

Das sind sie. Das gehört zu ihnen.

Wie die Berge, die Wenger und Seen, die Wälder.

Und ich kann Dir sagen: Das alles ist schön.

 

In Heilbronn war ich zu Hause.

In Heilbronn war ich Daheim.

Hier schaffte ich viel

Und machte ich Pause,

so saß ich beim Wein.

 

Die Sonne scheint noch immer über den Neckar-

Das Kilians` männle wacht über die Innenstadt.

Ein Heilbronner ist nichts ohne sein Gemecker,

die sind ein eigener Menschenschlag.

 

Schwungvoll, bodenständig und von vergnüglicher Art

und bei Festen kommen die richtig in Fahrt.

 

Sie stören sich ungern, an dem, was andere denken,

sie lassen uns selten etwas zum Schenken.

Sie wissen gerne über den Nachbarn Bescheid.

Mit welchen Freunden er sich die Zeit vertreibt?

Wer hat eben seine alte Mutter verloren,

wer ein neues Mädle oder Büble geboren?

 

Mit wohlwollendem Blick, teilen Heilbronner ihr Glück.

Dafür ist kein Weg zu steinig,

in der Not ist man sich einig.

Beim feste Feste feiern auch

  • ein traditioneller Brauch.

 

Heilbronn, Heilbronn, wir brauchen Dich.

Hier sind wir zu Hause.

Hochdeutsch können wir zwar nicht,

aber schaffen tun wir viel.

 

Und machen die mal Pause

und sind nicht zu Hause,

dann finde sie beim Wein.

Mag ich ein Heilbonner sein.

Fussball: Jürgen Klopp, Trainer Borussia Dormund, hört auf

15. April 2015