Kanzler und Kanzlerin treffen sich im Kanzleramt
20. November 2015Kommentar Franziska Sylla
Nun habe ich zwar vorzeitig (:-)) mitbekommen, dass der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (Soziale Partei) in Berlin unterwegs ist und im Kanzleramt der Deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU-Partei) zu einem Gespräch begegnen wird, doch ich Dauerabgelenkte durch den Alltag habe übersehen: Melde Dich an! Auch wenn Du eine Jahresakkri hast. Nun gab es nach meiner Anfahrt (arbeite seit zehn Jahren als Hauptstadtkorrespondentin) vor das Kanzleramt mit meinem Fahrrad keine Plätze mehr auf Etage 7. Das ist O.K. .
„Was wollen Sie denn hier, Frau Sylla?“
Gut, Frau Lippert („Medienbetreuerin im Deutschen Bundeskanzleramt“), weiß, wenn noch Platz ist. Heute gab es keinen mehr. Sie schüttelte den Kopf überlegend: Nicht einen Stehplatz.
Also, hier ein Archivfoto von 2010, geknipst von A.vonStocki.

Angela Merkel und Werner Faymann 2010 im Kanzleramt. (Foto/Archiv: Avon Stocki)
Das heutige Statement halte ich für wichtig, daher der Hinweis auf die Kernaussage von Werner Faymann, der sehr gerne eng und gemäß der Kanzlerschaften und der aktuellen, angespannten Lage in Europa und der Welt – mit Angela Merkel zusammen arbeitet:
Laut Bundesregierungsredaktion sagte Faymann, es gebe keine einfachen Lösungen, die auch nachhaltig und ehrlich seien.
„Wenn wir einer Redlichkeit verpflichtet sind, dann müssen wir diese Vielfalt an Aufgaben mit gemeinsamer Kraft- anstrengung angehen.“
Das ganze Pressestatement beider Kanzler (!) lesen/sehen Sie hier.




König Felipe VI. (46) und Königin Letizia (42) sind zu einem zweitägigen Besuch in Deutschland. Den Auftakt bildete ein Besuch mit militärischen Ehren beim Bundespräsidenten Joachim Gauck am 1. Dezember 2014, anschließend ging es zum Brandenburger Tor, wo sie vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) empfangen wurden. Am späten Nachmittag besuchten beide die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). (Foto: © VS 2014).
Bundeskanzlerin Angela Merkel (60, CDU) empfing heute am 15. Oktober 2014 den vietnamesischen Ministerpräsidenten Nguyen Tan Dung (64) mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt. Im gemeinsamen anschließenden Gespräch ging es um weitere Zusammenarbeit im Bildungs- und Entwicklungssektor. Um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen, benötige man Rechtssicherheit und Transparenz, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel in der gemeinsamen Pressekonferenz. „Eine aktive Rolle spielt Vietnam innerhalb von ASEAN. Die zehn Mitglieder Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand, Indonesien, Malaysia, Singapur, Philippinen, Brunei und Myanmar haben sich darauf verständigt, die regionale Integration voranzutreiben. Bis zum Jahre 2015 soll eine „Asean Economic Community“ entstehen, die das Ziel verfolgt, einen – der Europäischen Union ähnlichen – gemeinsamen Wirtschaftsraum zu schaffen.“ (Bundesregierung-Aktuelles). (Foto: © VS 2014).
Im Bundeskanzleramt fanden heute am 10. Oktober 2014 die 3. deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen statt. Chinas Ministerpräsident Li Keqiang (59) wurde von Bundeskanzlerin Angela Merkel (60, CDU) mit militärischen Ehren empfangen. An den Konsultationen nahmen 12 Bundesministerien und 14 chinesische Ressorts teil. Nach der Plenarsitzung und dem gemeinsamen Mittagessen fanden eine Unterzeichnungszeremonie sowie eine Pressebegegnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem chinesischen Ministerpräsident Li Keqiang statt. (Foto: © VS 2014).
Bundeskanzlerin Angela Merkel (60, CDU) hat heute am 09. Oktober 2014 die neue polnische Ministerpräsidentin Ewa Kopacz (58) mit militärischen Ehren zu ihrem Antrittsbesuch im Bundeskanzleramt Berlin empfangen. Am 22. September 2014 wurde Kopacz als zweite Frau nach Hanna Suchocka in das Amt der polnischen Ministerpräsidentin vereidigt, nachdem der ehemalige Ministerpräsident Donald Tusk zum 1. Dezember 2014 als Nachfolger von Herman Van Rompuy in das Amt des Präsidenten des Europäischen Rates gewählt wurde. In einem anschließenden Gespräch mit der Bundeskanzlerin standen vorrangig die bilateralen und wirtschaftlichen Beziehungen sowie europapolitische und internationale Themen im Mittelpunkt. (Foto: © VS 2014).