Posts mit Schlüsselwort ‘Bonn’

Kunstausstellung in Berlin mit Abstand möglich! Dennis Meseg: Coronakrise: It is like it is!

1. Mai 2020

Pressemitteilung

Kunstaktion des Kunststudenten Dennis Meseg, morgen am 2. Mai 2020 in Berlin. Es handelt sich um ein Mahnmal zur Coronakrise  mit dem Titel: „It is like it is.“

Mahnmal zur Coronakrise mit dem Titel: „It is like it is.“

Geplant ist, die 111 Figuren in Berlin an verschiedenen Orten, beginnend um ca. 10 Uhr auf dem Gelände  zwischen dem Bundeskanzleramt und dem Reichstag zu zeigen, möglicherweise  auch auf  dem Washingtonplatz vor dem Hbf  Berlin.

 

www.leichtsinn.de

 

Das Foto zeigt die öffentliche Ausstellung der Schaufensterpuppen vom 30.4.2020  in Bonn

 

Deutscher Politiker Richard von Weizsaecker mit Staatsakt geehrt

1. Februar 2015

Der deutsche Politiker Richard von Weizsäcker (CDU) verstarb mit 94 Jahren in Berlin. Am 11. Februar 2015 finden nach Trauerbekundungen aus den Parteien CDU und SPD sowie von der Bundeskanzlerin Merkel und dem Bundespräsidenten Gauck veröffentlichten Ehr- und Kondolenzbekundungen ein offizieller Staatsakt statt. Das habe laut Medien der amtierende Bundespräsident Joachim Gauck (parteilos) angeordnet.

Der in Stuttgart (Baden-Württemberg) geborene Weizsäcker war Regierender Bürgermeister von West-Berlin in einer wackligen Minderheitssenatsregierung von 1981 bis 1984. Zwischenzeitlich war er Bundestagsabgeordneter und Vizepräsident des Deutschen Bundestages, dann bis 1994 Bundespräsident.

Mit seiner Rede vom 8. Mai 1945, der Tag der Niederlage nach dem Zweiten Weltkrieg, artikulierte Weizsäcker diesen Tag als „Tag der Befreiung vom menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ im Jahr 1985. Diese Anerkennung der Schuld über die Generationen hinweg am Weltkrieg, habe Weizsäcker über Deutschland hinaus hohe Anerkennung eingebracht.  (Syl/Schulz)

vorhin höre ich im Radio erst, das Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker gestorben ist. In der Anlage ein Bild aus Bonner Politiktagen. Siehe Text unten ------------------------ Bonn, Villa Hammerschmidt. 19.09.1991. Begrüßung mit militärischen Ehren für den französischen Staatspräsidenten. Foto: Bundespräsident Richard von Weizsäcker begrüßt vor der Zeremonie die Diplomaten und Politiker beider Länder. Hier spricht er mit Dr. Angela Merkel, CDU, BMin. für Frauen und Jugend. -------------------------- Falls du etwas dazu schreiben möchest, hier ein altes SW-Bild aus Bonner Zeiten. Gruß Friedhelm

Das Bild wurde in Bonn, Villa Hammerschmidt, am 19. September 1991 während der Begrüßung mit militärischen Ehren für den französischen Staatspräsidenten aufgenommen. Bundespräsident von 1984 bis 1994, Richard von Weizsäcker, begrüßte vor der Zeremonie die Diplomaten und Politiker der französischen und deutschen Staaten. Hier spricht Weizsäcker gerade mit Angela Merkel (CDU), damals Bundesministerin für Frauen und Jugend. (Foto: Schulz)

Wettervorhersage aus dem Jahr 2050 – mit Sven Plöger

20. September 2014

PRESSEINFORMATION DER VEREINTEN NATIONEN IN BONN:

