Kommentar
Berliner Kiez Moabit, 13.6.2016, 20.30 Uhr:
Bundespräsident Joachim Gauck und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt
nahmen heute am öffentlichen Fastenbrechen, Iftar-Essen, in Berlin-Moabit teil.
Die überschaubare Veranstaltung konnte nur mit Einladungstickets oder
Berufsausweisen betreten werden. Die Besucherschar vor den Absperrungen
war übersichtlich und der Bundespräsident gut zu hören und zu sehen bei etwa
20 Metern Entfernung. Die Zahl der Polizistinnen und Polizisten und das
Bewachungsteam waren natürlich unüberschaulich.
Und Medienleute….. Und Kinder.
Klar, dass Joachim Gauck das sich Einigende in seiner Rede nach der Eröffnung
betonte. Und zwar hier, vor der Tür – sozusagen. Ist ja nicht weit von seinem
Amtssitz: Schloß Bellevue. Der übergreifende und bundesweit wirksame Ort
der Dialoge (mit Allen).
Auf der Internetseite des Deutschen Bundespräsidialamtes heißt es:
Bundespräsident Joachim Gauck hat am 13. Juni beim öffentlichen Fasten-
brechen in Berlin eine Ansprache gehalten:
"Alle, die wir heute gemeinsam das Fastenbrechen feiern, können bezeugen:
Ein Miteinander ist möglich. Manchmal kann Miteinandersein sogar lange
Diskussionen ersetzen – vor allem, wenn wir als Richtschnur der
Goldenen Regel folgen, die allen großen Religionen gemeinsam ist und
ganz einfach lautet:
Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst."
(Franziska Sylla mit Hund)