Archive für die ‘Religion’ Kategorie

Europa-Staatsminister Michael Roth bei der Herbsttagung der Landessynode

25. November 2015

Ein Kirchenlied:

„Gib Frieden, Herr, wir bitten!

Die Erde wartet sehr.

Es wird so viel gelitten,

die Furcht wächst mehr und mehr.

Die Horizonte grollen,

der Glaube spinnt sich ein.

Hilf, wenn wir weichen wollen,

und lass uns nicht allein.“

Pressemitteilung

„Angesichts der furchtbaren Anschläge von Paris kommt mir diese Strophe des bekannten Kirchenlieds „Gib Frieden, Herr, gib Frieden“ in den Sinn.

Der Massenmord in der französischen Hauptstadt hat uns abermals vor Augen geführt: Die Krisen und Konflikte dieser Welt sind nicht nur näher an uns herangerückt. Nun sind Terror, Gewalt und Zerstörung auch im Herzen Europas angekommen. Und auch mit Blick auf die Flüchtlingskrise spüren wir: Es geht uns alle an, was derzeit in Syrien, Irak, Afghanistan, Somalia oder Eritrea geschieht. Weil es uns früher oder später auch hier in Europa selbst betrifft – nicht nur virtuell, sondern ganz konkret.

Es ist eine Illusion, zu glauben, dass wir uns durch Mauern und Zäune von den Problemen in anderen Teilen der Welt abschotten könnten. Denn Terror und Flüchtlingsbewegungen machen nicht an nationalen Grenzen halt, sie bahnen sich ihren Weg – bis vor unsere Haustür, bis wir sie nicht länger ignorieren können.“

(Europa-Staatsminister Michael Roth bei der Herbsttagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck im Kloster Haydau in Morschen)

(…)

Die ganze Rede lesen Sie beim Auswärtigen Amt.

Print Friendly, PDF & Email

Stani`s Kommentar: Theologisch oder lieber logisch!

18. November 2015

Eine makabere Frage

in heikler Lage:

Wenn, Gott behüte, der Christ in die Luft fliegt,

ob dann noch sein Glaube obsiegt?

Der Moslem aber, auch der von Paris,

ist dann im Paradies.

Die Unterschiede sind frappant –

wir sind ein fremdelndes Land.

 

Stani 29.11.15

Print Friendly, PDF & Email

Stani`s Kommentar: Die Große deutsche Metamorphose

13. Oktober 2015

Mose

Ein kleines Aber

Die Große deutsche Metamorphose:

Man realisiert die Gebote von Mose!

Verfolgte schützen,

anderen nützen (2.Mose 12).

Aber es gibt schon immer

die beklagenswerten Zimmer

voll anonymer deutscher Not:

Mit Leiden ohne Lindern,

elternlosen Kindern

und Alterseinsamkeit.

Hier wäre Hilfe oft nicht weit –

Germany ist  j e d e r z e i t!

 

Stani 13.10.15

 

Print Friendly, PDF & Email

Eilige Meldung von Stani: Jüdisches Neujahrfest. Man schreibt schon das Jahr 5776!

15. September 2015

Die jüdischen Mitbürger feiern zur Zeit Neujahr:

Rosch Haschana = Kopf/Anfang des Jahres.

Nach alter Tradition ist für eine Woche ein

himmlisches Buch aufgeschlagen, in dem die

guten und bösen Taten eines jeden Menschen

verzeichnet sind. Für das Judentum befinden

wir uns nicht im Jahr 2015, sondern im Jahr

5776, der vermuteten Zeit der Erschaffung

der Welt!

 

Stani  15.9.15

Print Friendly, PDF & Email

Stani´s Kommentar: Abschieds-Tournee

26. Juni 2015

Das Ende ist niemals weit.

Wir haben gejobbt und genossen,

Jahre aneinander gereiht,

aber den Lebenssinn entweiht.

Zu viel Tränen flossen.

Drum sind wir verdrossen.

Wir waren ganz schön gewieft,

aber ohne das Spirituelle,

also nicht genügend vertieft.

Schläue ohne Reue!

Manches war richtig,

aber  ohne das Muss!

Vieles war zu flüchtig,

ohne die Innere Uhr.

Es fehlte der regierende Rhythmus,

also der Kosmos pur.

 

Stani 25.6.15

Print Friendly, PDF & Email

Stani zur jüdischen Nation mit Tradition

7. Mai 2015

So wird am 7. Mai mit „Lag ba-Omer“

an den Widerstand der Juden 132-135 n.Chr.

gegen die römischen Besatzer erinnert.

Da wird auf das Tragen neuer Kleider

und auf die Bartrasur verzichtet!

Und Pfeil- und Bogenspiele der Kinder

erinnern daran, dass Gott mit dem Regenbogen

das Friedenssymbol in den Himmel stellte:

„Nie mehr wieder Sintflut!“

Das historische Moment des Festes ist für Juden,

sich nicht immer in der Opferrolle zu sehen!

 

Stani 6./7. Mai 15

Print Friendly, PDF & Email

Vor der Karwoche: Berliner Bräuche – volle Bäuche?

28. März 2015

Die bevorstehende Karwoche macht uns klar:

Wie steht es um das Wörtchen „Kar“?

Es kommt vom Althochdeutschen „Char“

und bedeutet Kummer und Verzweiflung –

plötzlich ist Kummer nun ganz jung!

Aber schon immer wurden Altarkreuze verhüllt,

wie jetzt, weil die Christen wegen Jesu Trauer erfüllt.

Außerdem gibt es auch heuer

ringsum die Osterfeuer,

einer der wenigen sichtbaren BRÄUCHE von heute.

Früher gab es noch höchst motivierte Leute:

die begeisterten sich an „Rumpelmetten“,

da wurde in den Kirchen gewaltig Krach gemacht,

das Erdbeben bei Christi Kreuzestod „nachgemacht“

und im Dunkeln wahllos Backpfeifen verteilt,

hoffend, dass es das richtige Opfer ereilt!

Da wurden Offene Rechnungen beglichen,

von den Alten, nicht etwa von Jugendlichen!

 

Stani   28.3.15

Print Friendly, PDF & Email

Stani´s Zoten: Entwaffnend

22. März 2015

Echte Christen gibt es kaum,

für sie ist in der Welt kein Raum.

Sie müssen sich mit Placebo begnügen,

mit Diskutieren, Demos oder Gesang –

okay, Caritas ist von hohem Rang.

Aber mit der Waffe wehren,

vielleicht noch dem HERRN zu Ehren,

das tut kein Christ, der vorsichtig ist.

Hoffnungen ertrinken im Mittelmeer –

das Schicksal ist, weiß Gott, nicht fair.

Glaubensgenossen werden erschossen,

auf dem Kreuzfahrtschiff wird genossen.

Es brauchte bald ein Christenheer!

Aber die Kreuzritter gibt ’s nicht mehr.

Der echte Christ ist  heute allein.

Das bedeutet am Ende: Märtyrer sein!

Stani 22.3.15

 

Print Friendly, PDF & Email