Archive für August, 2014 | monatliche Archiv Seite

Esperanto-Wikipedia: Jetzt 200.000 Artikel

14. August 2014

Pressemitteilung
14. August 2014

Englische Wikipedia vollständig in Esperanto-Übersetzung

Gestern nachmittag hat die Wikipedia-Ausgabe in der internationalen Sprache Esperanto die Zahl von 200.000 Artikeln erreicht. Esperanto belegt damit Platz 33 unter den einzelnen Sprachversionen der Wikipedia. (Zum Vergleich: Die slowakische Version hat etwa 194.000 Artikel, die dänische ungefähr 190.000.)

Die Esperanto-Wikipedia ist ein oft benutztes Nachschlagewerk der Esperantosprecher, die heutzutage in über 120 Ländern weltweit zu finden sind; besonders für Schüler und Studenten bietet sich ein attraktives Netz von Kontakten. Es wird geschätzt, dass ein paar hunderttausend Menschen Esperanto regelmäßig sprechen, ein paar Millionen dürften Esperanto gelernt haben. In einigen Ländern gibt es in letzter Zeit einen bemerkenswerten Zuwachs, so z.B. in Ungarn, wo die staatliche Volkszählung für die letzten zwei Jahrzehnte eine Vervierfachung der Zahl der Esperantosprecher ermittelt hat – 1990 wurden 2083 Esperantosprecher festgestellt, für 2011 ergaben sich 8397 Esperantosprecher; für 985 von ihnen ist Esperanto Familiensprache oder Muttersprache.

Englische Wikipedia in Esperanto-Übersetzung

Das Projekt WikiTrans stellt die englische Wikipedia in einer maschinellen Esperanto-Übersetzung zur Verfügung. Dort werden etwa 4,3 Millionen Artikel in Esperanto angeboten. Dank der einfachen und regelmäßigen Sprachstruktur des Esperanto ist diese Maschinenübersetzung vergleichsweise gut zu lesen. Das Projekt wird von GramTrans bereitgestellt; Maschinenübersetzungen von einzelnen Esperanto-Texten werden übrigens auch von Google Translate und von Apertium angeboten.

Louis v. Wunsch-Rolshoven
Deutscher Esperanto-Bund e.V.

www.esperanto.de

Artikel dazu aus dem Jahr 2009 bei Demokratie Spiegel.de.

„ISIS ist zu einer existentiellen Bedrohung für den Irak und den gesamten Nahen und Mittleren Osten geworden“

13. August 2014
Pressemitteilung, Auswärtiges Amt, 13.08.2014

Außenminister Steinmeier äußerte sich gegenüber der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘ wie folgt zu den Angriffen der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ in Irak (12.08.):

ISIS ist zu einer existentiellen Bedrohung für den Irak und den gesamten Nahen und Mittleren Osten geworden. Auch für uns in Europa ist das eine Gefahr, die wir auf keinen Fall unterschätzen dürfen.

Die Brutalität ihres Vorgehens sprengt auch in einer Region, in der Gewalt und Hass, Leid und Unterdrückung seit langem zum Alltag der Menschen gehören, die Grenzen des Vorstellbaren.

Es ist in unserem ureigenen Interesse, dass ISIS Einhalt geboten und sein Vorrücken in der Region gestoppt wird. Diejenigen, die sich dagegen zur Wehr setzen und wehrlosen Menschen Schutz bieten, haben deshalb unsere volle Unterstützung verdient.

Humanitäre Hilfe für alle, die Schutz brauchen und die Hilfe gewähren, ist eine Selbstverständlichkeit, aber wir müssen schauen, ob wir nicht mehr tun können und mehr tun müssen. Wir werden deshalb schnellstmöglich mit unseren europäischen Partnern besprechen, wie wir unserer Verantwortung gerecht werden können. Ich bin angesichts der dramatischen Lage dafür, bis an die Grenzen des politisch und rechtlich Machbaren zu gehen.

Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de

Anna Schaffelhuber erhält den Charlie Award

12. August 2014

Prressemitteilung

Sie ist Welt- und Europacupsiegerin und sicherte sich bei den Winterparalympics gleich fünf Goldmedaillen – mit 21 Jahren. Anna Schaffelhuber kann schon heute auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Aber die Monoskifahrerin ist nicht nur eine erfolgreiche Sportlerin, sondern auch eine starke Persönlichkeit.

Am 4. September 2014wird sie für ihre herausragenden Leistungen im Sport und abseits dessen mit dem Charlie Award ausgezeichnet. Verliehen wird der Preis durch eine studentisch besetzte Jury verschiedener Universitäten aus Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Die Laudatio für Schaffelhuber hält die TV-Journalistin, Publizistin und Autorin Maria von Welser, die seit 1995 Mitglied im Komitee von UNICEF Deutschland ist.

Animierung zum Perspektivwechsel

„Anna Schaffelhuber ist eine echte Powerfrau, die sich von Nichts unterkriegen lässt und trotz ihrer Behinderung Profisportlerin geworden ist. Das ist beeindruckend”, sagt Projektleiterin Malin Schlömer. In der Tat fährt Schaffelhuber seit ihrem fünften Lebensjahr Ski. Der Sport hat sie geprägt und gibt ihr Kraft niemals aufzugeben. Sie hat dabei eine ganz besondere und einzigartige Art und Weise entwickelt, wie sie die Dinge anpackt. Das Motto der Jura-Studentin lautet: Man tut, was man kann! Geht nicht, gibt’s nicht!