(19. September 2014 – Bonn, Deutschland) – Heute wagt Sven Plöger, einer der bekanntesten Meteorologen im deutschen Fernsehen (Wetter vor Acht, Wetter in den Tagesthemen), eine Wetterprognose für die 2050er Jahre. Die fiktive Wettervorhersage unterstreicht, was der Klimawandel hierzulande anrichten kann, wenn ihm nicht Einhalt geboten wird. Die Szenarien reichen von Gewittern und Tornados über tropische Temperaturen um die  40 °C bis zur Dürre. Herr Plöger wurde von der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) mit Sitz in Bonn eingeladen, als Teil einer weltweiten Kampagne von TV-Meteorologen einen Wetterbericht für Deutschland beizutragen. Die UN-Weltorganisation für Meteorologie (WMO) koordiniert die Kampagne.

Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in New York (23. September) veröffentlicht die WMO – in Kooperation mit Fernsehsendern aus 14 Ländern – Wetterberichte des Jahres 2050, um die Bevölkerung für lokale Auswirkungen des Klimawandels zu sensibilisieren. Die insgesamt 15 Wetterberichte unterstreichen zugleich die Notwendigkeit der von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon eingeforderten Maßnahmen gegen den Klimawandel. Sein Credo richtet sich an Entscheidungsträger aus Regierung, Finanzen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um somit Worst-Case-Szenarien zu verhindern. „Ein unverminderter Emissionsausstoß bedeutet ein nicht hinnehmbares Risiko, welches für unser Klima zu potentiell unumkehrbaren Veränderungen führen wird. Diese Entwicklung würde sich auf alle Bereiche der Gesellschaft in erheblichem Maße negativ auswirken„, betont UNFCCC-Exekutivsekretärin Christiana Figueres.

Das Jahr 2050 markiert die Halbzeit dieses Jahrhunderts. Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts drohen die globalen Durchschnittstemperaturen um mehr als 4 °C zu steigen, sofern Treibhausgasemissionen auch weiterhin im bisherigen Tempo anwachsen – diese Emissionen sind von Menschenhand verursacht. Die Wetterberichte stellen mögliche Szenarien dar, die mit den jüngsten wissenschaftlichen Einschätzungen kompatibel sind (fünfter Sachstandsbericht des UN-Weltklimarates). Die in den Videos ausgewiesenen Begebenheiten zeigen realistisch gefährliche Höchsttemperaturen, sintflutartige und unberechenbare Regenfälle, unerbittliche Dürre und Überschwemmungen verursacht durch tropische Wirbelstürme und verschärft durch einen ansteigenden Meeresspiegel. Auch mögliche Auswirkungen auf die Meeres- und Pflanzenwelt und das Ökosystem insgesamt werden angesprochen. Wetterberichte aus Sambia, Burkina Faso, den Vereinigten Staaten von Amerika, Bulgarien, den Philippinen, Belgien, Südafrika und Island wurden bereits veröffentlicht, Deutschland und Tansania folgen heute und morgen.

Weitere Informationen sowie der Video-Kanal:

Daten und Videos aller Wetterberichte 2050

Weltorganisation für Meteorologie – WMO

UN Klimagipfel

UN-Klimarahmenkonvention – UNFCCC Newsroom

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Eva Kulage

Informationsstelle der Vereinten Nationen in Bonn

eva.kulage@unbonn.org

Tel.  +49-228-815-2778

UN Campus, Platz der Vereinten Nationen 1,  D-53113 Bonn

Kurz gezeigt: Rosenmontag Bonn 2014

5. März 2014

Ausschnitt:

Karneval 2014, Bonn, Rosenmontagszug. Marktplatz Bonn, 03.03.2014. (Foto: Friedrichson Pressebild/Schulz)

Karneval 2014, Bonn, Rosenmontagszug. Marktplatz Bonn, 03.03.2014. (Foto: Friedrichson Pressebild/Schulz)

An der 3,8 Kilometer langen Strecke durch die Bonner Innen- sowie durch die Altstadt wurden über 250.000, zum allergrößten Teil fantasievoll verkleidete Männer, Frauen und Kinder allen Alters (!) gezählt. 690 Musiker spielten und 75 Gesellschaftswagen nahmen teil. Heute werde nicht gemessen, heute durfte tüchtig Krach gemacht werden, nicht nur die Salutschüsse der Kanonen  …. .

