Posts mit Schlüsselwort ‘Günter Stanienda’

Besatzerstaat: Deutschland darf abgehört werden

26. Oktober 2013

Ein Kommentar zur Diskussion: Eine heikle Geschichte. Es sei wieder mal darauf verwiesen, dass Deutschland noch keinen FRIEDENSVERTRAG hat, also noch Besatzungsrecht gilt, Abhören zulässig ist.

Verdrängte Vergangenheit

Man will keinen Sturm der Entrüstung auslösen,
aber als kritischer Bürger auch nicht dösen,
wenn es um eine Frage der Vergangenheit geht,
die als Fragezeichen vor der Zukunft steht:
Deutschland hat immer noch keinen Friedensvertrag –
68 Jahre nach dem letzten Weltkriegstag!

Also besteht das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1939 fort, während die Gebiete von Oder und Neiße, somit die „Vertreibungsgebiete“ nur vorsorglich polnischer und sowjetischer Verwaltung unterstellt sind.

Deutsche Schuld und Schande sind so gravierend, dass sich revanchistische Ambitionen deutscherseits natürlich verbieten, aber Unrecht durch die Sieger wird nicht durch Gewohnheit zu gültigem Recht.

Drum sollten sich die Beteiligten behutsam Gedanken machen: Geschichte ist immer im Gange!
Luther: „Das Leben ist nicht ein Sein, sondern ein Werden“.

Stani

(sylla, veröffentlicht am 28. Juli 2013)

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Anderes Medium zum Thema:

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/friedensvertrag

 

Maß voll! Maß los. Kommentar.

24. April 2013

Maßlos

Ein baierisch’ Maß tut dem Biertrinker gut,

aber bairische Maßlosigkeit beleidigt begeisterte

Fußball-Fans und ist letztlich eine inflationäre

Infektion, die zum Götze(n)dienst führt.

Man denke an das uheildrohende Menetekel von

Babylon, mit dessen Turm man den Himmel

erreichen wollte.

 

G. Stanienda, Autor und mal baierischer Schüler.

Karwoche 2013

24. März 2013

Nicht traurig sein!

Der bevorstehende Karfreitag wird nicht überall

dem altdeutschen Wort Kar (Kummer, Sorge) gerecht.

So heißt er im Nachbarland Niederlande „Goede vrijdag“

(Guter Freitag) und in England „Good Friday (Guter Freitag).

Gewöhnlich wird das Altarkreuz mit einem violetten

Tuch verhängt. Der Tag erinnert an die Kreuzigung Jesu, aber

er ist nach kirchlicher Lehrmeinung Beispiel höchster Selbstopferung.

Zeitidentisch findet das jüdische Pessachfest statt,

mit dem an die Befreiung des Volkes Israel aus

dem „ägyptischen Sklavenhaus“ gedacht wird.

Am sogenannten Sederabend, dem Beginn des Festes,

soll nach neutestamentarischer Überlieferung Jesus

zum letzten Mal (Abendmahl) mit seinen Jüngern

zusammen gewesen sein. Zu Pessach beutzen Juden

weltweit Geschirr mit besonderen symbolischer Bedeutung.

Schalom!

Stani

Gesellschaftskritik: Heikle Fragen und Samenspenden

18. Dezember 2012

                         Nur für Erwachsene!       

Eine schöne Schande und eine heikle Frage 

Verlogene Liebe,

Versteckte Triebe:

Nachts geht’s los

da gibt’s Sex  en gros –

vor der Mattscheibe:

die offene Scheide!

Da wirst du ungelogen

zum Gynäkologen,

und da werden die Augen,

wenn sie noch taugen,

zur Sex-Guillotine,

es fließt Gelatine,

der Verstand wird geköpft,

Mann erschöpft,

Frau entehrt.

Die Welt ist verkehrt!

Dabei lässt sich alles erklären:

 

Das Lausigste ist doch für viele die Logik.

Eine schöne Aufgabe für die Pädagogik!

Der Hierzulander ist nun mal kein Lateiner.

Liefe er in Sandalen rum, wäre er vielleicht einer,

und eines hat er wirklich mit den Römern gemein:

er geht gern in ein „Badhaus“ hinein.

Da sieht er Nacktheit en masse

und macht sich nicht einmal nass.

Denn er ist elektronisch, der heutige Puff!

Man(n) genießt Mattscheiben-Porno  beim Suff

und bald bedrängt ihn sein Samen,

auch ohne leibhaftige Damen.