Die Charlie-Award-Jury war sich so schnell einig, dass Schaffelhuber die Menschen zu einem Perspektivwechsel animiert und ihre Mitmenschen dazu bringt, das Positive in den Dingen des Lebens zu erkennen. Diese Einstellung passt auch hervorragend zum diesjährigen Thema des Campus Symposiums „Wandel- Zukunftsangst oder neue Perspektive!?“. Wandel bringt Ungewissheit, doch gerade dadurch ist der Reiz da, das Unmögliche zu bewältigen und neue Perspektiven zu schaffen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.campus-symposium.com

Ihre Ansprechpartnerin: Carolin Schröer, 58636 Iserlohn, Mail: schroer @ campus-symposium.com

Stani´s Zoten: Luftwaffe los!

10. August 2014

In der Welt wird unverdrossen

Auf Menschen geschossen –

Aber wir alle sind auf alle Fälle

A u c h  Kriminelle:

Weil wir Mitwisser sind,

Schuldig an jedem toten Kind,

Schweigende Duckmäuser –

O h n e  zerstörte Häuser.

Was wir längst schon vermissten:

Den lauten Aufschrei der Christen!

Und eine Luftwaffe, die Hilfe schickt,

Solange die Zeitbombe Terror tickt!

Stani 9.8.14

Muslime spenden Blut beim DRK Hamburg

9. August 2014

Pressemitteilung: Blutspendeaktion für Muslime beim DRK

„Wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so soll es sein als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.“ (Der Heilige Koran 5:33)

Gemäß dieser Lehre erhält die die Jugendorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat die Möglichkeit in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz zur Blutspendeaktion aufzurufen.

Einer der Voraussetzungen ist, dass man in Deutschland geboren ist. Die in Pakistan geborenen Mitglieder der Jugendorganisation sollen dadurch nicht benachteiligt werden. Es ist lediglich so, dass das Risiko auf z. B. Malaria Krankheit nicht zu 100% bei den in Pakistan geborenen Brüdern ausgeschlossen werden kann.

Voraussetzungen zur Blutspendeaktion:
– Keine schwerwiegenden Erkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Schlaganfall, Asthma, Zuckerkrankheit)
– Mindestalter : 18 Jahre
– Mindestgewicht: 50 kg
– in den letzten 8 Wochen kein Blut gespendet
– In Pakistan oder in anderen Malariagebieten geborene Khuddam dürfen leider nicht spenden
– Kein Aufenthalt in den letzten 6 Monaten in einem Malariagebiet (Pakistan, Indien, Afrika, Südamerika, Südasien)

Wichtige Hinweise:
– Vor der Blutspende bitte ausreichend trinken und essen
– Bitte Personalausweis mitbringen

Veranstaltungsort:
Bait-ur-Rasheed Moschee
Pinneberger Straße 46
22457 Hamburg

Datum / Uhrzeit:
Am Sonntag, 10. August 2014, 13:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Bait-ur-Rasheed Moschee
Pinneberger Straße 46
22457 Hamburg

Weitere Informationen und die Möglichkeit, sich anzumelden finden Sie unter: www.muslimespendenblut.de

Ansprechpartner:
Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya Deutschland
Telefon: 069 – 800 84 13
E-Mail: info @ khuddam.de

 

Albrecht Goes: Die Welt lebt von den Unerschrockenen

8. August 2014

Albrecht Goes: „Die Welt lebt, das glaube ich, viel mehr, als es ihr bewußt ist, von dem unscheinbaren Werk der Geduld, dem Lächeln der Versöhnlichkeit. Von dem mutigen Vertrauen – nicht ihrer Träumer, sondern der Erschrockenen und der Leidenden.“

(Quelle: Kreuz Verlag, 1968/bzw. 1991 , 13. Auflage, Bilder und Gedanken zu den Grenzen unseres Lebens)

Man sucht die Sonnenseite oder das Weite

7. August 2014

Die einen genießen Sonne und Meer,

am Ende vom Strand ein Mann mit Gewehr.

Die einen lassen gewaltig auftischen

Die andren sehen nur die Gräten von Fischen.

Am einen oder anderen Krieg fliegt man vorbei,

möglichst weit weg in die Mongolei!

Die Welt ist nun einmal schizophren –

das können wir an uns selber seh’n:

Wir lassen uns das Genießen

auf keinen Fall verdrießen,

kommen aber auch nicht auf den Gedanken,

eine Futter-Maut einzuführen, außer für die Schlanken!

 

Sani 7.8.14

Stani´s Brief: Liebe Frau von der Leyen!

4. August 2014

Spendieren Sie bitte den verfolgten

und beraubten Christen im Nahen Osten

eine Kaserne in Deutschland, Sanitätspersonal

und eine Gulasch k a n o n e ! Wir Weltmeister

haben allen Grund, anderen zu helfen. 

Sonst würden wir „Unrecht tun den Witwen,

Waisen , Fremdlingen und Armen“.

(Sacharja 7,10)

 

Günter Stanienda, Jahrgang 1931, Kriegszeuge.