Längster Karnevalsumzug für Bonn. Sich lustig machen über die hohen Herrschaften, und mal so vom Wagen aus erhaben in die Menge des Volkes hinab grüßen, das war am Rosenmontag in Bonn dem Prinzenpaar Prinz Simon I. und Bonna Verena I. vorbehalten. Voran gingen traditionell das Fußvolk und die Soldaten, farblich und im Schnitt angelehnt an die früheren echten Soldaten.

Karneval in Bonn 2014: Proklamation der Wäscherprinzessin

4. Februar 2014

Im Berliner Politzirkus hat sich erst vor kurzem die große Koalition aus CDU/CSU und SPD zusammen gefunden. Sie begeht ihre ersten Schritte in gemeinsamer politischer Verantwortung, gesteuert von der großen Staatslenkerin Doktor Angela Merkel, die beheimatet ist in der Christlich Demokratischen Union.
In der ehemaligen Hauptstadt Bonn dagegen hat sich erst am vergangenen Wochenende die immer wiederkehrende Tradition der Weiberherrschaft etabliert! Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (rechts im Bild) hat im Bonner Ortsteil Beuel leichtsinniger Weise die neuen karnevalistischen Kräfte unter Führung der Wäscherprinzessin Ann-Katrin I., mit ihren kampferprobten Helferinnen, den Wäscherinnen, ins Amt geholt.

Karneval Bonn-Beuel, 31.01.2014. Proklamation der Wäscherprinzessin Ann-Katrin I. im Brückenforum.  Wäscherprinzessin Ann-Katrin I. mit ihren Wäscherinnen Luisa Braun und Susanne Eyhoff. Rechts, der Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch. (Foto: Friedhelm Schulz /Friedrichson Pressebild)

Karneval in Bonn-Beuel am 31. Januar 2014. Die Proklamation der Wäscherprinzessin Ann-Katrin I. im Brückenforum. Wäscherprinzessin Ann-Katrin I. feiert mit ihren Wäscherinnen Luisa Braun und Susanne Eyhoff die Eroberung des Rathauses. Rechts im Bild, der echte Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch. (Foto: Friedhelm Schulz /Friedrichson Pressebild)

Die Wäscherprinzessin gehört dem Damenkomitee „Fidele Reisetanten“ an und wird, wie schon jetzt bekannt wurde, auch in diesem Jahr zur Weiberfastnacht mithilfe der Beueler Stadtsoldaten „Blau-Rot“ das Rathaus erstürmen und die Macht für diesen rechtsrheinischen Stadtteil übernehmen. Das Zepter mit dem Abbild des Beueler Bröckemännchen hat der Oberbürgermeister als Insignien der Macht für dieses Jahr übergeben und so den gewaltigen Kampf um das Beueler Rathaus an Weiberfastnacht eingeläutet. Die Bürger und die Beueler Stadtsoldaten wenden einen noch nicht bekannten Trick an, um nach dem Umzug der Karnevalvereine durch die Straßen vor dem Rathaus zu erscheinen und in einem das Rathaus zu erstürmen. Also, ihr lieben Berliner auch in der Bundesstadt Bonn gibt es etwas zu sehen und zu hören. (Friedrichson Pressebild)

Endlich Europadialoge: EU-D-Regierungen laden Buerger / innen ein

25. Oktober 2013
(Fast ganze) Pressemitteilung

Am 28. Oktober 2013 startet in Potsdam eine bundesweite Reihe von fünf 
Bürgerdialogen zur Europäischen Union. Die Bürgerdialoge sind ein 
gemeinsames Projekt von Bundesregierung, Europäischem Parlament und 
Europäischer Kommission im Europäischen Jahr der Bürgerinnen und 
Bürger. Der erste Dialog steht unter dem Motto „Energiewende europäisch
denken" und greift aktuelle Fragen der europäischen Energiepolitik auf.
Demokratie-Spiegel MedienModul (2005)

