Archive für die ‘Kommentare Stanienda’ Kategorie

Stani´s Kommentar: Auf Ruf!

7. September 2016

Gestöpselte Jugend!

Sich beschallen lassen ist keine Tugend.

L e r n t  ihr alle per Kopfhörer?

Oder irgendwas von einem Betörer?

Wahrscheinlich ist es Musik.

Besser wäre konkrete Kritik,

zum Beispiel, daran, dass wir hilflos sind,

wie ein elternloses Kind.

Denn wer ist bei all dem Schmutz

um uns herum unser Schutz?

Wer bewahrt uns vorm Unwahren?

Alles lebt vom Baren!

Man ist gut betucht,

die Puffs gut besucht,

aber das Internet ist verrucht –

Sitten- und Titten-Schweinerei

der letzte Schrei.

Die  Internet- und Fernseh-Kisten

machen bravste Bürger zu Libidinisten.

Gewöhnung macht gewöhnlich, sagt man.

Sehe man sich mal im Spiegel an!

Stani

7.9.16

Print Friendly, PDF & Email

Fast vergessen, aber verwegen: Jacob Böhme

2. September 2016

   Fast vergessen, aber verwegen

Einer der ältesten deutschen Philosophen,

Jacob Böhme, hat vor rd. 500 Jahren schon

die heutige Zeit erkannt: Das Gute im Menschen

vermöge sich nur auf dem Grund des Bösen

zu zeigen! Böhme war der „schreibende Schuhmacher

von Görlitz“, siehe auch Novalis, Hegel.

Stani 2.9.16

Print Friendly, PDF & Email

Stani´s Kommentar: Verblüffend…

28. August 2016

Verblüffend…

…dass uns die Ewigkeit nicht interessiert!

Wir sind zu arriviert

ja borniert;

dabei tut sich was um uns herum:

unsere Gene sind nicht dumm

und suchen sich neue Partner aus –

vielleicht einen Baum oder eine Maus!

Im Begrabenen liegt das Leben!

Es wird neu vergeben.

Wenn sich die Gene in den Gräbern vereinen;

wird die Vergangenheit neu erscheinen.

Mikroskopisch klein

wird am Ende das Sein.

Dass die Verstorbenen Körnern oder Käfer gleichen

ist ein UMSTELLUNGSPROZESS für die Leichen.

Zerfall heißt Zentrierung: Gene werden neu verortet,

die Menschmagnetismen hat ja der Himmel gehortet

für den Tag der Adhäsion.

Den feiert aber nicht jede Nation.

denn nicht alle werden auferstehen!

In der Heiligen Schrift ist es verbrieft mit Gotteswort:

“ Wir werden n i c h t  a l l e  entschlafen,

wir werden aber alle verwandelt werden…“ 1. Korinther 15

Es kommt der Bigbang „zur Zeit der letzten Posaune“.

Kriegsgräber Kraftgeber einer Schicksalslaune,

und selbst Auschwitz Auftrag, Ortungsort. Heiliger Hort!

 

Stanis Vermächtnis 29.8.16

 

Print Friendly, PDF & Email

Kommentar Stani, Berlin 2016 zum Zeitgeschehen

6. August 2016
Die Menschheit ist verwirrt,
Drum hat sie sich geirrt:
Die Toten sind  nicht wirklich tot,
Das Leben ist noch stets im Lot:
Selbst Auschwitz ist nicht gestorben –
W i r  sind verdorben!
Und haben nie
genug Phantasie!
Die Toten konnten doch die Erde verlassen –
Sie mussten sich mit den Gebeinen
Der anderen Daheimgegangenen vereinen.
Alles ist im Vergangenen vereint,
Weil es das Nichts verneint.
Und ist es auch mikroskopisch klein,
So sind doch Milliarden Magnetismen das Sein.
Aus ihnen entstehen neue Schemenmenschen.
So sind die Totenfelder der Krieger
Wie Goldgruben immer wieder,
Denn die Gedanken und Tonideen der Verbrannten
Sind geblieben. In Gestalt von Asylanten?
Stani   6.8.16
Die Verbrannten
(Anm. d. Red.::::::……:)
Von Samsung-Tablet gesendet
Print Friendly, PDF & Email

Kommentare Stanienda zum Zeitgeschehen

24. Juli 2016

     Wegrennen?

