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Andere Stimme: Hass- und Hetzkampagne der AfD entsetzt Muslime in Deutschland!

20. September 2017

Hass- und Hetzkampagne der AfD entsetzt Muslime in Deutschland!

18. September 2017

Die Hass- und Hetzbotschaften der AfD-Führung sechs Tage vor der Bundestagswahl machen uns Muslime in ganz Deutschland fassungslos und verletzen zutiefst. Die AfD betreibt geistige Brandstiftung für eigenen Stimmenfang und zulasten der Minderheiten in Deutschland. Als Ahmadi-Muslime fordern wir, dass die Vorwürfe der AfD gegen den Islam keinesfalls eine unkritische Verbreitung durch Medien finden dürfen. Dieser erneute Angriff gegen Muslime ist in Wirklichkeit eine Hass- und Hetzkampagne gegen den sozialen Zusammenhalt unserer pluralen Gesellschaft.

Der Moscheebesuch von Prof. Meuten in 2016 nahmen Muslime in Deutschland als Zeichen für die Dialogbereitschaft. Nun verbreitet die Partei wider besseren Wissens Vorurteile gegen Muslime, muslimisches Leben und Deutschland. Dabei zeugen die Vorwürfe von fehlender Sach- und Fachkenntnis. Gänzlich außer Acht gelassen werden die vielen Gesprächsangebote von Muslimen für die AfD um sich zu informieren und in einen ergebnisoffenen Dialog zu treten.

Eine Hetzschrift der AfD mit zahlreichen Vorurteilen, die seit 2 Jahren verbreitet wird, haben wir aus muslimischer Sicht vor einem Jahr entgegnet

(http://www.ahmadiyya.de/bibliothek/art/islam-fakten-argumente/). Die AfD hat bis heute auf diese Entgegnung nicht reagiert; höchstwahrscheinlich fehlt der Wille sich ergebnisoffen über den Islam und Muslime in Deutschland zu verständigen.

Die Vorurteile der AfD, die im Rahmen der heutigen Pressekonferenz geäußert wurden, entgegnen wir vehement und vollumfänglich.

  • Der Heilige Quran ordnet den Muslimen Loyalität zum Staat.
  • Islam lehnt Zwangsheiraten ab. Gemäß Aussagen des Heiligen Propheten Muhammad (saw) sind solche Heiraten ungültig.
  • Alle Moscheen der Ahmadiyya Muslim Jamaat und anderen Islamverbänden stehen täglich jedem Besucher offen. Predigten in Moscheen der AMJ werden auf Deutsch gehalten.
  • Die Ahmadiyya Muslim Jamaat bildet eigene Imame in einem 7-jährigen Studium in Deutschland zu Theologen und Geistlichen aus.
  • Islam versteht den Jihad vor allem als den ewigen Kampf gegen Egoismus und niedere Instinkte. Wir lehnen Gewalt im Namen der Religion ab.

Die Ahmadiyya Muslim Jamaat sucht das Gespräch und bietet sich immer als Ansprechpartner für einen Dialog an. Dieser Gesprächskanal wird von der AfD nach wie vor gemieden.

Die Hetzkampagne der AfD kurz vor der Wahl dient rein dem Zweck politisches Kapital aus der Dämonisierung der Minderheiten zu machen.

Fünf Millionen Muslime in ganz Deutschland sagen: NEIN, Nein zu Hetze, Nein zu Populismus und Nein zum Hass, den die AfD verbreitet.

Dr. Mohammad Dawood Majoka

Pressesprecher

Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland

Internetseite: http://www.ahmadiyya.de/

Muslime spenden Blut beim DRK Hamburg

9. August 2014

Pressemitteilung: Blutspendeaktion für Muslime beim DRK

„Wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so soll es sein als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.“ (Der Heilige Koran 5:33)

Gemäß dieser Lehre erhält die die Jugendorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat die Möglichkeit in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz zur Blutspendeaktion aufzurufen.

Einer der Voraussetzungen ist, dass man in Deutschland geboren ist. Die in Pakistan geborenen Mitglieder der Jugendorganisation sollen dadurch nicht benachteiligt werden. Es ist lediglich so, dass das Risiko auf z. B. Malaria Krankheit nicht zu 100% bei den in Pakistan geborenen Brüdern ausgeschlossen werden kann.

Voraussetzungen zur Blutspendeaktion:
– Keine schwerwiegenden Erkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Schlaganfall, Asthma, Zuckerkrankheit)
– Mindestalter : 18 Jahre
– Mindestgewicht: 50 kg
– in den letzten 8 Wochen kein Blut gespendet
– In Pakistan oder in anderen Malariagebieten geborene Khuddam dürfen leider nicht spenden
– Kein Aufenthalt in den letzten 6 Monaten in einem Malariagebiet (Pakistan, Indien, Afrika, Südamerika, Südasien)

Wichtige Hinweise:
– Vor der Blutspende bitte ausreichend trinken und essen
– Bitte Personalausweis mitbringen

Veranstaltungsort:
Bait-ur-Rasheed Moschee
Pinneberger Straße 46
22457 Hamburg

Datum / Uhrzeit:
Am Sonntag, 10. August 2014, 13:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Bait-ur-Rasheed Moschee
Pinneberger Straße 46
22457 Hamburg

Weitere Informationen und die Möglichkeit, sich anzumelden finden Sie unter: www.muslimespendenblut.de

Ansprechpartner:
Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland
Telefon: 069 – 800 84 13
E-Mail: info @ khuddam.de