Archive für Oktober, 2014 | monatliche Archiv Seite

Bundeskanzlerin empfängt den vietnamesischen Ministerpräsidenten

15. Oktober 2014

Bundeskanzlerin empfängt den vietnamesischen MinisterpräsidentBundeskanzlerin Angela Merkel (60, CDU) empfing heute am 15. Oktober 2014 den vietnamesischen Ministerpräsidenten Nguyen Tan Dung (64) mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt. Im gemeinsamen anschließenden Gespräch ging es um weitere Zusammenarbeit im Bildungs- und Entwicklungssektor. Um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen, benötige man Rechtssicherheit und Transparenz, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel in der gemeinsamen Pressekonferenz. „Eine aktive Rolle spielt Vietnam innerhalb von ASEAN. Die zehn Mitglieder Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand, Indonesien, Malaysia, Singapur, Philippinen, Brunei und Myanmar haben sich darauf verständigt, die regionale Integration voranzutreiben. Bis zum Jahre 2015 soll eine „Asean Economic Community“ entstehen, die das Ziel verfolgt, einen – der Europäischen Union ähnlichen – gemeinsamen Wirtschaftsraum zu schaffen.“ (Bundesregierung-Aktuelles). (Foto: © VS 2014).

Bundespressekonferenz feiert ihr 65-jähriges Bestehen

15. Oktober 2014

Bundespressekonferenz feiert ihr 65-jähriges Bestehen. GastrednDie Bundespressekonferenz feierte am 14. Oktober 2014 ihr 65-jähriges Bestehen. Gastredner war Bundespräsident Joachim Gauck. Seit dem Jahr 2000 besitzt der Verein ein eigenes Haus in Berlin-Mitte am Spreeufer in unmittelbarer Nähe zum Bundestag und Bundeskanzleramt. Der Vorsitzende der Bundespressekonferenz, Dr. Gregor Mayntz führte den Bundespräsidenten anschließend durch eine Foto-Ausstellung im Foyer des Hauses, die historische und zeitgeschichtliche Momente im Laufe von 65 Jahren Bundespressekonferenz zeigt. Die Ausstellung kann in den nächsten 4 Wochen besichtigt werden. (Foto: © VS 2014).

Stani´s Zoten: Knigge lebt!

15. Oktober 2014

Glaube und Aberglaube reichen sich

diese Woche die Hand:

„Man zeigt nicht mit dem nackten Finger

auf andere!“ Die Redewendung hat

seit der Antike bis hin zu Knigge

symbolische Bedeutung. Man würde damit

einen Engel erstechen, hieß es früher.

Das Judentum hat einen Kompromiss

gefunden: Yad, die künstliche Zeigehand,

mit der man die Thora (die 5 Bücher Moses)

Zeile für Zeile durchlesen kann –

ohne sie mit der Hand zu berühren.

Dies diene dem würdigen Umgang

mit der Bibel, was diesen Freitag weltweit

mit dem Fest Simchat Tora* höchst lebhaft

gefeiert wird. *(Freude an der Tora)

 

Stani 15.10.14

Frauenmuseum Bonn: Auszeichnung für Chefin Marianne Pitzen

11. Oktober 2014

 

Marianne Pitzen, (links) Chefin des Bonner Frauenmusem mit Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, der Stifterin des Preises.

Marianne Pitzen, (links) Chefin des Bonner Frauenmusem mit Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, der Stifterin des Preises. (Foto: Friedrichson Pressebild/Friedhelm Schulz)

Die „Stiftung Aufmüpfige Frauen“ hat das Motto – Nur wer quer denkt, kann die Richtung ändern – und fokussiert den Blick damit auf das Ungewöhnliche, das nicht Berechenbare. Sie prämiert Frauen, die feministische, originelle und unkonventinelle Vorstellungen vom Frauenleben und Zusammenleben der Geschlechter verwirklichen, so steht es im Begleittext zur Verleihung. Die Stiftung prämiert cuoragierte Frauen, die aus eigener Kraft heraus die Bürger/innengesellschaft neu gestalten. Alle zwei Jahre wählt der Stiftungsvorstand eine Preisträgerin aus, die einen Geldpreis erhält. Die Stiftung ist die erste Frauenstiftung der Stadt Dortmund.

