Archive für die ‘Kunst / Kultur’ Kategorie

Angsthasen!

24. November 2015

Segen

Wir alle sitzen wie die Kaninchen vor der Schlange –

aber Angsthasen sind die Lieblingsspeise der Islamisten.

Aus diesen Gründen

müssen wir uns verbünden:

Mit Vertrauten, Verwandten, Freunden, Vereinen.

Und auch wieder mit der Kirche eng verzahnen,

auch wenn wir uns alle nicht immer grün sind.

Wir brauchen bald mehr Zusammenhalt –

und vielleicht auch etwas Segen,

meint Stani

24.11.15

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Verdichtetes. Von Elisabeth Breitbach

15. November 2015

Glaube an Deinen eigenen Willen,

Du musst niemandes Träume erfüllen,

denn wer sich an Deinen Träumen labt

beweist, dass er keine eigenen hat.

(2015)

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Stani zum Reformationstag: Ein fragiler Feiertag

30. Oktober 2015

Ehren oder entbehren? Diese Frage teilt Deutschland am morgigen

  1. Oktober von neuem – aber nur an diesem Tag,

dem „Geburtstag der Reformation“. Luther hat mit seiner

Protestaktion gegen den römisch-katholischen Ablasshandel von 1517

(den 95 Thesen) bis heute nicht das ganze Christenvolk hinter sich.

Für die einen war es doch so schön, sich der Sünden gegen Bezahlung entledigen zu können.

Für „moderne“ Christen aber ist Ablass altmodisch.

Und dieser Tag ist ohnehin nur regional Feiertag.

Denn evangelische und katholische Christen sind sich nicht eins.

Erinnernswert ist, dass nicht Martin Luther allein die Reformation formulierte:

ein Freund Philipp Schwarzert, griechisch M e l a n c h t o n ,

war sein bedeutender Mitstreiter in Wittenberg – ein junger Mann,

der schon mit 16 Jahren ein Lehrbuch der griechischen Sprache schrieb!

 

Stani 30.10.15

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Stani´s Kommentar: Christen – Allzu bescheiden!

27. Oktober 2015

Christen üben Bedeutungs-Verzicht,

dabei ist ihr Wort von Gewicht.

Aber wo sind ihre Appelle und Aktionen,

die ein Aufhorchen lohnen?

Wo ist die Mitmach-Mall?

Es gibt nur die Shopping-Mall,

wo sind die Betenden versammelt?

Kirchen sind meist verrammelt.

Wo ist der Demo-Ort

gegen Völkermord?

Gegen Islam kein Bischofswort!

Überhaupt: Bonhoeffers sind rar!

Ein bitteres Psalm-Wort ist wohl wahr:

„Der Mensch, der in Pracht lebt und doch ohne Einsicht ist,

er gleicht dem Vieh, das umgebracht wird“ (Ps.49,21).

Das weltweite Christentum

bekleckert sich nicht mit Ruhm.

Man hilft weit und breit,

aber es ist eine Minderheit.

 

Stani 27.10.15

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Stani`s Zoten: Navid Kermani !?

22. Oktober 2015

Sind wir gewappnet?

Friedenspreis-Träger Kermani hat Kluges gesagt,

aber er hat es nicht wirklich gewagt,

die Urheber des Unheils zu nennen,

warum HUNDERTTAUSENDE um ihr Leben rennen.

Wer sind die Hintermänner und Hinterfrauen,

an die wir uns alle nicht herantrauen?!

Bin Laden gibt es nicht mehr.

Inzwischen bedroht uns ein Killer-Heer,

und islamische Sadisten zerstören unsere Kultur –

5 vor 12 zeigt die Schicksals-Uhr!

Wann kommt Big Ben an die Reihe?

Oder des Heligen Roms Entweihe?

Wer hält die ABC-Waffen unter Verschluss?

Und wäre nicht bald Bunker-Bauen ein Muss?

