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Eine Hommage an Heilbronn am Neckar

16. April 2015

Eine Hommage an Heilbronn am Neckar

Ein bisken altertümlich und ungelenk geformt, aber es kam 2002 von Herzen. Ich mochte die Zeit in Heilbronn und Umgebung (1995 bis 2004) sehr. (Franziska Sylla, überarb. 16.4.2015)

 

Heilbronn, Heilbronn, wir brauchten Dich.

Hier waren wir zu Hause.

Hochdeutsch konnten die zwar nicht,

aber schaffen tun die viel.

Und machten die mal Pause, so suchte ich sie beim Wein.

Ob im Besen, beim Hoffest oder anderen Events-

das waren die Orte, wo ich Heilbronner fand.

 

Dann hatten die Leute die Nachbarn im Arm

und stoßten gerade mit Trollinger an.

 

Heilbronn, Heilbronn, ich brauchte Dich.

Hier war ich zu Hause.

Hochdeutsch können die HN` er zwar nicht,

aber schaffen tun die viel.

Und machten die mal Pause, fand ich sie beim Wein.

 

Die redeten gern von alten Zeiten,

um mit Dir die Zukunft zu bereiten.

Rück, Fremder, an unsere Schulter ran,

hier stoßen wir mit Trollinger an.

 

Unser Fleiß hat uns schon viel gebracht.

Und nach so manchem reichen Tag

leisten wir uns eine lange Nacht.

Bei Freunden, Familie bei Gesang und schönem Wein!

 

Hier wird immer jeder Willkommen sein.

Im kleinen Heilbronn am Neckar

Hörst Du auch täglich Gemecker.

 

Das sind sie. Das gehört zu ihnen.

Wie die Berge, die Wenger und Seen, die Wälder.

Und ich kann Dir sagen: Das alles ist schön.

 

In Heilbronn war ich zu Hause.

In Heilbronn war ich Daheim.

Hier schaffte ich viel

Und machte ich Pause,

so saß ich beim Wein.

 

Die Sonne scheint noch immer über den Neckar-

Das Kilians` männle wacht über die Innenstadt.

Ein Heilbronner ist nichts ohne sein Gemecker,

die sind ein eigener Menschenschlag.

 

Schwungvoll, bodenständig und von vergnüglicher Art

und bei Festen kommen die richtig in Fahrt.

 

Sie stören sich ungern, an dem, was andere denken,

sie lassen uns selten etwas zum Schenken.

Sie wissen gerne über den Nachbarn Bescheid.

Mit welchen Freunden er sich die Zeit vertreibt?

Wer hat eben seine alte Mutter verloren,

wer ein neues Mädle oder Büble geboren?

 

Mit wohlwollendem Blick, teilen Heilbronner ihr Glück.

Dafür ist kein Weg zu steinig,

in der Not ist man sich einig.

Beim feste Feste feiern auch

  • ein traditioneller Brauch.

 

Heilbronn, Heilbronn, wir brauchen Dich.

Hier sind wir zu Hause.

Hochdeutsch können wir zwar nicht,

aber schaffen tun wir viel.

 

Und machen die mal Pause

und sind nicht zu Hause,

dann finde sie beim Wein.

Mag ich ein Heilbonner sein.

Ukrainischer Präsident Poroschenko bei Kanzlerin Angela Merkel

16. März 2015
Petro Poroschenko besuchte die Deutsche Kanzlerin in Berlin zum Jahrestag des Krim-Referendums der Ukraine. Das REferendum bestätigte knapp die Annexion Russlands. Seit seiner einjährigen Amtzeit war er dreimal im Kanzleramt bei Merkel, Insgesamt traf er sie bereits 18 Mal - auch in Brüssel. (Foto: MPC)

Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, besuchte die Deutsche Kanzlerin, Angela Merkel (CDU), in Berlin zum Jahrestag des Krim-Referendums der Ukraine. Das Referendum bestätigte knapp die völkerrechtswidrige Annexion Russlands. Seit seiner einjährigen Amtzeit ist Poroschenko erstmals in Deutschland. Insgesamt telefonierte er nach eigenen Aussagen über 60 Mal mit ihr, traf sie bereits elf Mal – unter anderem in Brüssel. Das Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine – unterstützt von der deutsch-französichen Freundschaft vom September 2014 – funktioniere nicht. Mehr Infos zum sogenannten Minsker Abkommen, hier der Presseauftritt im Kanzleramt. (Foto: MPC, Text: sylla)