So viel Hysterie

gab es noch nie:

Hektik ersetzt Gelassenheit,

Blaulichter weit und breit,

Panik statt Besonnenheit,

statt paar Scharfschützen

verkleidete Polizisten.

Aber die Alten wüssten

wie das geht: Souveränität!

Der Staat darf nicht auf Pflichten

verzichten:

Er muss die Bürger für Sicherheit trainieren!

Wegrennen?

Ist doch zum Flennen!

 

Stani 24.7.16

 

 

Print Friendly, PDF & Email

Stani´s Kommentar zur Zeitgeschichte

5. Juli 2016

Einfache Sprache

in Berlins Brache:

Wie wär’s mal mit einem Gebet?!

Aber, wer weiß schon, wie das geht,

sagt der Pfarrer zu einer lauten Gruppe

nebst einer grell geschminkten blonden Puppe.

Die meisten hören weg,

aber einer sagt keck,

„wir sind doch nich inne Kirsche hier!

Prost, ein Bier!“

Da meldet sich ein Rollstuhlfahrer zu Wort

und spricht in der S-Bahn, also am falschen Ort:

ganz laut das Wort AMEN,

plötzlich brüllen alle miteinander „Amen“.

Die Einen aus Jux,

für den Pfarrer war’s  das Crux.

Das Amen schallte aus der S-Bahn hinaus –

vielleicht bis hin ins Himmelhaus.

5.7. Stani

Print Friendly, PDF & Email

Kommentar Stanienda: Altes wieder aktuell: Jeder in eine Partei!

23. Juni 2016

Dibelius   !

   Altes wieder aktuell: Jeder in eine Partei!

Vor ziemlich genau siebzig Jahren hat der damalige evangelische

Berliner Bischof Dr. Dibelius „Deutschland zu Gott“ gerufen.

In einer programmatischen Predigt (Marienkirche, 28.4.1946)

fordert er die Christen auf, sich politischen Parteien anzuschließen.

Welcher Partei, das müsse „jeder mit seinem Gewissen abmachen“.

Die Kirche erwarte dann, dass der Christ „seiner Partei klar

und bestimmt das Nötige sagt“. Christen seien durch das

pascha perpetuum, das Ewige Ostern, zur

ständigen Mission beauftragt.

 

Stani 24.6.16

Print Friendly, PDF & Email

Stani´s Kommentar zum Heiligen Geist zu Pfingsten

13. Mai 2016

Großes Defizit aufgedeckt

50 Tage nach PESSACH und OSTERN wird das Christentum

mit einem historischen Defizit konfrontiert: Der Heilige Geist

ist aus dem Glaubensalltag eliminiert! Inkarnation, Meditation,

eremitische Extase, ja der Heilige Geist = fremd Gewordenes!

Vereinzelt läßt man  in Kirchen eine „Taube“ über den Köpfen

der Gläubigen schweben, als Symbol für den Hlg.Geist.

Auch wird in Gottesdiensten meist Apostelgeschichte 2,1 zitiert,

wo vom Himmlischen Brausen des Hlg. Geistes die Rede ist.

Autor G. Stanienda verweist in MEDIENMODUL darauf,

dass doch die gesamte Musik die Kriterien

des „Heiligen Geistes“ erfülle: „sie ist nicht immer sichtbar,

schwebt in der Luft, zum Beispiel über den Köpfen

der Hörer im Konzertsaal,  ist -wie die Gedanken-

Teil der Atmosphäre. Wie auch Seher ’sehen‘ oder

Apostel Stimmen hören.

Stanienda: „Verkenne man das Wundersame nicht.

Das Irreale hat für ewig Gewicht!“

 

 

Print Friendly, PDF & Email