Aber das rettende Tempotuch wird zum Fluch:

Denn könnte man den Samen nicht besser verwenden?

Beispiel: Samenspender-Röhrchen zwischen den Lenden!

Gibt Frauen, die bekommen kein Kind,

also wär’s doch eine Lösung geschwind:

Samen nicht vergeuden, sondern spenden,

das macht „Mann“ halt mit den Händen.

Spender-Namen bleiben geheim,

Empfängerinnen erfahren die biografischen Daten.allein.

 

Warum soll man nicht mal Neues versuchen,

statt hinter vorgehaltener Hand übers Rotlicht zu fluchen.

Stani 17.12.12 – Nur für Erwachsene –

 

Fromme Wünsche

22. November 2012

Lieber guter Weihnachtsmann!

Höre Dir meine Bitte an:

Nimm Deine große Rute

und sorge endlich für das Gute!

Hau´ den Rasern auf die Finger,

sie gefährden nicht nur die jungen Dinger,

sie jagen vor allem alte Leute

und machen sie zur traurigen Beute

für Krankenhaus und Beerdigungsinstitut –

sage auch dem Nikolaus

(denn er kommt ja bald ins Haus),

er möge Autofahrern kleine Instrumente schenken,

die die Geschwindigkeit kontrollieren und senken,

und der Verkehrspolizei

bringe er Laserkameras vorbei!

In aller Welt wird auf Lebende geschossen,

aber auch hier werden um Tote Tränen vergossen,

weil wir den Krieg auf den Strassen nicht beenden!

Bitte diesen Wunschzettel dem Nikolaus senden!

 

Stani

(22.11.12)

Liebe Praxis!

15. Oktober 2012

Gesellschaftslyrik, Guenter Stanienda

Liebe Praxis!  

Es ist im Grunde nicht zu fassen –

fast möchte man das Schicksal hassen:

Ein  Mensch, der wirklich Samariter war,

und sehr beliebt bei seiner Patienten-Schar,

der geduldig zuhören konnte,

sich nicht im Doktor-Ruhm sonnte,

der erfolgreich multikulturell heilte

und an so manchem Krankenbett weilte,

der den Südseestürmen trotzte

und nicht mit seinem Segler-Mut protzte,

ist in höhere Positionen abberufen worden.

Auch der HERRGOTT braucht gute Mediziner!

So ist Doktor Hamelbeck nun Himmelsdiener,

gewiss nicht in gewohnter irdischer Gestalt,

sondern durch seine Gene mit Seelengehalt.

Denn der Mensch lebt verwandelt weiter!

Dies stimmt große Weise sogar heiter.

Weiterleben macht schon ein Herz-Chip möglich;

Sterben ist n i c h t tödlich!

 

Günter Stanienda                             15.10.2012

Jom Kippur

25. September 2012

Es ist die Zeit der Hohen Jüdischen Feste

Und selbst Nichtreligiöse feiern die Reste

kostbarer Erinnerungs-Kultur:

Den „Tag der Sühnungen“, Jom Kippur.

Nach der Überlieferung entscheidet Gott heute

über das künftige Schicksal aller Leute!

Auch über Volk und Staat

sitzt ER diesen Tag zu Rat. (3. Buch Mose, Kap.16)

ER ist gewillt, sich mit jedem zu versöhnen,

mit seinem Volk, ja mit der ganzen Welt!

Drum wird, dem Ernst des Tages angemessen

im Judentum das Fasten heute nicht vergessen –

auch wenn es Kindern nicht gefällt,

wo doch so gefuttert wird in aller Welt!

Ein s p ä t e r e s  Frühstück gibt es schon –

also Symbolik auch für Tochter und Sohn!

Stani zum 25.9.2012

Zynisches zur Frauenquote

21. September 2012

Zotenreiter Günter Stanienda zur Frauenquote

Die Frauen-Quote im Verkehr!

Wir sind die Kamele der Auto-Karawanen,

verzichten gern auf Busse und Bahnen

und stecken lieber im Stau,

da wird’s uns schön flau.

Wir lieben die Abgase

in unserer Nase

und wenn der Sprit noch so viel kostet

ein Auto, das nicht fährt, rostet!

Im „Verkehr“ ist die Frauenquote längst erreicht,

da machen’s einem Mädchen recht leicht…

 

Stani 24.9.12