Archive für März, 2015 | monatliche Archiv Seite

Stani´s Zoten: Warum nicht 109?

20. März 2015

Ist was passiert,

wird 110 telefoniert.

Außerdem kann man auf zig Kanälen

Mord und Totschlag wählen –

zu krimineller Fernsehunterhaltung.

Aber ist das dies richtige Schaltung?

Müsste es nicht einen Is-Alarm geben,

denn die Islamisten bedrohen Leben.

Es müssten Policejets und Drohnen starten,

wenn bedrohte Christen auf Hilfe warten.

Und ein Hauptquartier gegen Enthauptungen

muss her! Protest-Piffpaff reicht nicht mehr.

Es gibt leider noch keine Nummer 109 –

Das werden wir bald bereuen!

 

Stani 20.3.15

Stani´s Zoten: Die Kriminellen können jubeln!

20. März 2015

Einbrecher und Messerstecher haben es derzeit gut:

Ganze Heerscharen von Polizisten sind zu

Demo-Einsätzen abgestellt. Die Sicherheit wird

immer mehr ausgedünnt, was nutzt da nutzt die 110?!

Für alle Bürger Pfefferspray? Nee!

Wir brauchen eine gesonderte Demo-Polizei

und überall eine örtliche Schutzpolizei.

Ist Geld nur für die Griechen da?

 

Stani 19.3.15

 

Ukrainischer Präsident Poroschenko bei Kanzlerin Angela Merkel

16. März 2015
Petro Poroschenko besuchte die Deutsche Kanzlerin in Berlin zum Jahrestag des Krim-Referendums der Ukraine. Das REferendum bestätigte knapp die Annexion Russlands. Seit seiner einjährigen Amtzeit war er dreimal im Kanzleramt bei Merkel, Insgesamt traf er sie bereits 18 Mal - auch in Brüssel. (Foto: MPC)

Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, besuchte die Deutsche Kanzlerin, Angela Merkel (CDU), in Berlin zum Jahrestag des Krim-Referendums der Ukraine. Das Referendum bestätigte knapp die völkerrechtswidrige Annexion Russlands. Seit seiner einjährigen Amtzeit ist Poroschenko erstmals in Deutschland. Insgesamt telefonierte er nach eigenen Aussagen über 60 Mal mit ihr, traf sie bereits elf Mal – unter anderem in Brüssel. Das Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine – unterstützt von der deutsch-französichen Freundschaft vom September 2014 – funktioniere nicht. Mehr Infos zum sogenannten Minsker Abkommen, hier der Presseauftritt im Kanzleramt. (Foto: MPC, Text: sylla)

 

Andere Medien: Island hat seine Kandidatur für eine EU-Mitgliedschaft offiziell zurückgezogen.

14. März 2015

Island hat seine Kandidatur für eine EU-Mitgliedschaft offiziell zurückgezogen. Den Interessen des Landes sei außerhalb der EU besser gedient, erklärte das Außenministerium. Die Mitte-Rechts-Regierung in Reykjavik hatte den Schritt bereits angekündigt.

Die Verhandlungen waren bereits unterbrochen, nun ist es offiziell: Island hat seinen Antrag auf einen Beitritt zur Europäischen Union zurückgezogen. „Das Thema ist vorbei“, erklärte der isländische Außenminister Gunnar Bragi Sveinsson. Den Schritt hatte Islands Mitte-Rechts-Regierung bereits nach der Parlamentswahl 2013 angekündigt. „Den Interessen Islands ist außerhalb der Europäischen Union besser gedient“, erklärte das Außenministerium auf seiner Website. Ganzer Artikel auf: http://www.tagesschau.de/ausland/island-103.html

Kommentar: Weibermachosprüche von Franzi

12. März 2015

ich bin kein Mensch. Ich bin das Meer, ich bin das Wasser. Ich bin die Luft, dann das Feuer. Der Wind, der Wald, das Unbehagen. Dann das Holz, die Erde. Das Gemüse. Das Kochen oder Rohessen. Der Frieden.

Im Meer bin ich der Fels, der bleibt.

Beim Weg ist, der dem Weg folgt. Ich bin der Fels. Du bist der Fels. Ich bin ein Mensch! Doch welcher Baum, welches Tier, welcher Stein kann sagen, was er oder sie oder es  – dachte? Und wer mag das zerstören… . Sicher kein Tier, kein Baum, ….. . Und nicht der Fels.