Foto: Demokratie-Spiegel MedienModul 2005 im Deutschen Bundestag

Mit den Bürgerinnen und Bürger diskutieren die 
Europaparlamentarier Norbert Glante, 
Dr. Markus Pieper und Alexandra Thein. 
Jochen Homann, der Präsident der Bundesnetzagentur, 
vertritt die Bundesregierung. Klaus-Dieter Borchardt
von der Generaldirektion Energie bringt die Position 
der Europäische Kommission ein. 
Prof. Dr. Andreas Löschel vom Zentrum für Europäische 
Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) wird als Energieexperte
mitdiskutieren. 

Die Bürgerinnen und Bürger können sich so im Vorfeld
der Europawahlen im Gespräch mit Abgeordneten des 
Europäischen Parlaments sowie Vertreterinnen
und Vertretern der Europäischen Kommission
und der Bundesregierung informieren und austauschen.

Die kommenden Bürgerdialoge im Überblick:

  1. „Europas Antwort auf die Finanz-und Schuldenkrise"
         am 31. Oktober 2013 in Wiesbaden
  2. „Europäische Verbraucherpolitik - Politik für Verbraucher?“ 
         am 8. November 2013 in Oldenburg
  3. "Soziales Europa – Zusammenhalt stärken, aber wie?" 
         am 15. November 2013 in Chemnitz
  4. "Demokratie in der Europäischen Union – brauchen wir Reformen?"
         am 28. November 2013 in Bonn 

Pressemitteilung, 25.10.2013, Internet: http://www.bundesregierung.de

(und wo melden die Bürgerinnen/und Bürger sich an?)

40. Jahrestag der Mitgliedschaft Deutschlands bei den Vereinten Nationen

13. September 2013
Foto: Friedhelm Schulz/Friedrichson Pressebild

Fotos: Friedhelm Schulz/Friedrichson Pressebild

Bonn

Foto: Friedhelm Schulz/Pressebild Friedrichson

Bonn, 12.9.2013. Der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Joachim Gauck, stattet den Vereinten Nationen in Bonn einen offiziellen Besuch ab. Während des Besuches traf sich Gauck mit den Leitern der 18 Organisationen in Bonn zu einem Meinungsaustausch zusammen. Auf dem Foto oben sehen Sie Bundespräsident Joachim Gauck (Bildmitte) mit den in Deutschland vertretenen Organisationen der Vereinten Nationen.

Die Gesprächsrunde fand im Sitzungssaal 27, im Gebäude „Langer Eugen“ statt.

Auf dem Gruppenfoto an der Außentreppe des Gebäudes „Langer Eugen“ steht links neben Bundespräsidenten Gauck, Professor Jakob Rhyner, amtierender Vorsitzender der in Bonn ansässigen Organisationen.

 

 

 

Bonn. Villa Hammerschmidt. Polen und Deutschland.

23. September 2012
(Foto: © Friedhelm Schulz/ Friedrichson Pressebild)

Die Präsidien des Deutschen Bundestages und des polnischen Sejm tagten in Bonn in der Villa Hammerschmidt zu ihrer jährlich gemeinsamen Sitzung. Bundestagspräsident Norbert Lammert, CDU, und Marschallin Ewa Kopacz stellten sich nach der Pressebegegnung den Fragen des Polnischen Fernsehens. Auf dem Foto: v.l.n.r. sehen Sie den Moderator des Telewizja Polska (TVP), Marcin Antosiewicz. Er stellte auf der Terasse der Villa Hammerschmidt Fragen an die Parlamentspräsidenten Ewa Kopacz und an Norbert Lammert. (Foto: © Friedhelm Schulz/ Friedrichson Pressebild)