Wir wollen gern weiterhin Flüchtlinge erfreuen,

auf dass wir es nicht bereuen:

Es mögen alle, die kommen Gutmenschen sein,

aber vielleicht sind es manche nur zum Schein.

Also genaue Kontrollen!

Auch wenn es manche nicht wollen.

Demokratie

heißt auch Bürokratie!

 

Stani 21.10.15

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August der Schaefer. Wölfe mitten im Mai

15. Oktober 2015

August, der Schäfer, hat Wölfe gehört, (von Franz-Josef Degenhardt)
Wölfe mitten im Mai
– zwar nur zwei –
doch der Schäfer, der schwört,
sie hätten zusammen das Fraßlied geheult,
das aus früherer Zeit,
und er schreit,
und sein Hut ist verbeult.
Schreit: „Rasch, holt die Sensen, sonst ist es zu spät.
Schlagt sie tot, noch ehe der Hahn dreimal kräht.“
Doch wer hört schon auf einen alten Hut
und ist auf der Hut – und ist auf der Hut.

Immer wieder bewegend: Das Lied von Degenhardt, hier der Text, hier das Lied zu hören.

 

Es ist kein Kampflied, aber sicher voller Tapferkeit. (Bemerkung Sylla)

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Stani`s Kommentar: Die Große deutsche Metamorphose

13. Oktober 2015

Mose

Ein kleines Aber

Die Große deutsche Metamorphose:

Man realisiert die Gebote von Mose!

Verfolgte schützen,

anderen nützen (2.Mose 12).

Aber es gibt schon immer

die beklagenswerten Zimmer

voll anonymer deutscher Not:

Mit Leiden ohne Lindern,

elternlosen Kindern

und Alterseinsamkeit.

Hier wäre Hilfe oft nicht weit –

Germany ist  j e d e r z e i t!

 

Stani 13.10.15

 

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Weibermachosprüche. Heute: Hundegelaber und ich an die Berliner Mauer erinnert

13. Oktober 2015

Kommentar Sylla

Der Hund bekam unter mir oder Dir nie Wunden. Obwohl wir viele Wagnisse eingegangen sind. Viele Kilometer gefahren und geschwommen sind. Alle drei. Die anderen können das nicht. Ich darf zwar mal drei Wochen alleine weg, aber der Hund ist voller Wunden bei dem Hundesitter bei jeder Probewoche. Allet Mist, oder allet so wie es sein soll.

Naja.

Heute gibt es noch eine andere Überraschung! Und die heißt nicht, ich laufe nur an Deinem Briefkasten vorbei. Der sowieso zu betoniert ist. Wie an der Mauer, über die Du nicht hinweg kamst. Damals. Das tut mir sehr leid. Du Mauerpoet. Ich hätte das genauso gemacht. Ich hatte nur ´ne Ahnung mehr. Nur eine Ahnung mehr. Und die Mauer stand offen, als ich wirklich raus sollte aus Berlin. Vorher an den Grenzen. Lange Zeremonien. Mit Familie. Zu Familien. Durch Grauzonen. An Grenzzäunen. Vor mir. Hinter mir, rechts und links. Ich bin Wessitusse. Ich konnte dann weg und ohne Mauergefängnis. Beim Mauerfall. Vor dem Mauer-Nieder-Laufen/-Treten, Überschreiten.

An Leitern daran nicht mehr Gescheiterten. So bin ich gegangen. Später erst getreten, geschlagen, nieder getrampelt. Kam alles erst später. War wohl vorher zu schön. Der hinüber gelieferte Kaffee, die politischen Ideen. Die Jeans, die Stickarbeiten, das Kaninchen. Vor Ort gegessen oder als Fell hinüber getragen. Von der Mutter- Die Böse. Von Ost das Fleisch- von West der Pelz. Alles vorbei.

So lange schon blicken die offenen Wunden durch die freien Zäune nach Deutschland hinein oder heraus.

Manche Überbleibende wandern noch immer. Es tut mir Leid.

Ich verstehe Deine Chaos-Liebe. Ich liebe das Geschichtliche.

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