Archive für September, 2015 | monatliche Archiv Seite

Jom Kippur und der Sündenbock!

18. September 2015

Jom Kippur-Tag ist Dienstag 22.9.

In diesen Tagen rüstet sich das Judentum zu einem seiner

höchsten Feste: Jom Kippur, dem „Tag der Sühnungen“

und dem Tag, an dem die Araber Israel überfielen, als das

ganze Land fastete und das Fest feierlich beging, so,

dass es sogar nicht mal Radio oder Fernsehen gab.

Vor allem S y r e r  und Ägypter griffen damals an –

und verloren, am Ende viel Land.

An diesem Tag, so die jüdische Überlieferung,

entscheidet GOTT über das Geschick jedes Einzelnen

und der Völker und ER verlangt die Umkehr des Menschen,

(3. Mose , 16). Die Sünden lädt man symbolisch einem Bock auf,

den man in die Wüste schickt! Hier und dort tut es auch

ein Hahn.

 

Stani  zum 22, 9.15

Natürlich kann ich Joga – aber die Stille ist noch besser als der Schmerz auf dem Weg zur Stille

18. September 2015

Auch in Moabit-Berlin. Aber das ist selten. Hier ein Hund in Jogi-Pose. Zu Hause gibt es Stille.

Hund Wilhelm kann doch Joga. (Foto: 2012, sylla)

Hund Wilhelm kann doch Joga. (Foto: 2012, sylla)

Auftakt Frauengipfel 2015 in Berlin

16. September 2015
Zu den Gesprächen beim Frauengipfel 2015 im Bundeskanzleramt bitte Bild anklicken. (Foto: screenshort: bundesregierung.de)

Zu den Gesprächen beim Frauengipfel/Frauenforum 2015 im Bundeskanzleramt bitte Bild anklicken. Auf dem Bild sehen Sie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Bundesministerin Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Jugend, Frauen und Senioren (SPD). Im Hintergrund sitzt Maria Böhmer (CDU), frühere Staatsministerin für Integration und Flüchtlinge im Kanzleramt, heute arbeitet sie im Auswärtigen Amt. Im Rahmen des G7-Gipfels im Elmau fanden viele Gespräche mit der Zivilgesellschaft 2015 statt. Das Dialogforum für Frauen war gestern hochkarätig besucht von Vertreterinnen der Politik: Die jordanische Königin Rania, die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf, die norwegische Premierministerin Erna Solberg, die Chefin des Entwicklungsprogramms der vereinten Nationen, Helen Clark. (Foto: screenshort: bundesregierung.de, 16.9.2015)

 

Eilige Meldung von Stani: Jüdisches Neujahrfest. Man schreibt schon das Jahr 5776!

15. September 2015

Die jüdischen Mitbürger feiern zur Zeit Neujahr:

Rosch Haschana = Kopf/Anfang des Jahres.

Nach alter Tradition ist für eine Woche ein

himmlisches Buch aufgeschlagen, in dem die

guten und bösen Taten eines jeden Menschen

verzeichnet sind. Für das Judentum befinden

wir uns nicht im Jahr 2015, sondern im Jahr

5776, der vermuteten Zeit der Erschaffung

der Welt!

 

Stani  15.9.15

Flüchtlingswelle nach Notlagenhilfe verlangsamen durch Grenzkontrollen

13. September 2015

Deutsche Innen – und Außenpolitik Thema Flüchtlingsaufgaben

Die nach Europa flüchtenden Menschen fordern alle EU-Staaten heraus. Die einen grenzen sich innerstaatlich ab: Großbritannien, Estland, Slowakei…, . Ungarn gehört seit dem Nachgeben von Deutschland vor ein paar Wochen zu den Zaunauf- und Zaunöffnermitmachern. Dank Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban. Und der Deutschen Kanzlerin Angela Merkel (CDU).

Innenpolitisch haben sich die Regierungsparteien darauf geeignet, „wieder Grenzkontrollen“ an den Binnenländern einzuführen. Das müsse „schweren Herzens“ so entschieden werden. Die Grenzen sollen vorübergehend sein, und vor allem Österreich betreffen, so der Deutsche Bundesinnenminister Thomas de Maiziére (CDU) heute.

Deutsche Städte fühlen sich teilweise stark überfordert von dem Andrang Schutzsuchender. Auch wenn sich Anwohner ehrenamtlich und die Hilfswerke hauptamtlich engagieren, der CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, stöhnt schwer über diese Herausforderung. Er bleibe aber optimistisch.

Hannelore Kraft (SPD), Ministerpräsidentin von NRW, äußerte sich schon vergangene Woche dazu mit der Idee, innerdeutsch Langzeitarbeitslose mit ins Flüchtlingshelferpaket zu nehmen.

Bilder aus dem Google-Medium heute per Screenshort geknipst. Muslimverbaende_Berlin_Deutschland.  (:-))

Bilder aus dem Google-Medium heute per Screenshort geknipst. Muslimverbaende_Berlin_Deutschland. (:-))

Der Bayerische Ministerpräsident, Horst Seehofer (CSU), sieht das endlich als „ein ganz wichtiges Signal“. Es könne nicht gehen, dass alle Flüchtlingslager der Welt nach „Deutschland verlagert werden“.

Aufhänger der Kritiken wurde innenpolitisch die jüngste Durchreise Zehntausender Flüchtlinge von Ungarn nach Deutschland ohne Registrierung in Ungarn. Ungarn fühlt sich verwaltungstechnisch völlig überfordert, auch ist die Bevölkerung anders gestimmt. Sonst wäre Orban nicht ihr Präsident.