Marianne Pitzen ist die 6. Preisträgerin und wird Ausgezeichnet, weil sie eine einmalige feministische Institution für die öffentliche Präsentation von Künstlerinnen geschaffen hat. Marianna Pitzen ist seit 1981 Gründerin und Leiterin des Frauenmuseums Bonn, sie erregte mit provozierenden Kunstaktionen bundesweit Aufsehen. Sie organisierte 2009 die erste Weltausstellung von 30 Frauenmuseen samt Kongress und Kongress-Kunsthotel. (Foto und Text: Friedrichson Pressebild/Friedhelm Schulz)


3. deutsch-chinesische Regierungskonsultationen im Bundeskanzleramt

10. Oktober 2014

3. deutsch-chinesische Regierungskonsultationen im BundeskanzlerIm Bundeskanzleramt fanden heute am 10. Oktober 2014 die 3. deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen statt. Chinas Ministerpräsident Li Keqiang (59) wurde von Bundeskanzlerin Angela Merkel (60, CDU) mit militärischen Ehren empfangen. An den Konsultationen nahmen 12 Bundesministerien und 14 chinesische Ressorts teil.  Nach der Plenarsitzung und dem gemeinsamen Mittagessen fanden eine Unterzeichnungszeremonie sowie eine Pressebegegnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem chinesischen Ministerpräsident Li Keqiang statt. (Foto: © VS 2014).

So, so, Der KORAN SAGT:

10. Oktober 2014

 Kein „Steiler Zahn“

 

Ein alter Brauch – neu für die Berliner:

Die türkischen Muslime feiern gerne fröhlich

sobald der erste Zahn im Munde eines Kindes

zu sehen ist! Und wer den ersten Zahn sieht,

muss dem neuen Erdenbürger etwas schenken.

Auch ist es Sitte, vor das kleine Wesen drei

symbolische Gegenstände zu legen:

Eine Schere, einen Koran oder ein Goldstück.

Greift es als erstes zur Schere, wird es ein

geschickter Mensch, greift es zum Koran,

wird es ein gebildeter Mensch, greift es zum

Goldstück, ist Reichtum angesagt!

 

Stani 10.10.14

Bundeskanzlerin Merkel empfängt die neue polnische Ministerpräsidentin

9. Oktober 2014

Bundeskanzlerin Merkel empfängt die neue polnische MinisterpräBundeskanzlerin Angela Merkel (60, CDU) hat heute am 09. Oktober 2014 die neue polnische Ministerpräsidentin Ewa Kopacz (58) mit militärischen Ehren zu ihrem Antrittsbesuch im Bundeskanzleramt Berlin empfangen. Am 22. September 2014 wurde Kopacz als zweite Frau nach Hanna Suchocka in das Amt der polnischen Ministerpräsidentin vereidigt, nachdem der ehemalige Ministerpräsident Donald Tusk zum 1. Dezember 2014 als Nachfolger von Herman Van Rompuy in das Amt des Präsidenten des Europäischen Rates gewählt wurde. In einem anschließenden Gespräch mit der Bundeskanzlerin standen vorrangig die bilateralen und wirtschaftlichen Beziehungen sowie europapolitische und internationale Themen im Mittelpunkt. (Foto: © VS 2014).

Anderes Medium: Auf Bundesebene kein Presseauskunftsrecht mehr

8. Oktober 2014

Von Helmut Lorscheid

Seit dem 20. Februar 2013 gibt es in der Bundesrepublik Deutschland auf Bundesebene kein Presseauskunftsrecht mehr. Bundesministerien und -behörden brauchen Anfragen von Journalisten nicht mehr in der Ausführlichkeit und Genauigkeit zu beantworten, wie dies die jeweiligen Landesbehörden tun müssen.
Und das kam so: Mit seinem Urteil vom 20. Februar 2013 hatte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die Klage des Chefreporters der Bild-Zeitung Hans-Wilhelm Saure abgelehnt. Saure wollte erfahren, wie viele alte Nazis beim BND bei Gründung und über die Jahrzehnte hin beschäftigt waren. Darüber mochte der BND nichts sagen. Deshalb klagte der Redakteur und berief sich in dieser Klage auf das Berliner Pressegesetz. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig lehnte die Klage ab und schaffte, sozusagen nebenbei, auch das Presseauskunftsrecht auf Bundesebene ab.

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