Kunstverein Tiergarten lädt zum Infotag für Künstleratelier – genossenschaft

9. März 2015

Pressemitteilung

Der Kunstverein Tiergarten möchte Sie gerne zu einem ersten Info-Treffen zur Gründung einer Atelierhaus-Genossenschaft einladen. Christian Hamm, Gründungsmitglied des Kunstvereins und erfahren in der Beratung und Umsetzung von Baugruppen-Projekten, wird Ihnen seine Idee von einer Atelier-Haus-Genossenschaft-Berlin vorstellen. Als Co-Referent mit dabei: Ulf Heitmann, Geschäftsführer der Wohnungsbaugenossenschaft „Bremer Höhe“ eG aus dem Prenzlauer Berg.

Dienstag, den 31.03.2015
20 Uhr

Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten
Turmstraße 75
10551 Berlin

Um Voranmeldung wird gebeten unter: hamm@kunstverein-tiergarten.de

Konzeptidee für die Gründung einer Atelier-Haus-Genossenschaft-Berlin / AHGB

Wie ist es jetzt?
KünstlerInnenateliers: Der Lauf der Dinge ist meist immer wieder derselbe: Es gibt irgendwo in der Stadt leerstehende Gebäude, dann kommt irgendjemand auf die Idee, da könnten wir doch Ateliers daraus machen, KünstlerInnen ziehen ein und entwickeln den Standort zu einem lebendigen Ort und dann findet irgendein Investor genau diesen Standort total cool und kauft das Gebäude. Jetzt sind aber genau diese KünstlerInnen, die diesen vorher unbeachteten Standort so interessant gemacht haben, anderen Plänen im Wege. Und das Ergebnis: Die KünstlerInnen bekommen die Kündigung für Ihre Ateliers und ziehen weiter zur nächsten ungenutzten Immobilie.

Der Kunstverein Tiergarten möchte genau diesen Kreislauf durchbrechen und startet dazu eine Initiative für die Gründung einer Atelier-Haus-Genossenschaft in Berlin.

Ziel ist es, die Berliner KünstlerInnen langfristig mit dem für ihre Arbeit notwendigem Atelierraum zu versorgen und Orte der künstlerischen Produktion und Auseinandersetzung zu schaffen. In jedem neu geschaffenen Atelierhaus soll auch ein Projektraum zum Selbstkostenpreis realisiert werden, denn auch die freien Projekträume teilen das Schicksal vieler Ateliers: Ist der Ort erstmal interessant, dann möchte man sie am liebsten ganz schnell wieder loswerden.

Wie könnte es werden?
KünstlerInnen schließen sich zusammen und gründen eine Genossenschaft zum Erwerb eines Gebäudes, in dem sie Ateliers einrichten. Ab sofort sind sie nicht mehr MieterInnen, sondern EigentümerInnen, niemand kann sie mehr kündigen und sie bestimmen selbst, wann sie das Atelier aufgeben möchten oder ob sie einfach für immer dort bleiben wollen. Schluss mit der Abhängigkeit von Investoren oder dem Wohlwollen anderer, KünstlerInnen übernehmen einfach selbst diese Rolle.

Aber können wir uns das leisten?
Vermutlich schon, denn ein etwas älteres Gebäude mit reinen Gewerbeflächen ist auch aktuell in Berlin nicht so teuer und für rund 700 €/qm zu haben. In einer Beispielrechnung würde die Miete inklusive aller Kosten unter 10 € warm liegen und die notwendigen Genossenschaftsanteile unter 200 € pro Quadratmeter Atelierfläche. Das ganze geht auch als Neubau, hier sind die Kosten für den Erwerb eines Grundstückes und den Bau eines Gebäudes natürlich höher, ca. 2.000 €/qm. Die monatliche Warmmiete ist ungefähr gleich wie beim Altbau, aber die Einlage in Form von Genossenschaftsanteilen ist mit 500 €/qm wesentlich höher.

Bei diesen vorab geschätzten Kosten muss man beachten, dass es sich dabei um Gewerberäume handelt, die nicht zum Wohnen geeignet sind. Für diese gibt es ganz andere Anforderungen als für Wohnraum und deshalb sind die Preise nicht miteinander zu vergleichen. Ein weiterer wichtiger Punkt gerade für KünstlerInnen ist, dass es bei einem Genossenschaftsmodell keine individuellen Bonitätsprüfungen seitens einer Bank gibt, die die Genossenschaft hier den Kredit aufnimmt.