Gregor Gysi (Partei Die Linke) am 9.9.2015 im Bundestag. Thema: Haushaltsdebatte. Etat der Bundeskanzlerin und des Bundeskanzleramtes. (Foto: Friedhelm Schulz)

Gregor Gysi (Partei Die Linke) am 9.9.2015 im Bundestag. Thema: Haushaltsdebatte. Etat der Bundeskanzlerin und des Bundeskanzleramtes. (Foto: Friedhelm Schulz)

Der Parteichef von Die Linke im Deutschen Bundestag, Gregor Gysi, sagte: „Grenzen kann man schließen, aber die Probleme löst man damit nicht. Es wird höchste Zeit, so schnell und wirksam wie möglich die Fluchtursachen zu bekämpfen.“

Der Bundesentwicklungsminister sitzt mit am Deutschen Kabinetttisch seit 2013, Gerd Müller (CSU). Er sagte heute ähnliches wie Gysi bei dem Thema: In den Krisenorten müsste die Situation verbessert werden, da müsse geholfen werden. Immerhin seien 60.000 Menschen in München angekommen. Der Bayerische CSU-Abgeordnete im Bundestag fordert einen „Flüchtlingssonderkommissar“. Das sei innerhalb Europas nicht alleine zu stemmen. „Auf Ungarn“ solle nicht die Hauptaufnahme der Flüchtlinge abgewälzt werden. Und Deutschland ist überlastet.

Cem Özdemir (Grüne/BÜ 90) munterte weiter die bereits integrierten Migrationsverbände in Deutschland auf, bei der Flüchtlingslage mit zu helfen, mit zu integrieren.

Der Münchner Oberbürgermeister, Dieter Reiter (SPD), sagte laut Medien diplomatisch etwas von Überforderung. Amtliche und Ehrenamtliche Helfer hätten es aber trotzdem geschafft erneut Zelte zu organisieren, damit die Ankommenden nicht draußen schlafen müssen.

Der Deutsche Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) sagte laut Zeitung Die Welt: „Beim Treffen der 28 EU-Innenminister am Montagnachmittag in Brüssel müsse durch die Verteilung von 160.000 Flüchtlingen Druck von Deutschland genommen werden.“

Die Bundesländer in Deutschland benötigen laut Medienberichten zu Folge, einen Länderflüchtlingsgipfel, um sich besser zu koordinieren.

(sylla)

Mönsch Herr Gauck, beim Bundespräsidialamt mit Bürgern heute Abend laut!

11. September 2015

Mönsch Herr Gauck, beim Bundespräsidialamt mit Bürgern heute Abend laut bis zu uns rüber!

Kommentare Sylla: Zahnspangen und Beissschienen und Sommerpausen

11. September 2015

Die Geschichte mit den orthopädischen Einlagen kommt ein anderes Mal.

Und gestern fand ich im Keller die rote Plastikdose wieder, erste oder zweite Zahnspangendose für Doppelzahnspange als 14-Jährige. Heißt Ober- und Unterkiefenspange –  jahrelang. Allerdings passte da nicht das nächtliche Kieferkorrekturteil hinein, einige Zeit getragen – mit Zement an den hintersten Backenzähnen mit Metallschlaufen und Maulgummi! Im Ernst, so war die Technik damals. Im Kieferkorrekturbereich. Lange her.

Dafür heute meine dritte Beissschiene erhalten. Ich bin 44 Jahre alt – also so innerhalb von dreißig Jahren 22 Mal umgezogen…. – seit dem 14 Lebensjahr Eigen-Zähne-Kauerin. Da ist die dritte Beissschiene günstig. In blauer schmaler Plastikdose. Auf der ersten Zahnspangendose klebt ein etwas verblastes Pferdchen. Wie in einem Geburtstagsbrieflein im Keller wieder gefunden – ein Gruß aus altmodischen Sommerbildchen an die geburtsagshabene Mutter. Wahrscheinlich muss man die mit Spucke aufkleben. Die Bilder habe ich also noch behalten.

Die Sommerwiese mit Tieren in Einzelbildchen handgemalt sehen zu bezaubernd aus.

 

 

Kommunen erhalten in Deutschland drei Millionen zinslose Darlehen für Flüchtlingsunterkünfte

11. September 2015

Pressemitteilung

Aus dem Deutschen Bundestag. Der Unterausschuss Regionale Wirtschaftspolitik und ERP-Wirtschaftspläne begrüßt die Initiative der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die das Kapital aus dem European Recovery Program (ERP) zuteilt.

„Die KfW leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schaffung dringend benötigter Unterkünfte für Flüchtlinge. Denn ab sofort können Städte und Gemeinden zinslose Darlehen für Investitionen in den Neu- und Umbau, die Modernisierung sowie den Erwerb von Flüchtlingsunterkünften erhalten“, sagt die Vorsitzende des Unterausschusses, Astrid Grotelüschen.

Mit der Sonderförderung „Flüchtlingsunterkünfte“ im Umfang von 300 Mio. EUR können bis zu 30.000 Plätze geschaffen werden. Der Zinssatz für die Kommunen beträgt einheitlich 0,0 % und ist für 10 Jahre festgelegt. Die Kredite werden in der Reihenfolge der Antragseingänge zugesagt.