Wenn Sie Interesse an einem solchen Konzept haben, dann kommen Sie vorbei. Leiten Sie diese Einladung auch gerne an interessierte Künstlerinnen und Künstler weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Hamm

Kunstverein Tiergarten

Turmstraße 75

10551 Berlin

 

Telefon 030-510 50 258

Mobil 0174-406 14 93

 

hamm@kunstverein-tiergarten.de

www.kunstverein-tiergarten.de

 

Archivgestöber: Deutschland hat eine Einwanderungspolitik

9. März 2015
Im Jahr 2006 war Franz Münterfering (SPD) Arbeits- und Sozialminister (links im Bild). Angela Merkel (CDU) im zweiten Amtsjahr als Bundeskanzlerin. Neben ihr sitz 2006 zum ersten Integrationsgipfel - der Wendung der damals schon fast 30 Jahre wärenden Integrationspolitik in Gesamtdeutschland - Maria Böhmer, erste Staatsbeauftragte für Integration, angesiedelt erstmals im Kanzleramt. (Bild/Archiv: sylla/medienmodul)

Im Jahr 2006 war Franz Münterfering (SPD) Bundesarbeits- und sozialminister (links im Bild). Angela Merkel (CDU) befand sich in der ersten Amtszeit als Bundeskanzlerin. Neben ihr sitzt zum ersten Integrationsgipfel 2006 – der Wendung der damals schon fast 30 Jahre währenden Integrationspolitik in Gesamtdeutschland – Maria Böhmer (CDU). Sie ist die erste Staatsbeauftragte für Integration, angesiedelt im Kanzleramt. (Bild/Archidokuv06: sylla/medienmodul) LÄ 20.3.2015, fs

Grüne präsentieren Cannabis-Gesetzentwurf

9. März 2015

Pressemitteilung Deutscher Bundestag

Gesundheit/Gesetzentwurf

Berlin: (hib/PK) Mit einem Cannabiskontrollgesetz will die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen die verbreitete Droge aus der Illegalität holen. Die in Deutschland gegen Cannabis gerichtete Verbotspolitik sei „vollständig gescheitert“. Cannabis sei hierzulande die am häufigsten konsumierte illegale Droge, schreiben die Abgeordneten und schlagen in ihrem Gesetzentwurf (18/4204) vor, Cannabis aus den strafrechtlichen Regelungen des Betäubungsmittelgesetzes herauszunehmen. Stattdessen sollte „ein strikt kontrollierter, legaler Markt für Cannabis“ eröffnet werden.

Um das zu erreichen, müsse die gesamte Handelskette für Cannabis reguliert werden. Der Verkauf an Minderjährige sollte nach den Vorstellungen der Grünen weiter verboten sein. Der Verbraucher- und Gesundheitsschutz müsse durch Angaben über Inhaltsstoffe, die Konzentration der Wirkstoffe, Beipackzettel, Warnhinweise und Qualitätsstandards garantiert werden. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, sollte ein Grenzwert für Cannabis eingeführt werden, ähnlich der Promillegrenze für Alkohol. Mit einer Cannabis-Steuer könnten zusätzliche Einnahmen erzielt werden.

Das derzeitige Cannabis-Verbot sei in mehrfacher Hinsicht problematisch, schreiben die Grünen in ihrer Vorlage. So würden Jugendliche durch das Verbot nicht wirksam vom Konsum abgehalten. Eine glaubwürdige Prävention wie auch ein wirksamer Jugendschutz würden durch das Verbot und den so geschaffenen Schwarzmarkt verhindert. Der illegale Handel könne nicht kontrolliert werden, was deswegen bedenklich sei, weil auf dem Schwarzmarkt auch mit diversen Stoffen verunreinigte Produkte oder solche mit erhöhtem Wirkstoffgehalt verkauft würden. Damit werde die Gesundheitsgefährdung der Konsumenten bewusst in Kauf genommen.

Die Grünen kritisieren auch die aus ihrer Sicht unverhältnismäßige Kriminalisierung der Cannabis-Konsumenten. Für Erwachsene sei das bisherige Verbot der Droge Cannabis, auch verglichen mit legalen Substanzen wie Alkohol, ein unverhältnismäßiger Eingriff in ihre Handlungsfreiheit, weil der Konsum lediglich eine Selbstgefährdung darstelle. (Newsletter Deutscher Bundestag, 9.3.2015)